SPIN2030: Agenda für die Wissenschaft Sachsens
- Wann: 3. Februar 2023, 11:30 - 18 Uhr
- Wo: Kongresshalle Leipzig, Pfaffendorfer Str. 31
- Eintritt ist frei
- Veranstalter: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kultur (SMWK)
Auftaktveranstaltung zur Wissenschaftsagenda Sachsens SPIN2030
Bild: SMWK/Grafik o.media GmbH
Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) startet eine Kampagne SPIN 2030 – Agenda für die Wissenschaft. Am 3. Februar 2023 findet in Leipzig die Auftaktveranstaltung statt, bei der sich das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) mit zwei Projekten präsentiert: FineFuture und FlexiSens.
Das vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie und dem Institut für Fluiddynamik geleitete Projekt FineFuture erkundet neue Wege, um Wertminerale aus metallhaltigen Rohstoffen aufzubereiten. Die Abtrennung sehr feiner Partikel mittels Schaumflotation ist wichtig für die ökonomische Gewinnung zahlreicher mineralischer Ressourcen wie Nickel, Feldspat und Magnesit. Das Spektrum der Resultate reicht von der Optimierung von Prozesschemikalien über die erfolgreiche Simulation turbulenter Prozesse in der Flotationszelle bis hin zu Flotationsversuchen im Pilotmaßstab. Mit den entwickelten Technologien soll die Wettbewerbsfähigkeit im Rohstoffsektor optimiert werden.
Das Helmholtz Innovation Lab FlexiSens entwickelt flexible und druckbare Magnetfeldsensoren, die sich dank ihrer extrem dünnen und unkonventionellen Eigenschaften nicht nur auf unterschiedliche flache, sondern auch auf gekrümmte Objekte anbringen lassen. Das eröffnet zahlreiche neuartige Anwendungsmöglichkeiten in Industrie und Forschung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der kontaktlosen Messung von Flüssigkeiten mit Hilfe magnetoelektrischer Methoden. Selbst in geschlossenen Systemen, wie Schläuchen, lassen sich so die Eigenschaften der Flüssigkeiten ermitteln.