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Nachricht vom 03. Februar 2023

Nobelpreisträgerin Donna Strickland zu Gast in Dresden

Foto: Nobelpreisträgerin Prof. Donna Strickland (Porträt) ©Copyright: www.oneforthewall.ca

Prof. Donna Strickland

Bild: www.oneforthewall.ca

 

Auf dem Forschungsgebiet der gepulsten Laser gilt Prof. Donna Strickland als Pionierin. Für ihr Verfahren der sogenannten gechirpten Impulsverstärkung erhielt sie im Jahr 2018 den Nobelpreis für Physik – als dritte Frau überhaupt in der Geschichte. In der zweiten Februarwoche 2023 besucht die Wissenschaftlerin das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Teil ihres Programms ist ein Vortrag an der TU Dresden, der allen Interessent*innen offensteht.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 8. Februar, im Audimax der TU Dresden (Bergstraße 64) statt. „Generating High-Intensity, Ultrashort Optical Pulses“ lautet der Titel des Vortrags, in dem Donna Strickland dem Publikum sowohl Einblicke in ihre Zeit als Doktorandin als auch in die aktuelle Laserforschung geben wird. Beginn ist 19 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich und unter folgender Adresse möglich: tu-dresden.de/mn/nobel

An den beiden Tagen zuvor hatte das HZDR die Ehre, Strickland willkommen zu heißen. Unter anderem nahm die Nobelpreisträgerin an einem wissenschaftlichen Symposium zum Thema Laserphysik teil und wohnte gemeinsam mit Ministerpräsident Michael Kretschmer der feierlichen Verabschiedung des früheren Wissenschaftlichen Direktors des HZDR, Prof. Roland Sauerbrey, bei. Im Verlauf der Woche ist zudem eine Besichtigung der Helmholtz International Beamline for Extreme Fields (HIBEF) am European XFEL in Schenefeld geplant.

Donna Strickland ist Professorin an der University of Waterloo, Kanada. Die Verstärkung gechirpter Pulse (engl. Chirped Pulse Amplification, CPA) entwickelte sie zusammen mit ihrem Doktorvater, Prof. Gérard Mourou, im Jahr 1985 als Doktorandin an der University of Rochester, USA. Das Verfahren kommt heute millionenfach auf der ganzen Welt zum Einsatz, etwa in der Laser-Augenchirurgie.