Forschung am Hochfeld-Magnetlabor Dresden
Das Hochfeld-Magnetlabor (HLD) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) ermöglicht moderne Materialforschung mit höchsten Magnetfeldern. Dabei werden insbesondere die physikalischen Eigenschaften von metallischen, halbleitenden, supraleitenden und magnetischen Materialien untersucht. Die gepulsten Magnetfelder am HLD erreichen eine Flussdichte von bis zu knapp 100 Tesla. Dies entspricht mehr als dem Millionenfachen des Erdmagnetfeldes. Die dafür erforderliche Energie wird von der weltweit größten Kondensatorbank bereitgestellt, die speziell für das HLD gebaut wurde.
Bild: HZDR / Avanga