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Pressemitteilung vom 17. Oktober 2024

Für den Ernstfall gewappnet

Jährliche Notfallübung simuliert Brand im Laborgebäude

Um die Zusammenarbeit zwischen der Rossendorfer Werksfeuerwehr und Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr sowie des Rettungsdienstes Dresden zu vertiefen, simulieren der VKTA – Strahlenschutz, Analytik & Entsorgung Rossendorf und das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) am heutigen Donnerstag, dem 17. Oktober 2024, ab 14 Uhr einen Notfall. Kurz vor Übungsbeginn werden dafür Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge mit Blaulicht vom Stadtrand Weißig bis auf den Rossendorfer Campus fahren. Es besteht dennoch keine reale Gefahr. Die Übung sollte gegen 17 Uhr abgeschlossen sein.

Bei dem Szenario wird eine Verpuffung während eines Laborexperiments simuliert. Die schlagartig auftretende Verbrennung „verletzt“ dabei sechs Personen, die außerdem teilweise eine radioaktive Kontaminierung erleiden. Die rund 40 Einsatzkräfte sollen bei der Übung die betroffenen Personen retten, auf eine mögliche radioaktive Belastung prüfen und sie gegebenenfalls dekontaminieren, bis sie schließlich zur weiteren medizinischen Versorgung abtransportiert werden könnten. Die Übung findet nicht in einem aktiven, sondern nur in einem ehemaligen Labor statt, das sich im Keller eines Gebäudes etwa in der Mitte des Rossendorfer Campus befindet. Es kann zur leichten Entwicklung künstlich erzeugten Rauches kommen, der aber ungefährlich ist.


Medienkontakt:
Simon Schmitt | Leitung und Pressesprecher
Abteilung Kommunikation und Medien am HZDR
Tel.: +49 351 260 3400 | Mobil: +49 175 874 2865 | E-Mail: s.schmitt@hzdr.de