Nachricht vom 10. Juni 2025
SMWK-Staatssekretärin besucht HZDR
Dr. Diana Stiller (li.) und Prof. Sebastian M. Schmidt (re.) im Gespräch mit der Staatssekretärin Prof. Heike Graßmann
Bild: HZDR / A. Grützner
Um sich einen Überblick über die wissenschaftlichen Aktivitäten am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) zu verschaffen, hat Staatssekretärin Prof. Heike Graßmann am 10. Juni 2025 das Forschungszentrum besucht. Der Wissenschaftliche Direktor des HZDR, Prof. Sebastian M. Schmidt, und die Kaufmännische Direktorin, Dr. Diana Stiller, begrüßten die Staatssekretärin des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) am Vormittag und stellten ihr zunächst den Aufbau, die Strategie und die Ziele des Zentrums vor.
Staatssekretärin Prof. Heike Graßmann besichtigt das Projekt CLEWATEC in der Versuchhalle TOPFLOW
Bild: HZDR / A. Grützner
Im Anschluss an das Gespräch besichtigte Heike Graßmann auf dem Rossendorfer Campus die Versuchshalle TOPFLOW und das Zentrum für Radiopharmazeutische Tumorforschung (ZRT). In der Versuchshalle konnte sie sich unter anderem einen Überblick über Experimente mit der ultraschnellen Röntgencomputertomografie ROFEX verschaffen, die am Institut für Fluiddynamik entwickelt wurde und die bildgebende Vermessung der inneren Struktur von Strömungsvorgängen in industriellen Anlagen mit bisher unerreichter zeitlicher und örtlicher Auflösung ermöglicht. Daneben gab es auch einen kurzen Stopp beim Helmholtz Innovation Lab CLEWATEC.
Dr. Arun Pal erklärt Staatssekretärin Prof. Heike Graßmann neueste Aufnahmen am Lasermikroskop
Bild: HZDR / A. Grützner
Am ZRT besuchte die Staatssekretärin zunächst das Labor mit dem aus EFRE-Mitteln finanzierten Lasermikroskop für das interdisziplinäre Projekt ThaXonian, das zum Ziel hat, magnetfeldgestützte Therapieverfahren und Anlagen zur Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen zu entwickeln. Zum Abschluss gab es einen Blick in den Kontrollbereich des ZRT mit Kleintier-PET und -MRT. Diese bildgebenden Verfahren sind entscheidend für die Entwicklung neuer Radiotracer und Radiotherapeutika für die Radionuklid-basierte Theragnostik in der Onkologie.
Als Fazit fasste die Staatssekretärin zusammen: „Danke für die Outstanding-Forschungsleistung des HZDR bislang und alles Gute und viel Erfolg auch weiterhin – die Unterstützung des SMWK ist gewiss!“