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Tag der offenen Tür am Forschungs- und Technologiestandort Rossendorf 2003

Dresden, 12. September 2003. Am 27. September öffnen sich alle Türen am Forschungs- und Technologiestandort Rossendorf: Auf der einen Seite der Bautzner Landstraße können das Forschungszentrum Rossendorf (FZR) sowie der Verein für Kernverfahrenstechnik und Analytik (VKTA) besichtigt werden, auf der anderen Seite der Straße das Rossendorfer Technologiezentrum (ROTECH) mit einer Vielzahl von innovativen Firmen. Der Standort Rossendorf will damit auf seine besondere Stärke aufmerksam machen, auf die Nähe von naturwissenschaftlicher Forschung zur technologischen Anwendung und damit zu technologieorientierten jungen Existenzgründern.

Für Groß und Klein wird viel geboten. Bei Labor- und Firmenbesichtigungen stellen Wissenschaftler und Jungunternehmer ihr typisches Arbeitsumfeld vor und berichten über aktuelle Themen aus Forschung, Hightech und Entwicklung. Die größte Forschungsanlage in Sachsen, der Elektronenbeschleuniger ELBE, kann während einer Führung besichtigt werden. Weitere Führungen werden etwa zum Thema Entsorgung nuklearer Altlasten oder durch das PET-Zentrum angeboten. Wissenschaftliche Vorträge informieren über modernste Krebsdiagnostik mit Hilfe der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) oder über die Entstehung des Erdmagnetfeldes.

Ein besonderer Schwerpunkt wird dieses Jahr auf die Zielgruppe der Jugendlichen gelegt. Sie können an geführten Entdeckungsreisen ins Reich der Naturwissenschaften oder an einer Labor-Rallye teilnehmen, sich zu Berufsbildern und Studienmöglichkeiten in Forschung und Hightech beraten lassen, Azubis im Labor zuschauen und mit ihnen über die Ausbildung im Forschungszentrum Rossendorf diskutieren, im Internet-Café zu Forschungsthemen surfen und im Space-Ball Schwerelosigkeit bzw. auf der Kart-Bahn Geschwindigkeit erleben.

Für Kinder hält das Wissenschaftsmobil vom Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke interessante Spiele und Bastelspaß bereit, die Feuerwehr lädt ein zum Mitfahren, Luftballons, eine Hüpfburg und weitere Überraschungen  sorgen dafür, dass der Tag auch für kleine Besucher abwechslungsreich wird. Für professionelle Kinderbetreuung wird ebenfalls gesorgt. Währenddessen haben die Eltern die Möglichkeit, einen ungestörten Streifzug auf dem Forschungs- und Technologiestandort zu unternehmen oder sich im Biergarten bei Live-Musik unterhalten zu lassen. Ein Shuttle-Service bedient die Bushaltestelle „Ullersdorfer Platz“ in Bühlau und die Haltestelle „Gasthof Weißig“.

Weitere Informationen unter (0351) 260-2450 (FZR), 260–3492 (VKTA) oder 2695–102 (ROTECH) bzw. unter www.fz-rossendorf.de oder  www.vkta.de .

Information:

Im Forschungszentrum Rossendorf (FZR) wird moderne Wissenschaft vom naturwissenschaftlichen Erkenntnisfortschritt bis zur Vorbereitung für die technologisch-wirtschaftliche Anwendung betrieben. Im Mittelpunkt des Forschungsprogramms stehen Arbeiten zur Struktur der Materie, zu den Lebenswissenschaften sowie zu Umwelt und Sicherheit. Dazu werden die 5 Großgeräte betrieben, die auch anderen nationalen und internationalen Nutzern - Universitäten, Forschungsinstitutionen, Unternehmen der Wirtschaft - zur Verfügung gestellt werden. Eines der Geräte befindet sich in Grenoble/Frankreich, das sechstes Großgerät, das Hochfeldlabor Dresden, wird derzeit aufgebaut.

Das FZR ist mit ca. 600 Mitarbeitern das größte Institut der Leibniz-Gemeinschaft (www.wgl.de) und verfügt über ein jährliches Budget von knapp 60 Mill. Euro. Davon stammen 7,5 Mill. Euro aus nationalen und europäischen Förderprojekten sowie aus Verträgen mit der Industrie. Die insgesamt 80 Leibniz-Institute in Deutschland betreiben anwendungsorientierte Grundlagenforschung im gesamtstaatlichen Interesse und werden deshalb von Bund und Ländern gemeinsam gefördert.

Kontakt für Medien:

Dr. Christine Bohnet
Vorstandsreferentin Öffentlichkeitsarbeit
Forschungszentrum Rossendorf (FZR)
Tel.: 0351 260 2450
Fax: 0351 260 2700

Postanschrift:
Postfach 51 01 19
01314 Dresden

Besucheranschrift:
Bautzner Landstraße 128
013 28 Dresden