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Preisträgerin im Landeswettbewerb Jugend forscht wurde am HZDR betreut

Nachricht vom 28.3.2012

Susanne Lucas könnte auf dem besten Weg sein, in die Fußstapfen ihres Vaters Dirk Lucas zu treten, der als Abteilungsleiter am Institut für Fluiddynamik arbeitet und sich mit der Simulation von Strömungsprozessen beschäftigt, die in der Industrie eine Rolle spielen. Dabei kommt es besonders auf die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Phasen, wie Wasser und Dampf, in einer Strömung an. Eine Arbeit, bei der es um die Untersuchung solcher Beziehungen beim Sieden von Wasser an einer beheizten Wand ging, brachte Susanne Lucas nun den zweiten Preis im Landeswettbewerb Sachsen Jugend forscht ein. Insgesamt waren vier Arbeiten im Bereich Physik nominiert. Der Wettbewerb fand vom 22. bis 24. März in Leipzig statt.

Zuvor hatte die Abiturientin, die das Humboldt-Gymnasium in Radeberg besucht, bereits den Regionalausscheid gewonnen – Voraussetzung für die Teilnahme am Landeswettbewerb. Bei der Arbeit, die von Roland Rzehak am Institut für Fluiddynamik betreut wurde, handelt es sich um eine BeLL, eine Besondere Lernleistung, die zusätzlich in die Abiturnote eingeht. „Susanne Lucas hat mithilfe eines Computermodells den Wärmetransport an einer beheizten Wand untersucht, wobei man sich zum Beispiel einen Topfboden auf einer Herdplatte vorstellen kann“, so ihr Betreuer. Mit der Entwicklung solcher Modelle für Siedevorgänge im großindustriellen Maßstab beschäftigt sich auch ein vom BMBF gefördertes Projekt am Institut für Fluiddynamik.