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Erfolgsstatistik Berufsausbildung:
das Forschungszentrum Rossendorf bildet derzeit 24 Auszubildende aus

Dresden, 14. August 2003. Im Forschungszentrum Rossendorf (FZR) gibt es am Mittwoch, 20. August 2003, um 10:30 Uhr allen Grund zum Feiern: 8 neue Auszubildende starten in die Berufsausbildung und 7 Auszubildende schließen ihre Ausbildung im FZR mit dem Prädikat „gut“ bzw. „sehr gut“ ab. Gleichzeitig wird Mandy Jacob, die sich im 3. Lehrjahr zur Technischen Zeichnerin befindet, als beste Auszubildende des FZR gekürt. Seit 1998 erst wird diese Auszeichnung vom FZR verliehen, von diesen insgesamt fünf „Besten Azubis“ wurden immerhin vier auch von der IHK Dresden mit Einzelauszeichnungen geehrt, drei von ihnen waren sogar „Landesbeste Azubis“.

Das Ausbildungsjahr 2002/03 schließt damit an die erfolgreiche Tradition an, auf die das FZR zurückblicken kann. Das Forschungszentrum wurde entsprechend in den Jahren 2000, 2001 und 2002 für herausragende Leistungen in der dualen Berufsausbildung von der IHK Dresden ausgezeichnet.

Derzeit werden 24 Auszubildende gemeinsam mit den Dresdner Partnern IHK-Bildungszentrum, Kolping Bildungszentrum und Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe ausgebildet. Insgesamt absolvierten 82 junge Menschen seit Bestehen des FZR eine Ausbildung in den Berufen Chemie- und Physiklaborant, Industrieelektroniker, Industriemechaniker, Konstruktionsmechaniker, Zerspanungsmechaniker, Technischer Zeichner, Europäische Bürokauffrau und Diplom-Wirtschaftsinformatiker. Zwar konnten lediglich 10 von ihnen im FZR in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen werden, doch werden heute alle jungen Facharbeiter zumindest für sechs Monate beschäftigt, damit sie sich in Ruhe eine passende Stelle suchen oder sich für einen Studienplatz bewerben können. „Mindestens 80% unserer Azubis finden etwas Passendes und kommen unter“, weiß die zuständige Personalfachfrau Christine Ufer zu berichten.

Die diesjährige feierliche Lehrjahresabschluss- und Lehrjahreseröffnungsveranstaltung findet statt am

20. August 2003 um 10:30 im Kleinen Hörsaal (Haus 120).

Vertreter der Medien sind hierbei herzlich willkommen.

Der wissenschaftliche Direktor Prof. Johannsen überreicht Mandy Jacob die Auszeichnung "Bester Azubi des FZR 2003"
 

Information:

Im Forschungszentrum Rossendorf (FZR) wird moderne Wissenschaft vom naturwissenschaftlichen Erkenntnisfortschritt bis zur Vorbereitung für die technologisch-wirtschaftliche Anwendung betrieben. Im Mittelpunkt des Forschungsprogramms stehen Arbeiten zur Struktur der Materie, zu den Lebenswissenschaften sowie zu Umwelt und Sicherheit. Dazu werden die 5 Großgeräte betrieben, die auch anderen nationalen und internationalen Nutzern - Universitäten, Forschungsinstitutionen, Unternehmen der Wirtschaft - zur Verfügung gestellt werden. Eines der Geräte befindet sich in Grenoble/Frankreich, das sechstes Großgerät, das Hochfeldlabor Dresden, wird derzeit aufgebaut.

Das FZR ist mit ca. 600 Mitarbeitern das größte Institut der Leibniz-Gemeinschaft (www.wgl.de) und verfügt über ein jährliches Budget von knapp 60 Mill. Euro. Davon stammen 7,5 Mill. Euro aus nationalen und europäischen Förderprojekten sowie aus Verträgen mit der Industrie. Die insgesamt 80 Leibniz-Institute in Deutschland betreiben anwendungsorientierte Grundlagenforschung im gesamtstaatlichen Interesse und werden deshalb von Bund und Ländern gemeinsam gefördert.

Kontakt für Medien:

Dr. Christine Bohnet
Vorstandsreferentin Öffentlichkeitsarbeit
Forschungszentrum Rossendorf (FZR)
Tel.: 0351 260 2450
Fax: 0351 260 2700

Postanschrift:
Postfach 51 01 19
01314 Dresden

Besucheranschrift:
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