Radiometrische Dichtemessung in Medien geringer Dichte

Die radiometrische Messung kleiner Dichten wird vorzugsweise mit weicher Beta-Strahlung durchgeführt. Die Messung kann jedoch in dickwandigen Metallkomponenten nicht erfolgen, da die Strahlung in den Wänden vollständig absorbiert wird.

Eine neuartige Dichtemessung basiert auf der Messung der Reichweite von Positronen im Messmedium. Positronen haben den Vorteil, dass die Annihilationsstrahlung (511 keV Gamma-Strahlung) auch dickere Metallwände durchdringen kann.

Ein Positronenemitter wird seitlich an das Messmedium angekoppelt. Die Ausbreitung wird von mehreren, in Koinzidenz geschalteten Detektoren überwacht, die die Annihilationsstrahlung registrieren. Die Empfindlichkeit ist identisch mit der bei Verwendung von Beta-Strahlung.

Angebot:

Anstrich Auslegung und Optimierung von Verfahrensparametern bzw. Geräteleistungswerten
Anstrich Lizenz-Vergabe
Anstrich Beratung von Nutzern
Programm zur radiometrischen Dichtemessung
Kontakt:
Institut für Sicherheitsforschung

Dr. Uwe Hampel
email: U.Hampel@hzdr.de
Tel.: (0351) 260 2772