Highlights

Ionenstrahlzentrum - Gebäude 97

Nieder-Energie-ImplanterIonenstrahlen bestehen aus schnellen, elektrisch geladenen Atomen. Sie sind hervorragende Werkzeuge für die Erforschung von neuen Materialien. Unter dem Motto „ÜberAll Ionen!“ können Sie sich informieren, wie Ionenstrahlen als Schatzsucher oder für die Medizin eingesetzt werden und wie man damit Nanostrukturen schreiben und lesen kann. An Mitmach-Stationen können sich Kinder spielerisch mit Ionenstrahlen beschäftigen und AZUBIs zeigen Roboter, die sich selbständig auf die Suche nach gefährlichen Stoffen begeben. Die Bühne am Ionenstrahlzentrum lockt mit Live-Musik und Kunststücken; zudem gibt es hier Speisen und Getränke.


Zwergenland – Bastel- und Experimentierstraße vor Gebäude 6

Tag des offenen Labors 2006 - Bild 15Experimente für Kinder und Kinderschminken mit dem Wissenschaftsmobil des LJBW, dem Mehrgenerationenhaus Neustadt, den Hutbergstrolchen und den Eschdorfer Knirpsen. Der Modellflugclub Rossendorf zeigt den Flugsimulator und lädt zum Modellbau ein, der Future Truck der TU Chemnitz wartet mit vielen Experimenten auf.


Von schwarzen Löchern zu sächsischen Gießereien – Experimentierhalle 5k

Erdmagnetfeld_großEine Schmelze kann einen magnetischen Dynamo zünden. So entsteht beispielsweise unser Erdmagnetfeld. Magnetfelder im Kosmos sind beteiligt an der Entstehung von Sternen oder beim Transport von Materie in schwarze Löcher. Flüssige Metalle lassen sich aber auch gezielt durch von außen angelegte Magnetfelder beeinflussen. Deshalb arbeiten Rossendorfer Forscher daran, den Guss von Stahl oder Aluminium mit Magnetfeldern so zu steuern, dass der teils hohe Ausschuss minimiert und die Qualität der Gussteile verbessert wird.


Schadstoffe – Mensch und Umwelt – Gebäude 8a

Heiße Zellen TdoLKernteilchen kommen nicht nur an der Strahlungsquelle ELBE am FZD vor, sondern sie umgeben uns permanent als kosmische Strahlung oder natürliche Radioaktivität. Lebewesen tolerieren Strahlung in gewissen Grenzen, es gibt in der Natur aber auch besondere Tricks gegen Strahlung. So hat sich ein Bakterium eine besondere Strahlenschutz-Hülle zugelegt, die von den FZD-Forschern sogar für technologische Anwendungen genutzt wird. Weitere Stationen: Vorträge und Chemie für Kinder, kleine Dinge ganz groß, "Heiße Zellen – bestrahlte Werkstoffe im Test", Kinderumweltbus des UFZ.


PET-Zentrum – Gebäude 93 und Gesundheitswiese

PET-WissenschaftlerIn diesem Zentrum dreht sich alles darum, wie man Krebs frühzeitig erkennen und wirksam behandeln kann. PET steht für Positronen-Emissions-Tomographie, ist also ein bildgebendes Verfahren, bei dem radioaktive Stoffe eingesetzt werden. Heute kann man eine PET-Kamera aus der Nähe sehen oder mit den Forschern von FZD, Universitäts KrebsCentrum oder vom Dresdner OncoRay-Zentrum ins Gespräch kommen, etwa zum Thema familiärer Darmkrebs. Das Deutsche Rote Kreuz ist ebenfalls vor Ort und auch für Kinder wird auf der Gesundheitswiese einiges geboten.


Energie – Gebäude 68

Institut für Sicherheitsforschung, Topflow AnlageAn der TOPFLOW-Anlage wartet der schnellste Röntgentomograph der Welt auf die Besucher. Wie genau 7.000 Bilder pro Sekunde entstehen und wie man damit Blasen in einer Strömung visualisieren kann, lässt sich hier erfahren. Unerwünschte Blasen kommen etwa in Chemiereaktoren vor, Dampf dagegen kann im Kühlkreislauf von Kernreaktoren bei einem unwahrscheinlichen Leck-Störfall entstehen. Die beeindruckende TOPFLOW-Anlage dient dazu, komplexe Strömungsgemische aus Wasser und Luft oder Dampf zu untersuchen. Zudem vermittelt ein Simulator die Funktionsweise von Kernkraftwerken.


Europas höchste Magnetfelder – Gebäude 50

Spule Hochfeld-MagnetlaborDas Hochfeld-Magnetlabor am FZD ist auf dem Weg zum Weltrekord, der bei 89 Tesla liegt (Tesla gibt, vereinfacht gesagt, die Höhe des Magnetfeldes an). 100 Tesla sind das Ziel, das wäre zweieinhalb Millionen mal so viel wie das Erdmagnetfeld, das immerhin so stark ist, dass es die kosmische Strahlung von der Erde ablenkt. Wofür man solch hohe Magnetfelder benötigt und wie man sie erzeugt, das erfahren die Besucher am Entdecker-Tag. Außerdem können Kinder über die schwebende Bratpfanne, fliegende Carbon-Miniskateboards und weitere magnetische Phänomene staunen. Vor dem Gebäude befindet sich ein Getränkestand von Schloss Wackerbarth.


Wie misst man Nichts? – Freimessen und Freigeben – Gebäude 96

Logo VKTA für den Tag des offenen Labors 2010 des Forschungszentrums Dresden-RossendorfDie meisten beim Rückbau des Rossendorfer Forschungsreaktors anfallenden Materialien können weiterverarbeitet oder auf normale Deponien entsorgt werden. In der Freimessanlage des VKTA wird sichergestellt, dass diese Materialien die zulässigen Grenzwerte sicher unterschreiten, bevor sie aus der Überwachung entlassen werden.


Herstellung radioaktiver Arzneimittel für die Nuklearmedizin – Gebäude 590

Logo ROTOP AG für den Tag des offenen Labors 2010 des Forschungszentrums Dresden-RossendorfAuch die Firma ROTOP Pharmaka AG, die seit diesem Jahr ihre Produktionsstätte auf dem FZD-Gelände betreibt, öffnet ihre Türen zu den Labors. Besucher erhalten Einblicke in die Pharmaherstellung. Für alle Leckermäulchen gibt es selbstgemachtes eiskaltes Eis.

Informationen: 0351 260 - 3498 | kontakt@hzdr.de