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Fachgruppe berät sich in Rossendorf

Nachricht vom 29.11.2013

Der Vorstand und der Beirat der Fachgruppe Nuklearchemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker haben am 25. und 26. November 2013 am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf getagt. Während des Treffens hat das Gremium unter anderem die Fachgruppentagung, die Anfang September während des Wissenschaftsforums Chemie veranstaltet wurde, ausgewertet. Da die Mitglieder dadurch die Möglichkeit haben, andere Fachbereiche kennenzulernen, hat das Gremium beschlossen, auch die zukünftigen Jahrestagungen in diesem Rahmen durchzuführen.

Außerdem haben sich der Vorstand und sein Beirat mit einer eigenen Informationsbroschüre beschäftigt, in der die Bedeutung des nuklearchemischen Arbeitens für die deutsche Gesellschaft und Wirtschaft herausgearbeitet wird. „Dabei wird deutlich, dass besonders auf den Gebieten der Gesundheits- und Energieforschung, auf dem ja auch das HZDR stark vertreten ist, die Nuklearchemie eine enorme gesellschaftliche Relevanz hat“, erklärt der Direktor des Instituts für Radiopharmazeutische Krebsforschung, Prof. Jörg Steinbach, der als Vorstandsmitglied das Gremium in die sächsische Landeshauptstadt eingeladen hat.

Die 1956 gegründete Fachgruppe Nuklearchemie sieht ihre Hauptaufgabe in der Förderung von Kern- und Radiochemie sowie der dort tätigen Studenten, Techniker und Wissenschaftler. Dabei stehen die Unterrichtung über neue Ergebnisse und Anwendungen besonders im Vordergrund. Der Fokus der Fachgruppe liegt auf der Förderung und Sicherung einer ausreichenden Forschungs-, Lehr- und Ausbildungskapazität in Kern- und Radiochemie. Die Schwerpunkte erstrecken sich dabei von der kernchemischen Grundlagenforschung über die Geowissenschaften und Kosmochemie bis zum Strahlenschutz und der Radioökologie. Die Fachgruppe hat derzeit rund 250 Mitglieder.