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Neue Zentralabteilung am HZDR soll Kompetenzen für "Big Data" bündeln

Nachricht vom 10. Juni 2015

Am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) wird ab Juli 2015 die neue Zentralabteilung „Wissenschaftliche Datenverarbeitung“ aufgebaut. Dies wurde am 8. Juni vom Kuratorium des HZDR beschlossen. Sie ersetzt die Abteilung Informationstechnologie und wird erweiterte Aufgaben vor allem im Bereich der wissenschaftlichen Informatik übernehmen. Auch die Bibliothek wird zur neuen Zentralabteilung gehören.

Die Anforderungen an die Datenverarbeitung in der Wissenschaft sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Sowohl die Simulation physikalischer Prozesse wie auch die Übertragung und Speicherung extrem großer Datenmengen kann häufig nur noch mit speziellen Methoden und Lösungen realisiert werden. Diese Entwicklung wird oftmals unter dem Schlagwort „Big Data“ zusammengefasst und erfordert eine immer engere Verzahnung von Naturwissenschaftlern und Informatikern. Am HZDR wird deshalb ab Juli eine neue Zentralabteilung gegründet, die sich noch stärker an den wissenschaftlichen Bedürfnissen des Zentrums ausrichtet.

Die Zentralabteilung für Wissenschaftliche Datenverarbeitung wird weiterhin Infrastruktur, Software und Services bereitstellen, aber mit einer neuen Abteilung für Wissenschaftliche Informatik nun auch zunehmend Lösungen für die wissenschaftlichen Projekte entwickeln. Darüber hinaus soll auf diesem Wege auch die Kooperation mit der Technischen Universität Dresden und mit Forschungszentren in der Helmholtz-Gemeinschaft gestärkt werden. Die kaufmännische Informationstechnologie verbleibt hingegen als Abteilung in der Verwaltung im Geschäftsbereich des Kaufmännischen Direktors des HZDR.