futureSAX Nominierten-Porträt über Prof. (em.) Jörg Steinbach vom HZDR und Jens Junker von ROTOP

Workbook Alumni in KTT

Die Broschüre liefert Praxisbeispiele zum Technologie- und Wissenstransfer am HZDR.

Partner im Technologietransfer

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Unsere Transfer-Highlights und Ausgründungen

Technologietransfer ─ Innovationen für die Industrie

Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf hat das Ziel, langfristig ausgerichtete Spitzenforschung in gesellschaftlich relevanten Gebieten wie Energie, Materie und Gesundheit zu leisten. In strategischen Kooperationen mit Forschungs- und Industriepartnern werden neue, für die moderne Industriegesellschaft drängende Themenfelder bearbeitet.

Hier sehen Sie einige von unseren Transfer-Highlights. Noch mehr gibt es in der Technologietransfer-Broschüre "Ideen im Einsatz", die Sie oben rechts auf dieser Seite finden.

Aktuelles Transfer-Highlight:

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Mit der richtigen Wellenlänge auf Erfolgskurs: Dr. Richard Gloaguen mit Sächsischem Transferpreis ausgezeichnet

Aussichtsreiche Forschungsergebnisse in die Anwendung bringen, das zeichnet erfolgreichen Transfer aus. Dr. Richard Gloaguen, Wissenschaftler am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), einer Einrichtung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), ist dies mit seinem Team gelungen. Die Forschenden entwickelten neuartige, digitale Kartierungsverfahren für die nachhaltige Rohstofferkundung und -gewinnung. Mit ihrer Ausgründung TheiaX bieten sie die Technologien seit fast zwei Jahren mit stetig steigender Nachfrage am Markt an. Das Start-up ist mittlerweile der führende Innovationstreiber im Bereich der Spektralexploration. Für den erfolgreichen Transferprozess wurde der französische Forscher mit dem zweiten Platz beim Sächsischen Transferpreis ausgezeichnet. Als herausragender Technologiemittelnder erhielt TheiaX-Geschäftsführer Christian Christesen einen Transfer-Sonderpreis.

Foto: Gewinner Sächsischer Transferpreis 2023 ©Copyright: futureSAX

TECHiFAB: Wegbereiter für das neuromorphe Rechnen

Seit Jahrzehnten suchen Forscher und Ingenieure auf der ganzen Welt nach einem Memristor-Baustein, mit dem Daten gespeichert UND verarbeitet werden können. Das Memristor-Bauelement, das die HZDR-Ausgründung TECHiFAB entwickelt, hat eine einzigartige Eigenschaft: Er kann analoge Daten verarbeiten UND speichern und wird als Kernstück in neuromorphen Computern eingesetzt werden. Mehr erfahren Sie unter www.techifab.com.


Strahlender Sieger beim Sächsischen Transferpreis 2021

Auszeichnung für Prof. (em.) Dr. Jörg Steinbach vom HZDR und ROTOP für gemeinsame Herstellung von Iod-123 markierten Radiopharmaka zur Diagnostik von Parkinson

Strahlende Sieger des Sächsischen Transferpreis 2021: Dr. Eik Schiller und Dr. Antje Sterger von ROTOP mit Prof. (em.) Dr. Jörg Steinbach, Dorit Teichmann und Dr. Martin Kreller vom HZDR. ©Copyright: HZDR/M. Giebel

Strahlende Sieger des Sächsischen Transferpreises 2021: Dr. Eik Schiller und Dr. Antje Sterger von ROTOP mit Prof. (em.) Dr. Jörg Steinbach, Dorit Teichmann und Dr. Martin Kreller vom HZDR.

Foto: HZDR/M. Giebel

Der erste Platz des alle zwei Jahre vergebenen Sächsischen Transferpreises ehrt Prof. (em.) Dr. Jörg Steinbach, langjähriger Direktor des Instituts für Radiopharmazeutische Krebsforschung, für seine modellhafte Transferleistung im Projekt »GMP-Herstellung für Iod-123 markierte Radiopharmaka zur Diagnostik von Parkinson« (siehe auch die Pressemitteilung des HZDR vom 05.01.2021). Die Jury entschied sich für das HZDR-Projekt, da mit der Etablierung einer Public Private Partnership an einem Forschungsinstitut ein besonderer, kreativer Weg des Transfers gelungen sei. Vorgeschlagen wurde er von der ROTOP Radiopharmacy GmbH aus Dresden.

Jens Junker, Geschäftsführer von ROTOP, erklärt im Nominierten-Film von futureSAX, wie er vom Preisträger überzeugt wurde, in eine Radiopharmaka-Produktion zu investieren. Jörg Steinbach erzählt wiederum, was ihn bewogen hat, den Transfer von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung in der Klinik voranzutreiben. Sehen Sie den Film auf dem YouTube-Kanal des HZDR.


Aktuelle Ausgründungsvorhaben


Ausgründungen


Foto: Team Biconex ©Copyright: Jan Gutzeit

Unsere Ausgründungen

Damit ihre Ideen in der Wirt­schaft zum Einsatz kommen, werden Forscher zu Unternehmern. Das HZDR unterstützt die Wissen­schaftler auf vielfältige Weise bei ihren Ausgründungs­vorhaben. Neben der HZDR Innovation GmbH als Tochterfirma für den Techno­logietransfer konnte das For­schungs­zentrum bereits eine Reihe erfolgreicher Spin-offs realisieren. Spin-offs dienen dazu, For­schungs­ergebnisse über neue Produkt- und Serviceangebote wirt­schaftlich nutzbar zu machen.
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Industriekooperationen


HZDR und SICK: Strategische Partnerschaft bei Prozessmesstechnik und Personalthemen

Foto: Primetals Strangguss ©Copyright: HZDR/AVANGA  Filmproduktion GmbH & Co. KG

PRIMETALS Techno­logies

Für den Anlagenbauer Primetals Techno­logies entwickeln HZDR-Forscher integrierte Messtechnik für heiße Schmelzen.

Strömungen in heißen Metallschmelzen zu bestimmen, ist für die Stahlindustrie von großem Interesse. Nur mithilfe solcher Mes­sungen lässt sich der Gießprozess optimieren. Mit der kontaktlosen induktiven Strömungs­tomo­graphie (Contactless Inductive Flow Tomography - CIFT) haben Forscher am HZDR eine Methode gefunden, um die gewünschten Informa­tionen zu gewinnen. Primetals, ein führen­der Hersteller von Anlagen für den Strangguss von Stahl, will diese Technik in seine Produkte integrieren. Seit Ende 2016 arbeiten Forscher des HZDR im Auftrag von Primetals daran, die Techno­logie an die speziellen Anforde­rungen der Industrie anzupassen.
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Transfer-Erfolge


Foto: PET-Untersuchung ©Copyright: HZDR

Bessere Krebsdiagnostik mit ROVER

Die Software ROVER dient der quantitativen Auswer­tung von PET-Daten und kommt weltweit zum Einsatz.

Die Posi­tronen­-Emissions-Tomographie (PET) kann Stoffwechselprozesse sichtbar machen. Für die einfache und schnelle Verarbei­tung der PET-Daten entwickelten Forscher am HZDR die leis­tungs­starke Software ROVER. Das Programm zielt vor allem auf die quantitativen Auswer­tung der Bil­der ab, ermöglicht es aber außerdem, PET-Bil­der mit Daten aus der Computer-Tomographie (CT) und Magnetresonanz-Tomographie (MRT) zu kombinieren. Die Wissen­schaftler passen ROVER stetig an laufende Entwick­lungen an. Vertrieben durch die Firma ABX advanced biochemical compounds im sächsischen Radeberg, wird die Software weltweit in Kliniken und in der klinischen For­schung genutzt.
Foto: Code für mehr Sicherheit DYN3D ©Copyright: HZDR

DYN3D - Software für mehr Sicherheit

Mit dem Simulations­programm DYN3D lassen sich Kernkraftwerke analysieren.

Schon ende der 1980-er-Jahre entwarfen Rossendorfer Wissen­schaftler die Software DYN3D, mit der sich Störfälle in einem Kernreaktor anhand dreidimensionaler Modelle simulieren lassen. Seither entwickeln sie den Code zusammen mit den Partnern in ganz Europa ständig wei­ter und passen ihn an den neuesten Stand von For­schung und Technik an. Vor allem im osteuropäischen Raum nutzen Aufsichtsbehörden und wissen­schaftliche Einrich­tungen den Code für Sicherheits­analysen. Das Thema bleibt auch nach dem deutschen Atomausstieg relevant, vor allem weil Nachbarlän­der Deutschlands den Neubau von Reaktoren planen und innovative Reaktorkonzepte entwickeln.

Wissenstransfer


Foto: Thereda Actiniden-Schema ©Copyright: AVANGA

THEREDA - Basisdaten für die Endlager­for­schung

HZDR-Forscher bauen gemeinsam mit Partnern die zentrale Datensamm­lung THEREDA auf. Bei der Suche nach einem nuklearen Endlager liefert sie wictige Informa­tionen für geochemische Modellrechnungen. Wertvoll ist die frei zugängliche Datenbank auch bei der Altlastensanie­rung oder der Ausle­gung von Mülldeponien.

In die Samm­lung fließen sowohl Daten aus der Literatur als auch aktuelle For­schungs­ergebnisse des HZDR und der Partner-Institu­tionen ein. Die zentrale Datensamm­lung ist öffentlich und frei zugänglich: Ob Bundesbehörde, Wissen­schaftler, Ingenieurbüro, Umwelt­verband oder Privatperson - nach einfacher Registrie­rung kann jeder darauf unentgeltlich zugreifen. Zwar wird THEREDA bereits genutzt, die große Zeit der Datenbank kommt aber erst noch, wenn bei der Endlagersuche eine Vorauswahl getroffen und die genaue Zusammensetzung des Wirtgesteins bekannt ist. Dann werden Geochemiker die Daten abrufen, um zu untersuchen, welcher Standort die höchste Sicherheit bietet.
Foto: Schülerlabor DeltaX - Experimentiertag Magnetismus ©Copyright: André Wirsig

Schülerlabor DeltaX

Naturwissen­schaften werden für Schüler­*innen erlebbar: wir bieten einen einzigartigen und authentischen Lernort, der zum Entdecken, Staunen und Verstehen einlädt und Teil eines internationalen For­schungs­zentrums ist. Unsere Angebote richten sich an Kin­der und Jugendliche sowie an Lehrer­*innen mit Fort- und Weiterbildungen.
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