futureSAX Nominierten-Porträt über Prof. (em.) Jörg Steinbach vom HZDR und Jens Junker von ROTOP

Workbook Alumni in KTT

Die Broschüre liefert Praxisbeispiele zum Technologie- und Wissenstransfer am HZDR.

Partner im Technologietransfer

Vorschau-Bild
Vorschau-Bild
Vorschau-Bild
Vorschau-Bild
Vorschau-Bild
Vorschau-Bild
Vorschau-Bild
Vorschau-Bild
Vorschau-Bild
Vorschau-Bild
Vorschau-Bild
Vorschau-Bild
Vorschau-Bild

Preisträger des HZDR-Innovationswettbewerbs 2020


  • 1. Platz (1500 €): Desinfektionsgerät

Prof. Uwe Hampel, Dr. Gregory Lecrivain

  • 2. Platz (1000 €): Entwicklung von Plastik-bindenden Biomolekülen zur Detektion und Sortierung schwarzer Kunststoffe

Dr. Franziska Lederer, Dr. Nora Schönberger, Caroline Bobeth, Tina Kiesslich

  • 3. Platz (500 €): IronEX (Selektive Lösungsmittelextraktion von Eisen unter Verwendung eines innovativen Mischer-Settler-Designs)

Toni Helbig, Dr. Norman Kelly


Die Preisträger sind am 16. März 2021 im Rahmen einer digitalen Preisverleihung vom Wissenschaftlichen Direktor des HZDR, Prof. Dr. Sebastian M. Schmidt ausgezeichnet worden.


HZDR-Innovationspreis: Gewinner wollen für virenfreie Raumluft sorgen

Aus der wissenschaftlichen Idee ein marktreifes Produkt hervorbringen – das ist das Ziel des HZDR-Innovationswettbewerbs. Am 16. März wurden die Gewinner*innen des Jahres 2020 bei einer Online-Preisverleihung ausgezeichnet. Der erste Platz ging an ein Forschungsteam vom Institut für Fluiddynamik um Prof. Uwe Hampel und Dr. Gregory Lecrivain. Ihre Innovation: Ein neuartiges Desinfektionsgerät, das Aerosole in einer Desinfektionsflüssigkeit bindet und so die Raumluft von Viren und Bakterien reinigt. Für diese Leistung erhielt das Team ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro.

Die Gewinner des HZDR-Innovationspreises 2020 ©Copyright: Oliver Killig

„Luftreinigung ist insbesondere in Corona-Zeiten ein spannendes Thema, aber auch darüber hinaus, denken wir an luftgetragene Allergene oder Krankenhauskeime“, sagt Uwe Hampel. „Weil konventionelle Systeme laut sind und in ihren Filtern Erreger nicht inaktivieren, haben wir uns überlegt, wie wir das besser machen können. Dass wir nun mit dem Innovationspreis Anerkennung für unsere Idee erfahren haben, freut uns sehr.“

Den zweiten Platz (1.000 Euro) belegte die Nachwuchsgruppe BioKollekt um Dr. Franziska Lederer, die innovative Verfahren für die Detektion von Kunststoffen zur Anwendung bringen will. Auf dem dritten Platz (500 Euro) landete eine weitere Recycling-Idee des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF): Toni Helbig und Norman Kelly überzeugten mit einer Recycling-Anlage, die bei der Extraktion von Eisen zum Einsatz kommen soll. Zuvor hatten die drei Gewinnerteams ihre Ideen an einem Workshop-Tag auf Verwertungspotential, Marktsituation und Anwendungsfelder untersucht. Anschließend setzten sie sich mit ihren Präsentationen gegen die Konkurrenz durch. (Text: Insider Mai 2021, Till Bayer)