Nachricht vom 11. Januar 2024

Erste Sächsische Rohstoffkonferenz an der TU Bergakademie Freiberg

Foto: Zur ersten Sächsischen Rohstoffkonferenz an der TU Bergakademie Freiberg wurde ein erstes Resümee zur neuen Sächsischen Rohstoffstrategie gezogen. (v.l.n.r.: Prof Jens Gutzmer - HIF, Dr. Simone Raatz - HIF, Ralph Weidner - SMWA, Prof. Klaus-Dieter Barbknecht - TU Freiberg) ©Copyright: HZDR/HIF

Zur ersten Sächsischen Rohstoffkonferenz an der TU Bergakademie Freiberg wurde ein erstes Resümee zur neuen Sächsischen Rohstoffstrategie gezogen. (v.l.n.r.: Prof Jens Gutzmer - HIF, Dr. Simone Raatz - HIF, Ralph Weidner - SMWA, Prof. Klaus-Dieter Barbknecht - TU Freiberg)

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Am 11. Januar 2024 richteten das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) und die TU Bergakademie Freiberg die 1. Sächsische Rohstoffkonferenz aus. Erstmalig wurden die drei Bereiche der Neuen Sächsischen Rohstoffstrategie - Primärrohstoffe, Sekundärrohstoffe und nachwachsende Rohstoffe - gemeinsam und interdisziplinär auf einer Veranstaltung betrachtet. Neben spannenden Vorträgen wurde ein erstes Resümee zum ersten Jahr der Neuen Sächsischen Rohstoffstrategie durch Ralph Weidner, Referatsleiter Bergbau und Ressourcen im SMWA, gezogen. Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft teilten ihre Sichtweise und Erfahrungen, darunter Prof. Jens Gutzmer, Direktor des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie. Er referierte vor vollem Haus in der Alten Mensa zum Thema „FlexiPlant - Herzstück auf einem Campus für Nachhaltigkeit: Status und Ausblick“. Mit der weltweit einmaligen For­schungs­infra­struk­tur FlexiPlant werden wissen­schaftliche Modelle, Methoden und Techno­logien zur mechanischen Aufberei­tung von Rohstoffströmen im Pilotmaßstab entwickelt und erprobt. Die Digitalisie­rung und Automatisie­rung der Aufberei­tungs­prozesse bilden dabei die Voraussetzungen für die Überfüh­rung der Abläufe in den Industriemaßstab. Als offene Transferplattform wird FlexiPlant eine Vielfalt an For­schungs­- und Kooperations­möglich­keiten für interessierte Partner aus Wissen­schaft, Wirt­schaft und Gesell­schaft eröffnen.