Modellbildung durch Auswertung von Fehlerdimensionen


Modellbildung durch Auswertung von Fehlerdimensionen

Hoppe, D.

Betrachtet werden Prozesse, in denen Teilprozesse voneinander abgrenzbar sind, die unabhängig voneinander zur Komplexität des Prozeßmodellfehlers beitragen. Auf der Grundlage von Dimensionsbetrachtungen wird versucht, die zu den Teilprozessen gehörenden Teilmodelle, d.h. die Elemente der Modellstruktur des Prozesses einzeln zu bestimmen. Ein Gesamtmodell des Prozesses soll auf diese Weise zielgerichteter als mit herkömmlichen Methoden gebildet werden können. Zur qualitativen Erfassung des Modellfehlers wird anhand von Ansätzen aus der Dimensionsanalyse, einem Bestandteil der Ähnlichkeitstheorie, ein Fehlermodell definiert. Zur quantitativen Erfassung der Komplexität des Modellfehlers werden dimensionsähnliche Kenngrößen eingeführt, die von einer Variante der fraktalen Dimension, der Zirkel- oder Liniendimension ausgehen.

  • Open Access Logo Forschungszentrum Rossendorf; FZR-244
    ISSN: 1436-3976

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Publ.-Id: 1432