Optimierung der Kleintierbildgebung mit nichtreinen Positronenstrahlern


Optimierung der Kleintierbildgebung mit nichtreinen Positronenstrahlern

Sauerzapf, S.; Zakhnini, A.; Behe, M.; Weber, W.; Pietrzyk, U.; Mix, M.

Die lange Halbwertszeit des Radionuklids I-124 (4,18d) ermöglicht es langsame biochemische Prozesse über einen längeren Zeitraum zu quantifizieren, als dies mit herkömmlichen reinen Positronenstrahler, wie beispielsweise F-18, der Fall ist. Nachteilig beim komplexen Zerfallsschema von I-124 sind neben der geringen Positronenausbeute von 22,8% zusätzlich koinzident emittierte Gammalinien. Mit Energien von z. B. 602.72keV und 722.78keV liegen sie in den Energiefenstern der verwendeten Kleintier-PET-Scannern. Ziel dieser Arbeit war es, einerseits die Datenakquisition bzgl. der Wahl des Energiefensters zu optimieren und andererseits Korrekturen zur Bildverbesserung direkt in die Datenrekonstruktion einzuarbeiten.

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  • Lecture (Conference)
    Dreiländertagung der ÖGMP, DGMP und SGSMP, 28.09.-01.10.2011, Wien, Österreich

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Publ.-Id: 16124