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Nachrichten und Pressemitteilungen aus dem HIF

Foto: Der neue Themenschwerpunkt im Futurium ist Rohstoffe - Schätze der Zukunft ©Copyright: Scholz & Friends

Schätze der Zukunft im Futurium in Berlin: Neue Ausstel­lung zu Rohstoffen unter Mitwirkung des Freiberger Helmholtz-Instituts

Rohstoffe bestimmen unser Leben. In Zeiten der Energiewende wird das immer deutlicher. Das Berliner Zukunftsmuseum Futurium widmet sich deshalb in seiner Sonderausstel­lung ab 4. Mai dem Thema Rohstoffe und wie eine nachhaltige und sozialgerechte Rohstoff-Zukunft aussehen könnte. Rohstoffexpert­*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF), einem Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), waren maßgeblich in die inhaltliche Gestal­tung eingebunden.
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Foto: Dr. Lukas Körber und Dr. Anna Vanderbruggen nehmen Helmholtz-Promotionspreise 2024 von Helmholtz-Präsident Prof. Otmar Dr. Wiestler entgegen ©Copyright: David Marschalsky

Spitzen­for­schung im Doppelpack: Helmholtz-Gemein­schaft zeichnet HZDR-Forscher­*innen mit Promotions­preisen aus

Die Helmholtz-Gemein­schaft hat Dr. Lukas Körber und Dr. Anna Vanderbruggen am Montag, dem 29. April, in Berlin ihre Promotions­preise in den Bereichen Materie und Energie ­verliehen. Sie erhielten die Preise für ihre herausragenden Doktorarbeiten, die sie am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) sowie am Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie des HZDR ­verfasst haben. Vanderbruggen nutzt bei ihrem For­schungs­ansatz eine bewährte Methode, um das bisher kaum recycelte Graphit aus gebrauchten Batterien dem Stoff­kreislauf wie­der zuzuführen. Körber trägt mit seiner Arbeit zum tieferen Verständnis magnetischer Spinwellen bei, die für ­verschiedene Zukunfts­techno­logien von Bedeu­tung sind. Der Preis ist mit 5.000 Euro do­tier­t. Zusätzlich fördert die Helmholtz-Gemein­schaft Auslandsaufenthalte von bis zu einem halben Jahr mit 2.000 Euro pro Monat.
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Foto: Integration von 3D-Aufschluss- und Untergrundmodellen mit einer hyperspektralen Bildgebung des Tagebaus Corta Atalaya zur Hervorhebung lithologischer Variationen in Verbindung mit Unterschieden in der Häufigkeit von Aluminiumhydroxid-haltigen Mineralen ©Copyright: TheiaX

Digitale Lö­sung für die nachhaltige Rohstoffsuche: Freiberger Start-up TheiaX für Sächsischen Digitalpreis nominiert

Mit der steigenden Nachfrage nach Hoch­techno­logiemetallen für die Wirt­schaft steht der Bergbau vor komplexen Herausforde­rungen. Die nachhaltige Rohstoff­versor­gung erfordert energieeffiziente und sozial­verträgliche Verfahren mit geringer Umweltbelas­tung. TheiaX, eine Ausgründung des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF), einer Einrich­tung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), hat neuartige, digitale Kar­tier­ungs­verfahren für die nachhaltige Rohstofferkundung und -gewinnung entwickelt. Die digitale Lö­sung ist nun für den Sächsischen Digitalpreis nominiert. Welchen Platz sie erreicht, entscheidet das Publikum bei einer Online-Abstimmung.
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Foto: Graphit-Recycling von Lithium-Ionen-Akkus - REF ©Copyright: B. Schröder / HZDR

Damit die Energie im Kreislauf bleibt: Tests bestätigen Qualität von gereinigtem Graphit aus alten Lithium-Ionen-Batterien

Lithium-Ionen-Batterien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Entsprechend hoch ist die Zahl der Altbatterien. In ihnen stecken wichtige Rohstoffe wie Graphit. Dieses Mineral so zu recyceln, dass es mit gleicher Leis­tung wie­der für neue Batterien genutzt werden kann, ist ein wichtiges Ziel. Forschende des Helmholtz-Instituts Ulm und des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) haben nun nachgewiesen, dass eine Graphit-Aufberei­tungs­techno­logie den gewünschten Erfolg hat. Das gereinigte Graphit zeigte in Tests eine ausgezeichnete Kapazitätserhal­tung, die mit neuem Graphit ­vergleichbar ist.
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Foto: Karbonatgestein mit Seltenen Erden (rot) ©Copyright: HZDR/Dr. Jose Godinho

Vier weitere Jahre freier Zugang zu Elek­tronen­- und Röntgenmikro­skopen für die Nachhaltig­keits­for­schung

Das Projekt EXCITE (Electron and X-ray microscopy community for structural and chemical imaging techniques for Earth materials - Netzwerk elek­tronen­- und röntgenmikro­skopischer Bildge­bungs­techniken für die ­struk­turelle und chemische Untersuchung von Geo­materialien) bringt seit vier Jahren auf europäischer Ebene die wichtigsten nationalen und regionalen Einrich­tungen für Elek­tronen­- und Röntgenmikro­skopie mit europäischen Forscher­*innen aus dem akademischen Bereich und der Industrie zusammen. Damit wird die optimale Nutzung und gemeinsame Entwick­lung der Infra­struk­turen gewährleistet. Die Förde­rung für das EXCITE-Netzwerk, in dem auch das Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF) des HZDR seine Geräte zur Verfü­gung stellt, wurde nun um vier Jahre durch die Europäische Union (EU) unter dem Namen EXCITE2­verlängert. Im Interesse der EU-Nachhaltig­keitsziele stehen die Mikroskopie-Geräte ab April 2024 Forschenden aller Fachgebiete statt bisher nur Geowissen­schaftler­*innen zur Verfü­gung.
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Foto: Titelbild Elements Magazin zu Geometallurgie ©Copyright: Elements Magazine

Von der Idee zur Veröffentli­chung: neues Elements Magazin zu Geometallurgie

Die HIF-Wissen­schaftler Prof. Jens Gutzmer, Dr. Raimon Tolosana-Delgado, Dr. Lucas Pereira und Dr. Max Frenzel erläutern in ihren Beiträgen als Gasteditoren im aktuellen Elements Magazin die grundlegenden Konzepte der Geometallurgie. Weiterhin gibt das Magazin einen Überblick, wie die aktuelle geometallurgische For­schung den Geowissen­schaftlern die Möglich­keit eröffnet, bessere wirt­schaftliche und ökologische Ergebnisse für die globale Rohstoffindustrie als Teil einer nachhaltigen Wirt­schaft zu erzielen.
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Foto: Zur ersten Sächsischen Rohstoffkonferenz an der TU Bergakademie Freiberg wurde ein erstes Resümee zur neuen Sächsischen Rohstoffstrategie gezogen. (v.l.n.r.: Prof Jens Gutzmer - HIF, Dr. Simone Raatz - HIF, Ralph Weidner - SMWA, Prof. Klaus-Dieter Barbknecht - TU Freiberg) ©Copyright: HZDR/HIF

Erste Sächsische Rohstoffkonferenz an der TU Bergakademie Freiberg

Am 11. Januar fand die 1. Sächsische Rohstoffkonferenz an der TU Bergakademie Freiberg statt, die durch selbige und das Sächsische Staatsministerium für Wirt­schaft, Arbeit und Verkehr ausgerichtet wurde. Dabei wurden die drei Bereiche der Neuen Sächsischen Rohstoffstrategie - Primärrohstoffe, Sekundärrohstoffe und nachwachsende Rohstoffe - erstmalig gemeinsam und interdisziplinär auf einer Veranstal­tung betrachtet.
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