Praktika, Studentische Hilfskräfte und Abschlussarbeiten
Angebot | Alle | Schülerpraktikum | Masterarbeit | Wissenschaftliche Hilfskraft | Ferienarbeit | Studentenpraktikum | Freiwilliges Praktikum | | Bachelorarbeit | Studentische Hilfskraft | Pflichtpraktikum |
---|---|
Institut/ Abt. | FKVF | FWDF | FWDF-A | FWDF-P | FWDF-V | FWDT-E | FWGR | FWGT-B | FWIO-N | FWIO-T | FWIZ | FWKT | FWOG | FWPC | FWU | |
Anzeige | Tabelle | |
Detektorentwicklung und Datenauswertung für laserbeschleunigte Ionen (Id 432)
Studentenpraktikum / Bachelorarbeit / Masterarbeit / Diplomarbeit / Studentische Hilfskraft / Wissenschaftliche Hilfskraft
Das HZDR entwickelt und betreibt zwei Hochintensitätslaser als Treiber für plasmabasierte Beschleuniger - ein neuartiges Konzept für kompakte Quellen, die ultrakurze Impulse hochenergetischer Ionen und Elektronen liefern. Wir erforschen experimentell die plasmabasierte Beschleunigung von den physikalischen Grundlagen bis hin zu Anwendungen zum Beispiel für Freie-Elektronen-Laser, als Teilchenquellen für radiobiologische Studien oder für Neutronenquellen.
Zur Charakterisierung und Optimierung der Plasmabeschleunigung kommen eine Vielzahl von Detektoren zum Einsatz. Die Implementierung und Optimierung von Datenauswertungsmethoden für bestehende Detektortechnologien, mithilfe von neuen Methoden wie Maschinellem Lernen steht im Fokus.
Schwerpunkt der Arbeit:
- Design und Anwendung von szintillatorbasierten tomographischen Detektorsystemen
- Weiterentwicklung bestehender Algorithmen und Implementierung von neuen Methoden zur Datenauswertung (unter Verwendung von PyTorch)
- Datenanalyse
Abteilung: Laser-Teilchenbeschleunigung
Kontakt: Schilz, Joshua, Dr. Metzkes-Ng, Josefine
Voraussetzungen
- Studium der Physik, Physikalische Technik (oder vergleichbarer Studiengang)
- Interesse am Programmieren, Maschinelles Lernen und idealerweise Grundkenntnisse mit Python, PyTorch
- Interesse an experimenteller Arbeit
Rahmenbedingungen
- Dauer: mind. 3 Monate, ein Ausbau des Themas zu einer Abschlussarbeit ist problemlos möglich
- Start: jederzeit
- Arbeitsplatz: Helmholtz-Zentrum Dresden - Rossendorf
Online-Bewerbung
Bitte bewerben Sie sich online: deutsch / englisch
Ion Exchange for REE Recovery (Id 430)
Bachelorarbeit / Masterarbeit / Diplomarbeit / Pflichtpraktikum
- Internship or Bachelor/Master/Diploma Thesis Opportunity
- Focus: Optimize ion exchange processes to recover rare earth elements (REE) from matrix solutions
Abteilung: Prozessmetallurgie
Kontakt: Romero, Junnile
Voraussetzungen
- Study in the field of Metallurgy, Chemical Engineering, Processing Engineering, or related
Online-Bewerbung
Bitte bewerben Sie sich online: deutsch / englisch
Simulation and Experimental Validation of Zn and LD Slag Valorization (Id 429)
Bachelorarbeit / Masterarbeit / Diplomarbeit / Pflichtpraktikum
- Internship or Bachelor/Master/Diploma Thesis Opportunity
- Focus: Use FactSage and HSC for high-temperature process simulation and experimental validation of mixed Zn and LD slag valorization
Abteilung: Prozessmetallurgie
Kontakt: Romero, Junnile
Voraussetzungen
- Study in the field of Metallurgy, Chemical Engineering, Processing Engineering, or related
Rahmenbedingungen
Project: WAELUE Project
Online-Bewerbung
Bitte bewerben Sie sich online: deutsch / englisch
Zn Slag Leaching (Id 428)
Bachelorarbeit / Masterarbeit / Diplomarbeit / Pflichtpraktikum
- Internship or Bachelor/Master/Diploma Thesis Opportunity: Zn Slag Leaching Optimization
- Focus: Optimize leaching of Zn slag to recover valuable materials
Abteilung: Prozessmetallurgie
Kontakt: Romero, Junnile
Voraussetzungen
- Study in the field of Metallurgy, Chemical Engineering, Processing Engineering, or related
Rahmenbedingungen
Project: WAELUE Project
Online-Bewerbung
Bitte bewerben Sie sich online: deutsch / englisch
Detektion und Datenauswertung für laserbeschleunigte Elektronen (Id 425)
Studentenpraktikum / Bachelorarbeit / Masterarbeit / Diplomarbeit / Studentische Hilfskraft / Wissenschaftliche Hilfskraft
Das HZDR entwickelt und betreibt zwei Hochintensitätslaser als Treiber für plasmabasierte Beschleuniger - ein neuartiges Konzept für kompakte Quellen, die ultrakurze Impulse hochenergetischer Ionen und Elektronen liefern. Wir erforschen experimentell die plasmabasierte Beschleunigung von den physikalischen Grundlagen bis hin zu Anwendungen zum Beispiel für Freie-Elektronen-Laser, als Teilchenquellen für radiobiologische Studien oder für Neutronenquellen.
Verständnis über die Prozesse bei der Plasmabeschleunigung gewinnen wir unter anderem darüber, dass wir die beschleunigten Teilchen detektieren und spektral charakterisieren und die Messergebnisse mit Simulationen der Plasmadynamik vergleichen. Dafür müssen speziell die Detektions- und Auswertemethoden für energetische Elektronen optimiert werden.
Schwerpunkte der Arbeit:
- Design und Simulation von Elektronenspektrometern
- Aufbau von Elektronenspektrometern und Integration in den Experimentaufbau
- Weiterentwicklung bestehender Algorithmen zur Datenauswertung
- Datenanalyse
Abteilung: Laser-Teilchenbeschleunigung
Kontakt: Dr. Metzkes-Ng, Josefine
Voraussetzungen
- Studium der Physik (oder vergleichbarer Studiengang)
- Interesse an experimenteller Arbeit
- Interesse am Programmieren und idealerweise Grundkenntnisse (z. B. Python)
Rahmenbedingungen
- Dauer: mind. 3 Monate, ein Ausbau des Themas zu einer Abschlussarbeit ist problemlos möglich
- Start: jederzeit
- Arbeitsplatz: Helmholtz-Zentrum Dresden - Rossendorf
Online-Bewerbung
Bitte bewerben Sie sich online: deutsch / englisch
Membranlose Wasserelektrolyse (Id 423)
Masterarbeit / Diplomarbeit / Studentische Hilfskraft
Durch die Eliminierung der Membran, welche in klassischen Elektrolyseuren u. a. dafür sorgt, dass die Produkte (H₂ und O₂) voneinander getrennt sind, können neben der Senkung der Investitionsausgaben (CAPEX) auch hohe Stromdichten erreicht werden. In membranlosen Elektrolyseuren können die Produkte durch die Ausnutzung der Elektrolytströmung voneinander getrennt werden. Hierfür ist es jedoch entscheidend zu wissen, welchen Einfluss die Strömung auf die Blasenbildung und -ablösung hat. Dies wird in experimentellen Studien an Elektroden mithilfe unterschiedlicher experimenteller Aufbauten untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen dann zurück in die Optimierung einer bestehenden Elektrolysezelle.
Schwerpunkte der Arbeit:
- Literaturrecherche
- Experimentelle Untersuchung der Wasserstoffblasen-Entwicklung an Elektroden
- Weiterentwicklung der membranlosen Elektrolysezelle
- Weiterentwicklung bestehender Algorithmen zur Datenauswertung
- Analyse der Daten (Bilder, elektrochemische Daten)
Abteilung: Elektrochemische Systeme
Kontakt: Rox, Hannes, Dr. Yang, Xuegeng
Voraussetzungen
- Studium der Verfahrenstechnik (oder vergleichbarer Studiengang)
- Interesse an experimenteller Arbeit
- Programmierkenntnisse (bevorzugt Python)
Rahmenbedingungen
- Dauer: min 6 Monate
- Start: ca. Juni 2024
- Arbeitsplatz: TU Dresden
Online-Bewerbung
Bitte bewerben Sie sich online: deutsch / englisch
Entwicklung und experimentelle Untersuchung eines mehrkanaligen Durchflusssensors (Id 421)
Bachelorarbeit / Masterarbeit / Diplomarbeit / Pflichtpraktikum
Die Entwicklung eines mehrkanaligen Durchflusssensors gemäß dem Patent WO 2010/069307 A1 zielt darauf ab, den Gasgehalt in strömungsführenden Komponenten zu quantifizieren. Ein entscheidender Vorteil dieses Sensors liegt in seinem optischen Messprinzip, das auf einer faseroptischen Ankopplung und der Analyse des Lichtausgangssignals basiert. Dadurch werden elektrische Potentiale im Messbereich vermieden, was insbesondere bei explosiven Gemischen große Vorteile gegenüber elektrischen Messverfahren bietet (intrinsische Sicherheit).
Durch Vorversuche am Institut für Experimentelle Fluiddynamik am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf an Gas-Flüssigkeitsströmungen wurde gezeigt, dass aufgrund der Kapillareffekte in engen Kanälen und der unterschiedlichen Brechungsindizes von Gas- und Flüssigphase eine eindeutige Binarisierung des Sensorausgangssignals durchgeführt werden kann. Aufbauend auf den bisherigen Arbeiten mit einem einkanaligen Sensorprototypen, der auf einer polymeren optischen Faser (POF) mit einem Durchmesser von 1 mm beruht, sind im Rahmen der weiteren Forschung folgende Aufgaben zu bewältigen:
Aufgaben
- Die Anpassung auf einen POF-Durchmesser von 1,5 mm bei der einkanaligen Konfiguration
- Die experimentelle Untersuchung des neuen einkanaligen Prototyps mithilfe der bereits entwickelten Versuchsanlage und Auswerteprogramme
- Konstruktive Entwicklung eines mehrkanaligen Sensorkörpers für Gasgehaltmessungen im System
- Entwicklung eines Übergangadapters zur Optimierung der Strömungsverteilung zwischen dem DN10 Strömungsrohr und dem Sensorkörper
Abteilung: Fluidverfahrenstechnik
Kontakt: Condriuc, Ivan, Dr. Kipping, Ragna
Voraussetzungen
- Student: in z. B. Verfahrenstechnik, Maschinenbau, Chemieingenieurwesen
- Interesse an Strömungsmechanik und Entwicklung der Messtechnik
- Erfahrungen mit 3D-CAD-Tools
- Grundkenntnisse in Python-Programmierung
Rahmenbedingungen
Beginn ab 01.01.2025
Dauer des Praktikums oder der Abschlussarbeit gemäß Studienordnung
Online-Bewerbung
Bitte bewerben Sie sich online: deutsch / englisch
Numerische Untersuchung des Partikelmischens (Id 419)
Masterarbeit / Diplomarbeit / Pflichtpraktikum
Feinkörnige Feststoffpartikel aus verschiedenen industriellen Quellen, die sonst entsorgt würden, sollten idealerweise zu wertvollen Produkten oder inerten Rückständen verarbeitet werden. Sie enthalten wertvolle Reststoffe, wie z. B. Metalle, die in den industriellen Kreislauf zurückgeführt werden können, anstatt sie zu deponieren. Dies ist ein Ziel des Helmholtz-Projekts FINEST, in das diese Arbeit eingebettet ist.
Die verschiedenen Feinstpartikel müssen für die Weiterverarbeitung gemischt und agglomeriert werden. Unsere Arbeit im Projekt beschäftigt sich mit dem Mischen der Partikel. Ein Ziel ist es, den Partikelstrom auf der Grundlage der Rheologie des Schüttguts zu beschreiben, während der Mischungsprozess zwischen den Partikeln mithilfe einer Transportgleichung beschrieben wird.
Der Mischungsprozess zwischen den Partikeln wird durch die Transportgleichung beschrieben. Sie muss mit dem Strömungsfeld der Partikelströmung gekoppelt werden. Letzteres kann durch CFD modelliert werden, z. B. mit FEM. Hier ist ein rheologisches Modell erforderlich.
Wir suchen jemanden mit Erfahrung in CFD oder anderer Modellierung, um die Implementierung dieses Modells fortzusetzen.
Abteilung: Partikeldynamik
Kontakt: Baecke, Anna Magdalena, Dr. Lecrivain, Gregory
Voraussetzungen
- Student:in z. B. Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen, Computational Engineering, Maschinenbau (Simulationsmethoden, ...) usw.
- Interesse an Strömungsmechanik und Modellierung
- Erste Erfahrung in CFD, idealerweise OpenFOAM
- Erste Erfahrungen in der Code-Entwicklung (C++) optional
Rahmenbedingungen
- Beginn ab September 2024 möglich
- Dauer des Praktikums oder der Abschlussarbeit gemäß Studienordnung
- Vergütung möglich, Stipendiaten (z. B. ERASMUS+) willkommen
Online-Bewerbung
Bitte bewerben Sie sich online: deutsch / englisch
Mutations- und Anreicherungsuntersuchungen im Rahmen der Directed Evolution anhand von multiplen Phage Display Experimenten (Id 417)
Masterarbeit / Diplomarbeit / Pflichtpraktikum
Die Anwendung der Phage Surface Display (PSD) -Technologie hat die Entwicklungen auf dem Gebiet der biomolekularen Sensoren und der Materialwissenschaft beschleunigt. Eine praktische Ergänzung zu dieser Technologie ist Next-Generation Sequencing (NGS). In dieser Kombination wird eine umfassendere Betrachtung von Biopanning-Runden mit einem tiefen Einblick in den gesamten Sequenzraum ermöglicht. Es ist möglich, Sequenzierungsartefakte zu identifizieren, Sequenzanzahl und -struktur zu bestimmen, Bindungsmotive zu erkennen und die Entwicklung der Phagenbibliothek im Laufe eines Experiments zu beobachten. PSD in Kombination mit Biopanning ist in der Lage, aus großen Peptidbibliotheken Kandidaten mit hoher Affinität und Selektivität zu den gewünschten Substraten auszuwählen. In der Praxis führt diese spezifische Anreicherung von Peptiden zu einer Verringerung der Bibliotheksvielfalt. Es sollte daher möglich sein diese Reduzierung des Sequenzraums mit Hilfe von Data Clustering Methoden besser darstellen zu können um Distanzen zwischen ähnlichen Sequenzfamilien besser zu verstehen.
Abteilung: BioKollekt
Kontakt: Bloß, Christoph
Voraussetzungen
Vorrausetzung ist eine gültige Immatrikulation in einem Masterstudium der Bioinformatik, Biotechnologie, Molekularbiologie, Biochemie, Biologie oder einem verwandten naturwissenschaftlichen Studiengang. Weiterhin:
- Interesse in Data Cluster Methoden und der Bioinformatik
- Grundkenntnisse in Bioinformatik, Statistik, Stochastik und Clustering
- Erfahrung mit einer Programmiersprache (z. B. Python, R, C, C++ oder Andere)
- Selbstständige Arbeitsweise und Teamfähigkeit
Interessierte Studierende werden gebeten, ihre Bewerbungsunterlagen inklusive Lebenslauf, letztes Studienzeugnis und Motivationsschreiben einzureichen.
Rahmenbedingungen
Das Thema ist im Rahmen einer Master- Diplomarbeit in Verbindung mit einem Pflichtpraktikum zu bearbeiten. Daraus ergibt sich eine Laufzeit von 12 Monaten. Eine Verlängerung oder Anpassung der Laufzeit kann in Absprache mit dem Betreuer erfolgen. Wir können dir bieten:
- Ein innovatives multidisziplinäres Forschungsumfeld mit Bezug zu relevanten Fragestellungen in der Ressourcentechnologie
- Betreuung durch erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
- Praxisnahe Erfahrungen im Bereich der Bioinformatik und Directed Evolution
Online-Bewerbung
Bitte bewerben Sie sich online: deutsch / englisch
Student internship, research assistant, school practical training, master/diploma thesis, compulsory internship (Id 407)
Schülerpraktikum / Studentenpraktikum / Bachelorarbeit / Masterarbeit / Diplomarbeit / Studentische Hilfskraft / Ferienarbeit / Pflichtpraktikum / Freiwilliges Praktikum / Wissenschaftliche Hilfskraft
At Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), over 1,500 employees from more than 70 nations are conducting cutting-edge research in the fields of ENERGY, HEALTH, and MATERIALS to address the major challenges facing society today.
The Center for Advanced Systems Understanding (CASUS), founded in Görlitz in 2019, is a German-Polish interdisciplinary research center focusing on data-intensive digital systems.
CASUS offers student internships in a wide range of scientific fields. You are welcome to apply and join CASUS if you are interested in gaining knowledge in the following research areas:
- Theoretical Chemistry
- Earth System Science
- Systems Biology
- Digital Health
- Computational Radiation Physics
- Theory of complex systems
- Dynamics of Complex Living Systems
- Machine Learning for Infection and Disease
Institut: CASUS
Kontakt: Dr. Mir Hosseini, Seyed Hossein, Mazur, Weronika, Dr. Calabrese, Justin, Dr. Martinez Garcia, Ricardo, Dr. Bussmann, Michael, Dr. Cangi, Attila, PD Dr. Kuc, Agnieszka Beata, Dr. Yakimovich, Artur, Dr. Knüpfer, Andreas, Dr. Schlechte-Welnicz, Weronika
Voraussetzungen
- Student in computer science, physics, chemistry, or related fields
- Student already enrolled at the university in Germany, Poland or Czech Republic (close exchange and attendance in the office preferable and combined with the moblie working from Germany combinable)
- Eager to learn new skills
- Strong motivation to work in a collaborative environment
- Preliminary experience in code development is an advantage
- Excellent communication skills in English and/or German or Polish
Rahmenbedingungen
- A vibrant research community in an open, diverse and international work environment
- Scientific excellence and extensive professional networking opportunities
- A wide range of qualification opportunities
- We support a good work-life balance with the possibility of part-time employment, mobile working and flexible working hours
- Either an immediate start or a start in 2024 is possible
Online-Bewerbung
Bitte bewerben Sie sich online: deutsch / englisch
Investigation of the flow following behavior of lagrangian sensor particles in aerated reactors (Id 398)
Masterarbeit / Diplomarbeit / Pflichtpraktikum
Data acquisition in large industrial vessels such as bio reactor, biogas fermenters or wastewater treatment plants is limited to local measurement points due to the limited access to the vessel and the non-transparent fluid. To optimize these kinds of plants the three-dimensional flow field and the spatial distribution of e.g. temperature and electrical conductivity inside the vessel needs to be known. This can be done by the autonomous flow following lagrangian sensor particles (LSP) developed at the HZDR. Equipped with a pressure sensor, an accelerometer, two gyroscopes and a magnetometer, the sensor particle can track the flow movement inside of the vessels. From this, the flow field can be reconstructed.
To achieve a good flow following behavior, the density of the LSP can be adjusted before they are released into the vessel. While this works well for non-aerated systems, the influence of aeration on the flow following capability is unknown. Another unknown is how the velocities of the rising bubbles and of the continuous phase relates to the velocity measured by the LSP.
Therefore, the aim of this master thesis is to investigate the influence of aeration on the LSPs theoretically and experimentally by tracking the LSP with a camera. This includes the following tasks:
- Literature research on flow following behavior of large particles in fluids
- Experiments in a bubble column (330 mm ID) with LSPs and camera
- Data evaluation to retrieve the fluid velocity, bubble rising velocity and LSP velocity
- Comparison and conclusions on the flow following capability of LSPs in aerated reactors and comparison to the non-aerated case.
Abteilung: Effiziente Abwasserbehandlung
Kontakt: Buntkiel, Lukas, Marchini, Sara
Voraussetzungen
- Studies in the area of chemical or mechanical engineering or similar
- Basic chemical and fluid engineering knowledge
- Data analysis in Python
- Independent and structured way of working
Rahmenbedingungen
- Immediate start possible
- Duration according to the respective study regulations
Links:
Online-Bewerbung
Bitte bewerben Sie sich online: deutsch / englisch
Automatisierte Auswertung von 1D- und 2D-Ramanspektroskopischen Meßreihen (Id 393)
Bachelorarbeit / Masterarbeit / Diplomarbeit
1D- und 2D-Ramanspektroskopische Meßreihen oder auch Maps liefern detaillierte ortsaufgelöste chemische Informationen über die untersuchten Proben. Damit kann z. B. die Komponentenverteilung in Stoffgemischen quantitativ bestimmt oder die Homogenität einphasiger Proben gezeigt werden. Andererseits lassen sich lokale Strukturveränderungen, Spannungszustände, Stapelfolgenänderungen in 2D-Materialien und Punktdefekte charakterisieren. Voraussetzung dabei ist eine möglichst engmaschige Datenerfassung bis hin zur Auflösungsgrenze der verwendeten Laserstrahlung sowie eine große Anzahl an Messpunkten. Mit modernen Spektrometern sind Messzeiten im Sekundenbereich gut realisierbar. Die Umsetzung der spektroskopischen in eine chemische Information erfordert dann die Extraktion von Parametern wie Schwingungsfrequenz, Intensität und Linienbreite durch Spektrenanpassung. Die Gerätesoftware bietet dafür nur eingeschränkte Möglichkeiten.
Im Rahmen einer Graduierungsarbeit oder Hilfstätigkeit soll in Zusammenarbeit mit dem HZDR-Rechenzentrum ein Auswertealgorithmus für die automatisierte Auswertung von 1D- und 2D-Ramanspektroskopischen Meßreihen entwickelt, an Beispielen getestet und dokumentiert werden.
Abteilung: Nanokomposit-Materialien
Kontakt: Dr. Krause, Matthias
Voraussetzungen
1. Studium der Werkstoffwissenschaften, Physik oder Chemie
2. Interesse, Freude und Befähigung für wissenschaftliche Arbeit
3. Grundkenntnisse in Programmierung und sicherer Umgang mit Büro- und wissenschaftlicher Software
4. Sehr gute Englisch-Kenntnisse
Rahmenbedingungen
Die Arbeit ist in die umfangreichen Aktivitäten der Abteilung Nanoelektronik (FWIO) zu 2D-Werkstoffen eingebettet. Sie kann jederzeit aufgenommen werden.
Online-Bewerbung
Bitte bewerben Sie sich online: deutsch / englisch
Selbstorganisierte Nanostrukturbildung auf kristallinen Halbleiteroberflächen (Id 341)
Masterarbeit / Diplomarbeit
Verschiedenste Metalle, Halbleiter und Oxide bilden unter niederenergetischer Ionenbestrahlung eine selbstorganisierte, regelmäßige Nanostrukturierung ihrer Oberfläche aus. Da also sowohl material-intrinsische Faktoren als auch extern steuerbare Faktoren des Bestrahlungsvorgangs die Nanostrukturbildung beeinflussen, handelt es sich um einen komplexen Prozess, durch den Nanostrukturen von sehr unterschiedlicher Gestalt entstehen können. Wir untersuchen diesen Prozess im Hinblick auf verschiedene elementare und Verbindungshalbleiter, deren Kristallstruktur und Oberflächenorientierung, den Einfluß der Bestrahlungsparameter und die Kinetik der Nanostrukturbildung. Wir erwarten dadurch neue Erkenntnisse, die zum Verständnis der Komplexität der ioneninduzierten Musterbildung in technologisch relevanten Materialien beitragen.
Wir bieten hierzu verschiedene Projekte an, die sich jeweils auf ein ausgewähltes Halbleiter-Material und dessen Verhalten unter Ionenbestrahlung konzentrieren. Sie beinhalten die Präparation von nanostrukturierten Oberflächen durch niederenergetische Ionenbestrahlung, die Abbildung der Oberflächen mittels Rasterkraftmikroskopie / ggf. Elektronenmikroskopie und die quantitative Auswertung dieser Daten, sowie die Simulation des Musterbildungsprozesses auf der Basis von Kontinuumsgleichungen bzw. kinetic MonteCarlo Modellen.
Diese Projekte sollen zur Anfertigung einer Abschlussarbeit (Diplom oder M.Sc.) in Physik, Materialwissenschaften oder einem verwandten Studienfach führen. Sie bieten eine Einführung in die wissenschaftliche Arbeit an einer Großforschungseinrichtung (Ionenstrahlzentrum IBC) sowie die Möglichkeit zur Vernetzung mit Fachleuten des HZDR im Bereich der Oberflächenmodifikation und -charakterisierung auf der Nanometerskala.
Abteilung: Ionenstrahlzentrum
Kontakt: Dr. Erb, Denise
Voraussetzungen
-- abgeschlossenes Bachelor-Studium oder Vordiplom in Experimentalphysik, Materialwissenschaften oder verwandtem Fach
-- gute Sprachkenntnisse in Deutsch und/oder Englisch
-- selbständige und sorgfältige Arbeitsweise
Rahmenbedingungen
-- Arbeitsort HZDR, Standort Rossendorf
-- Projektdauer 12 Monate, Beginn jederzeit möglich
Links:
Online-Bewerbung
Bitte bewerben Sie sich online: deutsch / englisch
Materialien für neue Solarkraftwerke (Id 241)
Bachelorarbeit / Masterarbeit / Diplomarbeit
Turmkraftwerke stellen die neueste Generation von Anlagen zur solarthermischen Elektroenergieerzeugung dar (s. Abbildung). Großflächige Spiegelanordnungen konzentrieren Sonnenlicht auf einen zentralen Absorber, wo es in Wärmeenergie umwandelt wird, die dann auf ein Wärmeträgermedium übertragen wird. Gegenüber der Photovoltaik hat die Solarthermie den inhärenten Vorteil, Energie zu speichern und bei Bedarf bereit zu stellen. Die Herausforderung für die weitere Erhöhung des Wirkungsgrades von Solarkraftwerken besteht in der Entwicklung von Werkstoffen mit einer Temperaturstabilität bis zu 800 °C an Luft.
Im Rahmen von Graduierungsarbeiten und Hilfstätigkeiten sollen thermisch stabile Beschichtungen für die Kernkomponenten von Solarturmkraftwerken entwickelt und getestet werden. Dabei kommen modernste in situ und ex situ Methoden wie Magnetronsputtern, Ellipsometrie, UV-vis-NIR-FTIR-Reflektometrie und Ramanspektroskopie zur Anwendung.
Zu diesem Themenbereich werden u. a. die folgenden Aufgabenstellungen angeboten:
i) Schichtabscheidung und Optimierung der optischen und elektrischen Eigenschaften von transparenten leitfähigen Oxiden für Solarkraftwerke;
ii) Entwicklung von neuartigen Absorber- und Wärmespeicherwerkstoffen für Solarkraftwerke;
iii) Design und Simulation von solarselektiven Beschichtungen für Solarkraftwerke.
Zur Charakterisierung der untersuchten Materialien stehen modernste in situ und ex situ Analysemethoden zur Verfügung. Die Arbeiten können jederzeit aufgenommen werden.
Abteilung: Nanomaterialien und Transport
Kontakt: Dr. Krause, Matthias
Voraussetzungen
1. Studium der Werkstoffwissenschaften, Physik oder Chemie
2. Interesse, Freude und Befähigung für experimentelle wissenschaftliche Arbeit
3. Grundkenntnisse in Programmierung und sicherer Umgang mit Büro- und wissenschaftlicher Software
4. Sichere Englischsprachkenntnisse (fließend oder besser)
Rahmenbedingungen
Internationale Forschungsumgebung, ortsübliche Aufwandsentschädigung