RSS-Feed 2.0 Highlights - Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

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Meilenstein für die Lasertechnik: von plasmabeschleunigten Teilchen angetriebener Freie-Elektronen-Laser

Pressemitteilung vom 09.12.2022

Sie fungieren als überaus wertvolle Forschungswerkzeuge: Freie-Elektronen-Laser (FELs) erzeugen ungemein intensive Lichtpulse. Insbesondere im Röntgenbereich lassen sich damit unterschiedlichste Materialien detailliert analysieren und ultraschnelle Prozesse genauestens verfolgen. Bisher basieren die Anlagen auf konventionellen Elektronenbeschleunigern, was sie lang und kostspielig macht. Auf dem Weg zu einer günstigeren Variante ist einem internationalen Team am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) nun ein Durchbruch geglückt: Es konnte einen FEL mit einer noch jungen Technologie realisieren – der Laserplasma-Beschleunigung. Perspektivisch scheinen damit deutlich kompaktere Anlagen möglich, was die Einsatzmöglichkeiten von FELs erheblich erweitern würde. Die Arbeitsgruppe stellt ihre Ergebnisse im Fachmagazin Nature Photonics (DOI: 10.1038/s41566-022-01104-w) vor.

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Mit dem Zufall gerechnet: Weg geebnet für neue Erkenntnisse über Planeten und Sterne

Pressemitteilung vom 15.11.2022

Die Eigenschaften von Quantensystemen aus vielen wechselwirkenden Teilchen zu ermitteln, ist immer noch eine enorme Herausforderung. Die zugrundeliegenden mathematischen Gleichungen sind seit Langem bekannt. Allerdings sind sie zu komplex, um sie in der Praxis zu lösen. Diese Barriere zu durchbrechen, würde höchstwahrscheinlich zu einer Fülle neuer Erkenntnisse und Anwendungen in Physik, Chemie und Materialwissenschaften führen. Forschern des Center for Advanced Systems Understanding (CASUS) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) ist nun ein bedeutender Entwicklungsschritt gelungen: Sie konnten sogenannten warmen dichten Wasserstoff – Wasserstoff unter extremen Bedingungen, wie etwa hohem Druck – mit bisher unerreichter Genauigkeit beschreiben. Mit ihrem auf Zufallszahlen basierenden Ansatz konnten die Wissenschaftler erstmals die Quantendynamik von Elektronen lösen, die bei der Wechselwirkung vieler Wasserstoffatome zum Beispiel im Inneren von Planeten oder in Fusionsreaktoren auftritt (Physical Review Letters, DOI: 10.1103/PhysRevLett.129.066402).

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HZDR und Heyrovský-Institut vertiefen Zusammenarbeit

Pressemitteilung vom 14.11.2022

Mit der Gründung eines gemeinsamen Labors und eines Training-Centers zu 2D-Materialien wollen das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und das Prager J. Heyrovský Institute of Physical Chemistry (JH-INST) ihre bestehende Kooperation ausbauen. Am 14. November 2022 haben dafür die Wissenschaftlichen Direktoren der beiden Einrichtungen, Prof. Sebastian M. Schmidt und Prof. Martin Hof, ein Addendum zu der bereits vorhandenen Absichtserklärung vom Oktober 2019 unterzeichnet. Bei einem begleitenden zweitägigen Meeting wollen Physiker*innen aus Dresden und Tschechien mögliche weitere gemeinsame Projekte ausloten.

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Auf dem Weg zum gehirninspirierten Computing: HZDR-Team will neuromorphes Bauelement industrietauglich machen

Pressemitteilung vom 10.11.2022

Für viele technische Systeme ist die automatische Mustererkennung essenziell. Zum Beispiel beim autonomen Fahren. Aktuell wird diese Arbeit von Software erledigt, die auf klassischen Computersystemen läuft. Doch die sind energiehungrig und nicht beliebig verkleinerbar. Neuromorphe Chips sollen das ändern. Ähnlich unserem Gehirn sollen sie in Zukunft selbstlernend Muster erkennen und das mit einem Bruchteil der Energie, die herkömmliche Systeme dafür benötigen. Katrin und Helmut Schultheiß vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) haben dafür einen innovativen Ansatz gefunden. Jetzt wollen sie gemeinsam mit einer internationalen Forschungsgruppe einen Prototyp für die industrielle Fertigung entwickeln. Dazu haben sie das EU-geförderte Projekt NIMFEIA ins Leben gerufen.

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Muse Creative Award für HZDR-Imagefilm

Highlight vom 07.11.2022

Die englischsprachige Fassung des HZDR-Imagefilms „A journey into the realm of knowledge” wurde mit dem diesjährigen Muse Creative Award, Season 2, Gold in der Kategorie „Video - Corporate“ ausgezeichnet: https://museaward.com/winner-info.php?id=224081.

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Metamaterialien für die Terahertz-Ära: Maßgeschneidertes Quantenmaterial als hocheffizienter Frequenz-Booster

Pressemitteilung vom 02.11.2022

Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), des Katalanischen Instituts für Nanowissenschaften und Nanotechnologie und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg hat einen Weg gefunden, Terahertz-Strahlung durch Frequenzumwandlung mit deutlich höherer Effizienz zu erzeugen als mit bisherigen Technologien. Ein speziell konstruiertes Quantenmaterialsystem dient dabei als hocheffizienter Frequenzvervielfacher. Mögliche Anwendungen reichen bis hin zum Mobilfunk der 6. Generation (6G), wie das Autorenteam in der Fachzeitschrift „Light: Science & Applications“ berichtet (DOI: 10.1038/s41377-022-01008-y).

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Nanoelektronik für Immuntherapien: HZDR-Krebsforscherin erhält ERC Consolidator Grant

Pressemitteilung vom 19.10.2022

Täglich sterben weltweit circa 30.000 Menschen an Krebs. Inzwischen ist bekannt, dass jede Krebserkrankung individuell verschieden ist. Bei der Bekämpfung der Krankheit rücken immer stärker patientenspezifische Immuntherapien in den Fokus der Wissenschaft. Die Physikerin Dr. Larysa Baraban forscht am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) mit ihrem Team an einem Chip, der es letztlich ermöglichen soll, individuell maßgeschneiderte Krebs-Immuntherapien zu entwickeln. Dafür wird sie vom Europäischen Forschungsrat (ERC) für fünf Jahre mit einem ERC Consolidator Grant in Höhe von insgesamt fast zwei Millionen Euro gefördert.

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Internationale Botschafter für weltweite Kooperationen des HZDR

Pressemitteilung vom 10.10.2022

Zwölf ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die am HZDR promoviert oder für eine Zeit geforscht haben und nun in Finnland, Tschechien, Indonesien, Island, Japan oder Mexico arbeiten, besuchen in dieser Woche das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) für eine internationale Alumni-Woche. Das Innovations- und Austauschprogramm zielt darauf ab, Kooperationen mit Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen auf der ganzen Welt zu initiieren. Das HZDR will mit dem vom Deutschen Akademischen Austauschdienst geförderten Projekt HZDR-TrAIN sein Alumni-Netzwerk internationalisieren. Zudem werden ehemalige Mitarbeitende aus dem Ausland, die jetzt in der ganzen Welt tätig sind, im HZDR Innovators Club als Expert*innen für den Wissens- und Technologietransfer zusammengeführt.

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Optimierte Pandemie-Teststrategien für Pflegeheime

Pressemitteilung vom 04.10.2022

Die mittlerweile dritte Web-App des Where2Test-Teams liefert Alters- und Pflegeheimen eine wissenschaftliche Grundlage für die Entwicklung einer Teststrategie in Pandemiezeiten. Unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren schlägt die App die tägliche Testung einzelner Gruppen der Bewohner*innen in festgelegten Intervallen von zwei bis mehreren Tagen vor. Die empfohlene Strategie zielt darauf ab, einen Krankheitsausbruch in möglichst kurzer Zeit zu entdecken, ohne das Pflegepersonal mit Tests zu überlasten. Die Coronavirus-Pandemie hat gezeigt, dass die tagtägliche Pflegearbeit unter einem hohen Testaufwand leiden kann. Entwickelt hat die Anwendung das Where2Test-Team des Center for Advanced Systems Understanding (CASUS) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Dabei griff die Gruppe auf die Expertise von Pflegeheimleitungen zurück. Die App, gefördert vom Freistaat Sachsen, läuft auf der Webseite www.where2test.de.

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Verborgene Wechselwirkungen unter der Lupe: Neue BMBF-Nachwuchsgruppe erforscht Technetium in der Umwelt

Pressemitteilung vom 14.09.2022

Mit einer Halbwertszeit von etwa 210.000 Jahren spielt das radioaktive Isotop Technetium-99 (99Tc), das in Kernreaktoren durch die Spaltung des Uranisotops 235U entsteht, eine zentrale Rolle bei der Frage der sicheren Endlagerung radioaktiver Stoffe. Trotzdem ist es bislang weitgehend ungeklärt, wie sich Technetium nach der Freisetzung in der Umwelt verhält. Eine neue Nachwuchsgruppe mit dem Namen „TecRad“ um Dr. Natalia Mayordomo Herranz vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) will diese Lücke nun mit einer Vielzahl von fortschrittlichen Methoden schließen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert das Projekt in den kommenden fünf Jahren mit 1,87 Millionen Euro.

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Gerüstbau mit Exoten: Forschungsteam gelingt Herstellung neuartiger metallorganischer Netzwerke

Pressemitteilung vom 09.09.2022

Die vor 25 Jahren entdeckten metallorganischen Gerüstverbindungen (MOFs – metal-organic frameworks) umgab aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften schnell der Nimbus eines „Wundermaterials“, da ihre großen inneren Oberflächen und einstellbaren Porengrößen verbesserte Anwendungen beispielsweise in der Stofftrennung oder bei der Gasspeicherung ermöglichen. Während bisherige Vertreter hauptsächlich auf Übergangsmetallen wie Kupfer und Zink basieren, hat sich ein Team vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) an exotischerer Stelle im Periodensystem der Elemente umgesehen: Sie erforschen analoge Verbindungen, bei denen sie als anorganischen Teil Actinoide einbauen. Auf diese Weise leisten sie unter anderem einen Beitrag zur sicheren Endlagerung radioaktiver Stoffe.

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Drehscheibe für die Materialforschung: EU-Projekt ReMade@ARI startet am 1. September unter Koordination des HZDR

Pressemitteilung vom 26.08.2022

Nach Einschätzung des „Circular Economy Action Plan“ (Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft) der Europäischen Union kann die Industrie bis zu 80 Prozent der späteren Umweltauswirkungen eines Produkts bereits in der Entwurfsphase erfassen. Das lineare Herstellungsmuster bietet aber wenig Anreize, um Produkte nachhaltiger zu gestalten. Das Forschungsinfrastrukturprojekt ReMade@ARI, das sich mit innovativen Materialien für Schlüsselkomponenten in verschiedensten Bereichen, wie Elektronik, Verpackung oder Textilien, beschäftigt, will dies ändern: Das Ziel ist, neue Materialien mit hoher Recyclingfähigkeit bei gleichzeitig wettbewerbsfähigen Funktionalitäten zu entwickeln. Dafür wollen die beteiligten Einrichtungen unter Koordination des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) das Potential von mehr als 50 analytischen Forschungsinfrastrukturen in ganz Europa nutzen.

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Mit Ionenstrahlen zu Hightech-Materialien: Projekt zur kontrollierten Galliumoxid-Fertigung gestartet

Pressemitteilung vom 13.07.2022

Der Halbleiter Galliumoxid ist ein aussichtsreicher Kandidat für einen möglichen Einsatz in der Leistungselektronik. Eine industriell nutzbare Technologie zur kontrollierten Herstellung des Materials ist jedoch noch nicht in Sicht. Das liegt vor allem an seiner Fülle an möglichen Kristallstrukturen, die gleichzeitig nebeneinander vorkommen können und die sich in ihren für die Halbleiterindustrie relevanten Eigenschaften zum Teil deutlich voneinander unterscheiden. Diesem Problem widmet sich nun das mit 1,3 Millionen Euro geförderte Projekt GoFIB, ein Zusammenschluss von Forschenden des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), der Universität Oslo und der Universität Helsinki.

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Konferenz in Breslau erfüllt polnisch-deutsche Partnerschaft mit Leben

Pressemitteilung vom 08.07.2022

Nach dem Memorandum of Understanding zwischen dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und der Universität Wrocław (UWr) aus dem Jahr 2021 wird die Partnerschaft zwischen den Forschungsgemeinden in Sachsen und Breslau (polnisch Wroclaw) mit der neuen Konferenz CASUSCON gefestigt. Auf der Veranstaltung sollen Bereiche der zukünftigen Zusammenarbeit identifiziert werden. Die erste CASUSCON findet vom 11. bis 14. Juli 2022 in Breslau statt. Dort treffen Fachleute des HZDR, insbesondere des Görlitzer Center for Advanced Systems Understanding (CASUS), auf Kolleg*innen folgender Forschungseinrichtungen in Breslau: Universität Wrocław, Medizinische Universität Wrocław, Naturwissenschaftliche Universität Wrocław und Technische Universität Wrocław.

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Lange Nacht der Wissenschaften – HZDR präsentiert sich mit breitem Spektrum der Forschung

Pressemitteilung vom 05.07.2022

Wenn am 8. Juli 2022, 17 Uhr, die Lange Nacht der Wissenschaften startet, werden auch rund 100 Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) Einblicke in ihre Forschungsprojekte gewähren. Insgesamt hat das HZDR neun Vorträge und 19 Exponate vorbereitet. Zu finden sind die HZDR-Forschenden in der Wissenschaftsnacht im Hörsaalzentrum der TU Dresden, im Untertagelabor im Dresdner Felsenkeller, im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) und im Nationalen Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie (OncoRay). Thematisch umfassen die einzelnen Programmpunkte beispielhaft das Leistungsspektrum des HZDR auf den Gebieten von Energie, Gesundheit und Materie.

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Elektronensimulationen: Hin zu einem neuen Paradigma

Pressemitteilung vom 01.07.2022

Die meisten grundlegenden mathematischen Gleichungen, die elektronische Strukturen beschreiben, sind seit langem bekannt. Allerdings sind sie zu komplex, um sie in der Praxis zu lösen. Dies hat Fortschritte in der Physik, Chemie und den Materialwissenschaften erschwert. Dank moderner Hochleistungscomputercluster und der Etablierung einer bestimmten Simulationsmethode, der Dichtefunktionaltheorie (DFT), hat sich die Lage zwar gebessert. Doch selbst mit diesen Werkzeugen sind die modellierten Prozesse in vielen Fällen noch stark vereinfacht. Jetzt ist es Physikern am Center for Advanced Systems Understanding (CASUS) und dem Institut für Strahlenphysik am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gelungen, die DFT-Methode deutlich zu verbessern. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten für Experimente mit Ultrahochintensitätslasern, wie die Experten im Journal of Chemical Theory and Computation (DOI: 10.1021/acs.jctc.2c00012) erläutern.

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Samstag ist Oldtimer-Tag

Highlight vom 29.06.2022

Am 2. Juli 2022 gegen 14:30 Uhr werden die Teilnehmer*innen der Campus Classics den Rossendorfer Campus des HZDR erreichen.

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ProtOnART - Gebündeltes Know-how zur Entwicklung der Strahlentherapie der Zukunft

Pressemitteilung vom 27.06.2022

Ein neues Konsortium für die Weiterentwicklung der adaptiven Protonen-Online-Strahlentherapie, ProtOnART, bringt Forscher, Kliniker und Industrie zusammen. Die Mitglieder des ProtOnART-Konsortiums sind OncoRay in Dresden, Deutschland, und PARTICLE in Belgien, die beide akademisches Fachwissen mit klinischer Erfahrung in der Protonentherapie verbinden, sowie die Industriepartner Ion Beam Applications (IBA), Hersteller von Protonentherapiesystemen aus Belgien, und RaySearch Laboratories, Anbieter von onkologischen Softwarelösungen aus Schweden.

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Solidarität mit Menschen aus der Ukraine: HZDR ermöglicht vertriebener Wissenschaftlerin Neustart

Pressemitteilung vom 23.06.2022

Im März musste Inna Iarmosh gemeinsam mit ihrer Tochter und ihrer Mutter ihre Heimat Kiew verlassen. Ab 1. Juli wird die junge Wissenschaftlerin nun die Arbeit an ihrer in Kiew begonnenen Promotion für ein Jahr am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) fortsetzen – unterstützt durch ein Stipendium der Volkswagenstiftung.

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HZDR im Gespräch mit Landtags- und Bundestagsabgeordneten

Highlight vom 17.06.2022

Bundestags- und Landtagsabgeordnete besuchten in dieser Woche das HZDR, um sich über verschiedene Forschungsschwerpunkte zu informieren.

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Schülerlabor DeltaX feiert 11-jährige Erfolgsgeschichte und vergibt erstmals HZDR-Lehrkräfte-Preis

Pressemitteilung vom 13.06.2022

Gestartet ist das Schülerlabor am Helmholtz- Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) im Sommer 2011 in einem kleinen Seminarraum, über die Jahre hat es sich zum modernen Multifunktionslabor entwickelt. Inzwischen ist DeltaX überregional etabliert. Mehr als 27.000 Schüler*innen und über 1.000 Lehrkräfte haben seit der Gründung das Schülerlabor kennen und schätzen gelernt. Neben den zahlreichen Programmen vor Ort bietet DeltaX auch ein umfangreiches Programm an Online-Experimentierkursen an. Grund genug also für eine Geburtstagsfeier, bei der auch erstmals der HZDR-Lehrkräfte-Preis verliehen wurde.

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Forschung, die bei der Industrie gut ankommt

Highlight vom 02.06.2022

Halbzeit und Evaluierung: Die drei Helmholtz Innovation Labs am HZDR betreiben seit 2020 anwendungsorientierte Forschung in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen. Bei der Halbzeitbewertung Ende Mai hat die Helmholtz-Gemeinschaft die bisherigen Aktivitäten des BlitzLabs sowie von CLEWATEC und FlexiSens als gewinnbringend beurteilt. Sie werden damit weitere zweieinhalb Jahre gefördert, um ab 2025 als eigenständige Innovationslabore finanziell unabhängig zu agieren. Die ersten Ausgründungen und Kooperationen mit großen Unternehmen sind bereits erfolgt.

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Das HZDR in viereinhalb Minuten

Highlight vom 31.05.2022

Eine Reise ins Reich der Erkenntnis: Ende Mai 2022 ist der neue Imagefilm des HZDR fertiggestellt und veröffentlicht worden. Darüber hinaus gibt es einen 30-sekündigen Trailer. Film und Trailer können ab sofort auf der Website angesehen und heruntergeladen werden.

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Überraschende Turbulenz: HZDR-Team stößt auf unerwartetes Strömungsverhalten bei Flüssigmetallen

Pressemitteilung vom 20.05.2022

Dass Metalle flüssig sein können, ist vor allem vom Quecksilber bekannt. Doch auch im Erdkern gibt es große Mengen an Flüssigmetall: Dort ist ein Teil des Eisens geschmolzen und kann auf komplexe Weise strömen. Ein Team am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) hat einen ähnlichen Prozess nun im Labor simuliert und ist auf eine überraschende Erkenntnis gestoßen: Unter bestimmten Umständen ist die Strömung von flüssigem Metall wesentlich turbulenter als erwartet – mit deutlichen Auswirkungen auf den Wärmetransport.

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Kontakte knüpfen, Karrierewege ebnen, Firmenkulturen kennenlernen

Highlight vom 17.05.2022

Unternehmensluft schnuppern und spannende Arbeitgeber in der Region kennenlernen – das ist das Anliegen des Hospitationsprogramms „Company Visits“ des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf. Das Angebot des Postdoc Centers HZDR-TUD und der Stabsabteilung Technologietransfer und Innovation bietet Postdocs und Doktorand*innen des HZDR und der TU Dresden in den nächsten Monaten die Möglichkeit, Einblicke in innovative Unternehmen zu gewinnen. Der erste Firmenbesuch fand am 17. Mai bei der Firma Wandelbots statt.

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„Gute Frage“ - Gute Antworten von HZDR-Wissenschaftlern

Highlight vom 11.05.2022

In der neuen Ausgabe des Videoformats „Gute Frage“ der TU Dresden geht es um das Thema Kernenergie. Kein Wunder, dass hier gleich zwei Wissenschaftler vom Institut für Ressourcenökologie des HZDR ausführlich zu Wort kommen: Prof. Thorsten Stumpf wurde zu Endlagerung von Atommüll befragt, Dr. Sören Kliem zum Thema Reaktorsicherheit und welche Rolle die Wissenschaft künftig auf diesem Gebiet noch spielen kann, wenn es in Deutschland kaum noch Atomkraftwerke gibt.

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Schwermetallgehalt in Haarproben bestimmen

Pressemitteilung vom 09.05.2022

In Südafrika befindet sich das größte bekannte Goldvorkommen der Erde, die Witwatersrand-Lagerstätte unweit von Johannesburg. Beim Abbau des begehrten Edelmetalls gelangt auch gesundheitsschädlicher, giftiger und radioaktiver Bergbauabfall als Nebenprodukt an die Oberfläche. Ein internationales Forschungsteam, an dem Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) beteiligt sind, trägt dazu bei die Uranbelastung zu ermitteln und herauszufinden, welche Bevölkerungsgruppen besonders gefährdet sind. Die Dresdner Forscher*innen analysieren dazu einzelne Haarproben.

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Auf dem Weg zur Protonentherapie der nächsten Generation

Highlight vom 27.04.2022

Forschende des Instituts für Radioonkologie – OncoRay des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) erhalten Förderbescheid in Höhe von knapp 250.000 Euro.

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HZDR in Szene gesetzt

Highlight vom 12.04.2022

Eine Filmcrew auf dem HZDR-Campus: Mit viel Technik laufen seit Montag, 11. April, noch bis Freitag, 15. April, an verschiedenen Instituten des HZDR die Dreharbeiten für einen neuen Imagefilm. Insgesamt gibt es acht Drehorte.

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Luftschadstoffe besser überwachen: HZDR-Team erreicht ersten Meilenstein für Entwicklung hochempfindlicher Nanosensoren

Pressemitteilung vom 06.04.2022

Der Weltgesundheitstag 2022 "Our planet, our health" macht auf die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels aufmerksam. Viele Effekte sind noch nicht ausreichend verstanden. Das EU-geförderte RADICAL-Projekt könnte ein wichtiges Puzzleteil liefern. Innovative Sensorik soll die Messmöglichkeiten freier Radikale in der Atmosphäre revolutionieren. Am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gelang einem Forschungsteam nun der erste grundlegende Schritt: die Fertigung maßgeschneiderter Nanodraht-Chips mit besonderen Sensoreigenschaften.

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Bio4Rec und SUMI: Förderung von Projekten aus der Ressourcentechnologie und Strahlenphysik bewilligt

Pressemitteilung vom 31.03.2022

Forschende des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) haben Förderbescheide für zwei neue Forschungsvorhaben erhalten. Dabei geht es zum einen um das Recycling von Metallen mittels Biomolekülen und zum anderen um die Erforschung ultraschneller physikalischer Prozesse unter extremen Bedingungen mit Hilfe eines supraleitenden Magneten. Die Sächsische Aufbaubank (SAB) hat zur Förderung der Projekte eine Zuwendung in Höhe von 375.000 Euro bewilligt.

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Sächsische Bundestagsabgeordnete besuchen das HZDR

Highlight vom 10.03.2022

Am 9. März besichtigten die SPD-Bundestagsabgeordneten Rasha Nasr und Nadja Sthamer das HZDR. Am 10. März war Dr. Markus Reichel (CDU), ebenfalls Mitglied des Bundestags, zu Gast.

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Mit gepulsten Magnetfeldern gegen neurodegenerative Erkrankungen

Pressemitteilung vom 08.03.2022

Bei Erkrankungen der Motoneuronen des Nervensystems wie zum Beispiel bei Amyotropher Lateralsklerose (ALS) können keine Befehle mehr an die Muskeln geleitet werden. Dies führt nach und nach zu Lähmungen. Der Physiker Dr. Thomas Herrmannsdörfer vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und der Mediziner Prof. Richard Funk von der TU Dresden hatten die Idee, mit Magnetfeldern gezielt die Motoneuronen zu neuem Leben zu erwecken. Erste Forschungsergebnisse aus dem Labor geben ihnen recht und ermutigen sie, ihr Projekt weiter zu verfolgen und eine Prototyp-Therapieanlage zu planen.

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Mit Tempo durch den Nanodraht: Nanodrähte unter Zug bieten Basis für ultraschnelle Transistoren

Pressemitteilung vom 07.02.2022

Kleinere Chips, schnellere Rechner, weniger Energieverbrauch. Neue Konzepte auf der Basis von Halbleiter-Nanodrähten sollen Transistoren in mikroelektronischen Schaltkreisen besser und effizienter machen. Wichtig dafür ist die Elektronenbeweglichkeit: Je schneller die Elektronen in den winzigen Drähten beschleunigen können, desto schneller kann ein Transistor schalten und desto weniger Energie benötigt er. Einem Forschungsteam vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), der TU Dresden und der NaMLab gGmbH ist nun der experimentelle Nachweis gelungen, dass die Elektronenbeweglichkeit in Nanodrähten deutlich steigt, wenn die Hülle den Drahtkern unter Spannung setzt. Dies bietet einzigartige Chancen für die Entwicklung ultraschneller Transistoren.

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Bundestagsabgeordneter Lars Rohwer besucht HZDR

Highlight vom 03.02.2022

Das HZDR gehört zu dem Wahlkreis, den Lars Rohwer (CDU) im September 2021 bei der Bundestagswahl gewonnen hat. Grund genug für den Politiker, sich vor Ort ein Bild von der Leistungsfähigkeit der größten außeruniversitären Forschungseinrichtungen Sachsens zu machen.

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Sächsische Transfer Roadshow am HZDR: Sachsen auf dem Weg zum internationalen Standort für Lebenswissenschaften

Pressemitteilung vom 24.01.2022

Wissenschaftliche Erkenntnisse und ihr Transfer müssen Hand in Hand gehen. Dies ist Grundlage, um die aktuellen und künftigen Herausforderungen unserer Welt zu lösen und dient zugleich der Erschließung innovativer Märkte für den sächsischen Mittelstand.

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Sächsische Transfer Roadshow am HZDR: Sachsen auf dem Weg zum internationalen Standort für Lebenswissenschaften

Highlight vom 20.01.2022

HZDR und ROTOP stellen ihre Erfolgsgeschichte bei der Herstellung radiopharmazeutischer Medizin vor Wissenschaftliche Erkenntnisse und ihr Transfer müssen Hand in Hand gehen. Dies ist Grundlage, um die aktuellen und künftigen Herausforderungen unserer Welt zu lösen und dient zugleich der Erschließung innovativer Märkte für den sächsischen Mittelstand.

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Kernfusion durch künstliche Blitze: Fusionsprozesse lassen sich durch gepulste elektrische Felder anstoßen

Pressemitteilung vom 06.01.2022

Gepulste elektrische Felder, die zum Beispiel durch Blitzeinschläge verursacht werden, machen sich als Spannungsspitzen bemerkbar und stellen eine zerstörerische Gefahr für elektronische Bauteile dar. Sie richten beträchtlichen Schaden an. Ein Team vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) hat jetzt herausgefunden, dass solche Spannungsspitzen durchaus nützliche Eigenschaften haben können. In der Fachzeitschrift Physical Review Research (DOI: 10.1103/PhysRevResearch.3.033153) berichten die Wissenschaftler, wie sich zum Beispiel Kernfusionsprozesse durch extrem starke und schnelle gepulste elektrische Felder deutlich verstärken lassen.

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Die Sonne ins Labor holen: Flüssigmetall-Experiment gewährt Einblick in den Heizmechanismus der Sonnenkorona

Pressemitteilung vom 03.01.2022

Warum die Sonnenkorona Temperaturen von mehreren Millionen Grad Celsius erreicht, ist eines der großen Rätsel der Sonnenphysik. Eine „heiße“ Spur zur Erklärung dieses Effekts führt in einen Bereich der Sonnenatmosphäre, der direkt unterhalb der Korona liegt und in dem sich Schall- und bestimmte Plasmawellen gleich schnell bewegen. In einem Experiment mit dem geschmolzenen Alkalimetall Rubidium und gepulsten hohen Magnetfeldern hat ein Team des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) ein Labormodell entwickelt und das theoretisch vorhergesagte Verhalten dieser Plasmawellen – sogenannter Alfvénwellen – erstmals experimentell bestätigt, wie die Forscher in der Fachzeitschrift Physical Review Letters (DOI: 10.1103/PhysRevLett.127.275001) berichten.

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We wish you a Merry Christmas…

Highlight vom 22.12.2021

Am Ende eines ereignisreichen und herausfordernden Jahres wünschen wir allen Kooperationspartner*innen und Forschungsinteressierten erholsame Feiertage und einen guten Start in ein glückliches, erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr 2022. Vom 23. Dezember 2021 bis zum 2. Januar 2022 geht das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf in Betriebsruhe.

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Mit Terahertz das Innere der Zelle ergründen: Forschungsgruppe zur Entschlüsselung von Biomolekülen

Pressemitteilung vom 01.12.2021

Dr. Ellen Adams leitet ab Dezember 2021 die DRESDEN-concept Forschungsgruppe für Physikalische Chemie Biomolekularer Kondensate. Ihre Tenure-Track-Stelle mit Aussicht auf eine Professur wird gemeinsam vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und vom Exzellenzcluster Physics of Life (PoL) an der TU Dresden getragen. Ziel ist es, mittels neuester Terahertz-Technologien biophysikalische Prozesse von Grenzflächen – sogenannten membranlosen Kondensaten – im Zellinnern zu entschlüsseln, die beispielsweise eine Rolle bei neurodegenerativen Erkrankungen spielen.

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Gegen jedes Tröpfchen: HZDR-Team entwickelt neue Medikamente zur Verhinderung von Virusinfektionen

Pressemitteilung vom 11.11.2021

Prof. Michael Bachmann und sein Team vom Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) erhalten in den nächsten drei Jahren insgesamt 350.000 Euro für ihr Forschungsprojekt „Viroprotect: Inhalationsmedikament zur Infektionsverhinderung“. Es gehört zu den vier von der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung im Rahmen des Wettbewerbs „Ihre Idee gegen Tröpfchen“ geförderten Projekten. Dies gab die Stiftung am 11. November 2021 auf einer Pressekonferenz bekannt.

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Elektronik-Nachwuchs lötet in den Ferien: Talente-Entwicklungsprogramm JUNIORDOKTOR startet die 14. Runde

Pressemitteilung vom 19.10.2021

Ab sofort können Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 12 wieder am JUNIORDOKTOR-Programm teilnehmen und bei rund 100 Veranstaltungen in Dresden ihre Talente testen. Besonders nachgefragt ist auch diesmal das Schülerlabor am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Auftakt der neuen JUNIORDOKTOR-Staffel ist der Start des Herbstferienprogramms „Löten – Platinen bestücken – Radios bauen“ am 19. Oktober 2021 im HZDR. Hier lernen Schülerinnen und Schüler die Grundlagen der Mikroelektronik.

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Kohlenstoff im Röntgenblick: Neues Messverfahren verspricht spektakuläre Erkenntnisse über das Innenleben von Planeten

Pressemitteilung vom 05.10.2021

Im Zentrum von Planeten finden sich extreme Zustände: Es herrschen Temperaturen von abertausend Grad, der Druck ist millionenfach größer als der Atmosphärendruck. Dies unmittelbar zu erforschen ist deswegen nur bedingt möglich – weshalb die Fachwelt versucht, entsprechende Extremverhältnisse mit aufwändigen Experimenten nachzustellen. Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) hat ein etabliertes Messverfahren an diese Extrembedingungen angepasst und erfolgreich getestet: Mit den Lichtblitzen des stärksten Röntgenlasers der Welt gelang es dem Team, das wichtige Element Kohlenstoff mitsamt seinen chemischen Eigenschaften ins Visier zu nehmen. Damit hat die Methode das Potential, neue Einblicke in das Innere von Planeten sowohl innerhalb als auch außerhalb unseres Sonnensystems zu liefern, wie das Fachmagazin Physics of Plasmas (DOI: 10.1063/5.0048150) berichtet.

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Internationales Team verbessert Wirkungsgrad von Flüssigmetallbatterien

Pressemitteilung vom 15.09.2021

Klimaschutz bedeutet, zunehmend auf erneuerbare Energien umzusteuern. Doch um Sonnen-, Wind- und andere regenerative Energien speichern zu können, braucht es ausgeklügelte Systeme. Noch sind die heutigen Speicher zu teuer und schlecht oder gar nicht recycelbar. Wissenschaftler*innen des HZDR-Instituts für Fluiddynamik forschen seit mehreren Jahren an Flüssigmetallbatterien und gelten inzwischen als europaweit führend. Dr. Norbert Weber vom HZDR gelang es, gemeinsam mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) eine neuartige Lithium-Blei-Flüssigmetallbatterie entscheidend zu optimieren. Durch eine verbesserte Elektrolytrezeptur konnte das Team den Stromwirkungsgrad auf nahezu 100 Prozent steigern und die Energiedichte gleichzeitig um 45 Prozent erhöhen, wie das Journal of Energy Chemistry berichtet (DOI: 10.1016/j.jechem.2021.08.015).

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Terahertz-Experten bestimmen die exakte Dauer von Röntgenblitzen

Highlight vom 17.04.2013

Ein deutsch-polnisches Forscherteam, an dem der Physiker Michael Gensch vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) beteilgt ist, hat eine neue Messmethode entwickelt, um ultraschnelle Röntgenblitze von Freie-Elektronen-Lasern genauestens zu vermessen. Nachzulesen ist dies in der Fachzeitschrift "Nature Communications" (DOI: 10.1038/ncomms2754).

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Nano-Schachfiguren

Highlight vom 11.11.2008

Bild des Monats - Schachfiguren im Nanometer-Maßstab (1 Nanometer = 1 Millionstel Millimeter) dank fein gebündeltem Ionenstrahl. Die rekordverdächtig kleinen Schachfiguren sind weniger als 50 Nanometer hoch und jeweils nur 20 Mikrometer breit und tief (1 Mikrometer = 1 Tausendstel Millimeter).

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Nano-Cluster dank Bakterien

Pressemitteilung vom 14.08.2006

Wissenschaftler des FZR nutzen den Überlebensmechanismus eines aus einer Uranabfallhalde isolierten Bakteriums, um hochstabile Nanopartikel aus dem Edelmetall Palladium herzustellen. Die winzigen Kügelchen in der Größe von einigen Millionstel Millimetern weisen völlig neue Eigenschaften auf, beispielsweise eine verbesserte katalytische Aktivität. Damit erscheinen sie ideal geeignet für den Einsatz in der Katalysatortechnik.

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