Supramolekulare Rezeptoren zur Anionen- und Kationenerkennung


Supramolekulare Rezeptoren zur Anionen- und Kationenerkennung

Stephan, H.

Die Entwicklung supramolekularer Rezeptoren zur selektiven Komplexbildung von Anionen, Kationen und Neutralmolekülen ist von großem Interesse im Hinblick auf Anwendungen in der Analytik, Medizin und Technik. Die besondere Rolle der supramolekularen Chemie resultiert dabei aus der grundlegenden Überlegung, in biologischen Systemen genutzte Wirksysteme einer hochselektiven Erkennung und Bindung von Spezies sowie ihres Transportes mit Hilfe komplexer organisierter molekularer Funktionseinheiten auf die Lösung praxisrelevanter Probleme zu übertragen.
Möglichkeiten der selektiven Bindung und des Phasentransfers werden am Beispiel von ditopen Guanidiniumverbindungen für Oxoanionen sowie makrobi- bzw. -tricyclischer Carbonsäuren für Erdalkali-Ionen diskutiert.

  • Lecture (Conference)
    Institutskolloquium, FZ Karlsruhe/INE, 20. 05. 1999

Permalink: https://www.hzdr.de/publications/Publ-1776