Optische Synchronisation an der Strahlenquelle ELBE mit Femtosekunden Präzision

Dieses wissenschaftliche Seminar an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden gibt einen Überblick zu der Strahlerzeugung und Diagnose am supraleitenden Elektronenbschleuniger ELBE im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Besonders wird dabei auf die im Bau befindlichen Röntgenstrahlungs- und THz- Quellen eingegangen, die erhöhte Anforderungen an die Synchronisation und die Strahldiagnose stellen.
Um stabile Experimentierbedingungen zu schaffen, wird ein Synchronisationssystem mit einer Stabilität von mindestens 100 fs benötigt. Es wird beschrieben, wie dieses System funktioniert und erste Ergebnisse vom Betrieb des Prototyps vorgestellt.
Basierend auf dem optischen Synchronisationssystem wurde ein Gerät für die exakte Ermittlung der Ankunftszeit der Elektronenpulse an einer Stelle im Beschleuniger entwickelt. Es werden erste Messergebnisse dieser Einrichtung und deren Aufbau präsentiert.