Positronen-Emissions-Tomographie zur Untersuchung von Zweiphasenströmungen


Positronen-Emissions-Tomographie zur Untersuchung von Zweiphasenströmungen

Hensel, F.

Die Technik der Positronen-Emissions-Tomographie (Positron Emission Tomography, PET) ist ein bildgebendes Verfahren, das für die Nuklearmedizin entwickelt wurde. Im medizinischen Bereich wird diese Technik hauptsächlich als nichtinvasives Untersuchungsverfahren für die quantitative Erfassung von Stoffwechselvorgängen in-vivo genutzt. Hierzu werden die interessierenden Stoffsysteme mit Positronen emittierenden Nukliden wie 11C, 13N, 15O oder 18F markiert. Die Halbwertszeiten dieser Nuklide liegen im Bereich einiger Minuten bis zu einigen Stunden. In einer Vielzahl von organischen Verbindungen können damit die natürlich vorkommenden Nuklide durch ein β+-instabiles Isotop ersetzt werden.

Die Methode Verfahren PET wurde zur Untersuchung von Zweiphasenströmungen gasförmig / flüssig angewendet. Inhalt des Vortrages sind die Darstellung von Ergebnissen der Messung des Dispersionskoeffizienten in einer turbulenten Blasenströmung und die Vorstellung geplanter Anwendungen dieser Tracertechnik in einem derzeit in Aufbau befindlichen PET-Tomographen für Schaumuntersuchungen.

  • Lecture (Conference)
    Workshop "Meßtechnik für stationäre und transiente Mehrphasenströmungen", Rossendorf, 24.-25.September 1998
  • Contribution to HZDR-Annual report
    Prasser, Horst-Michael: (Hrsg.): Workshop "Meßtechnik für stationäre und transiente Mehrphasenströmungen", Forschungszentrum Rossendorf; FZR-241, 1998, 91-96

Permalink: https://www.hzdr.de/publications/Publ-2430