Kompositmaterial zur Resonanzverstärkung optischer Signale und Verfahren zu dessen Herstellung


Kompositmaterial zur Resonanzverstärkung optischer Signale und Verfahren zu dessen Herstellung

Pham, M. T.; Steiner, G.; Salzer, R.

Die Erfindung betrifft ein Kompositmaterial zur Resonanzverstärkung optischer Signale an strukturell inhomogenen, mit metallischen Partikeln ausgestatteten Oberflächen sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Kompositmaterials.

Erfindungsgemäß ist das Kompositmaterial gekennzeichnet durch eine Oberflächenmorphologie mit metallischen Partikeln einheitlicher Teilchenform, welche lateral zu matrix-fixierten quasi-zweidimensionalen Arrays von Oberflächenheterogenitäten angeordnet sind und vertikal in der planar ausgebildete Dünnfilmmatrixphase verankert sind. Ein solches Kompositmaterial wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren hergestellt, bei welchem die Matrixoberfläche mit einem Ionenstrahl der Zielmetallkomponente beschossen wird, wodurch es zu einer spontanen Bildung, Anordnung und Verankerung der metallischen Partikel kommt
Das Kompositmaterial zeichnet sich in besonderer Weise durch die hohe Stabilität, Reproduzierbarkeit, Fähigkeit der Wiederverwenbarkeit und Verkopplungsfähigkeit mit verschiedenen Strukturen aus. Das Verfahren zur Herstellung ist einfach und flexibel, gestattet die Gewinnung großflächiger Objekte, wie auch die Mikrostrukturierung und Integration, und zeichnet sich durch eine hohe Variabilität in Auswahl und Kombination von Metall- und Matrixmaterial aus.

  • Patent
    DE 196 30 538 A1
  • Patent
    EP 0 822 407 A2

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Permalink: https://www.hzdr.de/publications/Publ-2970