Klonogenes Zellüberleben von Keratinozyten und Fibroblasten nach Bestrahlung mit weichen Röntgenstrahlen.


Klonogenes Zellüberleben von Keratinozyten und Fibroblasten nach Bestrahlung mit weichen Röntgenstrahlen.

Brankovic, K.; Slonina, D.; Panteleeva, A.; Pawelke, J.; Dörr, W.

Weiche Röntgenstrahlung wird in der diagnostischen Radiologie, aber auch in der Strahlentherapie angewandt. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Wirkung weicher Röntgenstrahlen (25 kV) bzw. Referenzröntgenstrahlung (200 kV) für verschiedene Zelllinien (3T3/NIH Mausfibroblasten, V-79 Hamsterfibroblasten, primäre neonatale Haut-Keratinozyten des Menschen) verglichen. Zusammenfassend zeigen Fibroblasten ein vemindertes klonogenes Zellüberleben nach Bestrahlung mit weichen Röntgenstrahlen im Vergleich zu 200 kV Röntgenstrahlen. Dieser Unterschied geht einher mit einer Abnahme des alpha-Wertes und einer Zunahme von beta. Demgegenüber zeigen Keratinozyten keine deutliche Veränderung des
Zellüberlebens. Hier findet sich jedoch eine Zunahme von alpha.

  • Exp. Strahlenther. Klin. Strahlenbiol., Vol. 10 (2001) 71-75

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