Positronen-Emissions-Tomographie für die Qualitätssicherung bei der Schwerionen-Tumortherapie.


Positronen-Emissions-Tomographie für die Qualitätssicherung bei der Schwerionen-Tumortherapie.

Enghardt, W.; Hasch, B.-G.; Hinz, R.; Lauckner, K.; Pawelke, J.; Sobiella, M.

Bei der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt ist in den vergangenen Jahren eine experimentelle Anlage für die Krebstherapie mit Strahlen schwerer Ionen errichtet worden. Im Herbst 1997 sollen dort die ersten Tumorpatienten mit 12C Strahlen behandelt werden. Bei der Installation der Anlage und ihrem künftigen Betrieb kooperieren die Gesellschaft für Schwerionenforschung Darmstadt (GSI), das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg (DKFZ), die Radiologischen Kliniken der Universitäten Heidelberg und Magdeburg sowie das Forschungszentrum Rossendorf. Der Rossendorfer Beitrag zur Therapieanlage besteht in der Entwicklung und Realisierung von Verfahren, welche die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) für die Kontrolle der Schwerionen-Tumortherapie anwenden. Mit der Installation des in Rossendorf gebauten Positronen-Emissions-Tomographen am Therapieplatz in Darmstadt im Januar 1996 konnten die methodischen Vorarbeiten zum Einsatz von PET für die Tumortherapie mit schweren Ionen beginnen.

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    H. Grünberg, W. Wendler (Eds.), Forschungszentrum Rossendorf Jahresbericht 1996, Initial Satz & Grafik Studio Rossendorf (1997) 29-35

Permalink: https://www.hzdr.de/publications/Publ-5528