Untersuchung von Zweiphasenströmungen gasförmig / flüssig mit Positronenemittern


Untersuchung von Zweiphasenströmungen gasförmig / flüssig mit Positronenemittern

Hensel, F.

Die Methode der Positronen-Emissions-Tomographie (PET, Positron Emission Tomography) wird zur Untersuchung von Zweiphasenströmungen flüssig / gasförmig angewandt. PET ist ein bildgebendes Verfahren, das für die Nuklearmedizin entwickelt wurde. Im medizinischen Bereich wird diese Technik hauptsächlich als nichtinvasives Untersuchungsverfahren für die quantitative Erfassung von Stoffwechselvorgängen in-vivo genutzt. Die hier vorgestellten Untersuchungen zur Methodik der Anwendung von Radiotracern für Strömungsuntersuchungen wurden 1994 begonnen. Das Ziel der Arbeiten war die örtlich und zeitlich aufgelöste Erfassung von Vermischungs- und Transportprozessen sowie die Messung der Dichte von zweiphasigen Medien. Zur Dichtemessung wurde die Abhängigkeit der Positronenreichweite von der Dichte des Materials ausgenutzt. Bei den entsprechenden Experimenten kam eine örtlich fixierte Positronenquelle (45Ti) zum Einsatz. Desweiteren wurden Messungen zum Stofftransport in Blasenströmungen durchgeführt, hier wurden flüssige Tracer mit dem Nuklid 18F eingesetzt.

  • Lecture (Conference)
    XXVIII. Kraftwerkstechnisches Kolloquium und 6. Kolloquium Meßtechnik für Energieanlagen 1996, Dresden, 29.-30.10.96
  • Contribution to proceedings
    in Kaiser, E.; Nöther, K. (Hrsg): Meßtechnik zur Untersuchung von Vorgängen in thermischen Energieanlagen. Tagung Dresden, 29./30. Oktober 1996. Beitragsmanuskripte Bd. 1 S. 101. ISBN 3-86005-168-7
  • Poster
    XXVIII. Kraftwerkstechnisches Kolloquium und 6. Kolloquium Meßtechnik für Energieanlagen 1996, Dresden, 29.-30.10.96

Permalink: https://www.hzdr.de/publications/Publ-580