Optimierung einer Zellmarkierungs-Strategie für die Magnetresonanzbildgebung


Optimierung einer Zellmarkierungs-Strategie für die Magnetresonanzbildgebung

Wolf, G.; Strobel, K.; Gruener, S.; Koch, A.; Abolmaali, N.

Mit Hilfe moderner Scannertechnologien und hohen Magnetfeldstärken erreicht die Magnetresonanzbildgebung (MRT) eine nahezu zelluläre Auflösung. Damit bietet sie eine zerstörungsfreie, nicht-invasive und wiederholbare Möglichkeit zur Verfolgung einzelner Zellen oder kleiner Gruppen von Zellen nach deren Transplantation oder Injektion in lebende Organismen. Dafür müssen die Zellen mit einem geeigneten MRI-Kontrastmittel (KM) markiert sein, um sie in vivo vom umgebenden Gewebe unterscheiden zu können.
In der vorliegenden Studie haben wir MRT-Messungen an KM-markierten Zellen des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) bei Magnetfeldstärken von 1,5 T und 7 T durchgeführt. Systematisch bestimmten wir die Zellmarkierungseffizienz von gadolinium- und Mangan-basierten KM in Abwesenheit und gegenwart verschiedener Transfektionsmittel (TM). Das Ziel der Studie war, diejenige Kombination von KM und TM zu finden, welche den besten Kontrast in der MRT liefert.

  • Lecture (Conference)
    15. Symposium "Experimentelle Strahlentherapie und Klinische Strahlenbiologie", 02.-04.03.2006, Dresden, Germany
  • Contribution to proceedings
    15. Symposium "Experimentelle Strahlentherapie und Klinische Strahlenbiologie", 02.-04.03.2006, Dresden, Germany, ISSN 1432-864X, 165

Permalink: https://www.hzdr.de/publications/Publ-8285