Bestimmung der Bindungsform des Urans in kontaminierten Wässern


Bestimmung der Bindungsform des Urans in kontaminierten Wässern

Geipel, G.; Bernhard, G.

Spektroskopische Methoden erlauben grundsätzlich die Bestimmung der Bindungsform von Schwermetallen, ohne einen chemischen Eingriff in das System selbst vornehmen zu müssen. Je niedriger die Konzentration des Schwermetalls ist, desto komplizierter und spezifischer werden die angewandten Methoden. Im Fall des Urans hilft die besondere Eigenschaft der Lumineszenz, um zu niedrigsten Konzentrationen vorzudringen. Durch die Anregung dieser Lumineszenz mit sehr intensiven Lichtquellen, wie z. B. Lasern, wird eine weitere Empfindlichkeitssteigerung erzielt. An ausgewählten uranhaltigen Wässern werden die heute vorhandenen Möglichkeiten der Bestimmung der Bindungsformen des Urans bis hin zum Spurenbereich erläutert.

  • Invited lecture (Conferences)
    Workshop "Heinrichsquelle Nürtingen", 19.03.2007, Nürtingen, Deutschland

Permalink: https://www.hzdr.de/publications/Publ-9414