RSS-Feed 2.0 Aktuelles - Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

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Frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr

Nachricht vom 20.12.2019

Vom 23. Dezember 2019 bis zum 2. Januar 2020 geht das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) in Betriebsruhe. Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen, sowie allen Kooperationspartnern und Forschungsfreunden erholsame Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr 2020.

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Laser-Plasmabeschleuniger ohne Limits

Pressemitteilung vom 19.12.2019

Sie sind klein, günstig und die heimliche Hoffnung der Teilchenphysiker: Laser-Plasmabeschleuniger. Doch ihre erreichbare Maximalenergie pro Beschleunigungsstufe ist limitiert. Bis jetzt zumindest. Denn eine Forschergruppe um Dr. Alexander Debus vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) hat ein Konzept auf Grundlage theoretischer Überlegungen und großskaliger Simulationen entwickelt, mit dem die Grenzen fallen dürften. Kompakte Teilchenbeschleuniger für Forschung, Medizin und Industrie rücken damit in greifbare Nähe. Ihre Ergebnisse haben die Wissenschaftler im Fachmagazin Physical Review X (DOI: 10.1103/PhysRevX.9.031044) veröffentlicht.

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Festkolloquium anlässlich des 60. Geburtstags von Professor Joachim Wosnitza am 16. Dezember 2019

Nachricht vom 19.12.2019

Mit einem Festkolloquium gratulierten unser Wissenschaftlicher und Kaufmännischer Vorstand, Prof. Roland Sauerbrey und Dr. Ulrich Breuer, aktuelle und ehemalige Kollegen, Doktoranden und Wegbegleiter Prof. Joachim Wosnitza zu seinem 60. Geburtstag. Rund 140 Gäste kamen zu Fachvorträgen in den Hörsaal des HZDR, um den Direktor am Institut Hochfeld-Magnetlabor Dresden (HLD) zu beglückwünschen und seine wissenschaftlichen Leistungen zu würdigen.

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Der Spurenleger zum Tumor

Pressemitteilung vom 11.12.2019

Dank beeindruckender Forschungserfolge in den letzten Jahren weckt die Nuklearmedizin neue Hoffnung im Kampf gegen Krebs. Im Fokus stehen hier radioaktiv markierte Moleküle, sogenannte Radiotracer, mit denen sich Tumore und Metastasen zielgenau aufspüren und zerstören lassen. Ein Spezialist für diese Methode, Prof. Klaus Kopka, ist vor kurzem von Heidelberg in die sächsische Landeshauptstadt gewechselt. Seit dem 1. November leitet der Chemiker zusammen mit Prof. Michael Bachmann das Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR).

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Grüner Wasserstoff: Forschung für mehr Effizienz

Pressemitteilung vom 09.12.2019

Mit Experimenten im Labor und während einer Parabelflug-Kampagne hat ein internationales Forscherteam des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) neue Einsichten zur Wasserelektrolyse erzielt, bei der Wasserstoff aus Wasser durch elektrische Energie erzeugt wird. Für die Energiewende könnte die Wasserelektrolyse eine Schlüsseltechnologie sein, allerdings muss sie dafür noch effizienter werden. Die kürzlich in der Fachzeitschrift „Physical Review Letters“ veröffentlichten Ergebnisse bieten einen möglichen Ausgangspunkt, um die Ökobilanz wasserstoffbasierter Technologien zu verbessern.

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Mit starken Lasern zur Fusion

Pressemitteilung vom 05.12.2019

Kernphysik ist üblicherweise die Domäne hoher Energien. Das wird zum Beispiel in den Versuchen zur Beherrschung der kontrollierten Kernfusion sichtbar. Ein Problem stellt die Überwindung der starken elektrischen Abstoßung zwischen den zu verschmelzenden Atomkernen dar, welche hohe Energien erfordert. Fusionen könnten jedoch schon bei niedrigeren Energien in Gang kommen: mit Energien und elektromagnetischen Feldern, wie sie beispielsweise modernste Freie-Elektronen-Laser mit Röntgenlicht zur Verfügung stellen. Das zeigen Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) in der Fachzeitschrift „Physical Review C“.

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Ausgründungsvorhaben TheiaX erhält Unterstützung aus dem Programm Helmholtz-Enterprise

Nachricht vom 29.11.2019

Effiziente Rohstofferkundung aus der Vogelperspektive mittels innovativer Sensoren: Das Ausgründungsvorhaben TheiaX erhält Unterstützung aus dem Programm Helmholtz-Enterprise und könnte die zweite erfolgreiche Ausgründung unseres Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie werden.

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Institutsdirektor Jens Gutzmer zum neuen acatech-Mitglied gewählt

Nachricht vom 18.11.2019

Dr. Jens Gutzmer (PhD ZA), Gründungsdirektor des Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), wurde Anfang November 2019 von der Mitgliederversammlung der acatech als neues Mitglied gewählt.

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Magnetisches Tuning auf der Nanoskala

Pressemitteilung vom 11.11.2019

Magnetische Nanostrukturen maßgeschneidert herzustellen und nanomagnetische Materialeigenschaften gezielt zu beeinflussen, daran arbeiten Physiker des HZDR gemeinsam mit Kollegen des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) Dresden und der Universität Glasgow. Zum Einsatz kommt ein spezielles Mikroskop am Ionenstrahlzentrum des HZDR, dessen hauchdünner Strahl aus schnellen geladenen Atomen (Ionen) periodisch angeordnete und stabile Nanomagnete in einem Probenmaterial erzeugen kann. Es dient aber auch dazu, die magnetischen Eigenschaften von Kohlenstoff-Nanoröhrchen zu optimieren. Über ihre Ergebnisse berichten die Forscher jetzt in zwei Publikationen in der Fachzeitschrift Small.

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Dresdner Wissenschaftler entwickeln umweltschonende Energietechnologie mit superkritischem Kohlendioxid

Pressemitteilung vom 08.11.2019

Wissenschaftler der TU Dresden und des Helmholz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) entwickeln in den kommenden drei Jahren gemeinsam mit der Siemens AG und dem Institut für Solarforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine neue Energietechnologie mit superkritischem Kohlendioxid.

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Internationales Forscherteam entdeckt neue stabile Form von Plutonium

Pressemitteilung vom 07.11.2019

Eine internationale Forschergruppe unter der Leitung von Dr. Kristina Kvashnina vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) hat eine neue Form des Plutoniums entdeckt: eine stabile Phase mit der Wertigkeit 5. Diese Phase, von der bislang angenommen worden war, dass sie gar nicht existiert, könnte bei der Endlagerung radioaktiver Abfälle eine Rolle spielen.

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Intuitiv in der Virtuellen Realität

Pressemitteilung vom 29.10.2019

Durch den geschickten Einsatz von Magnetfeldern konnten Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) und der Johannes Kepler Universität Linz erstmals einen elektronischen Sensor entwickeln, der gleichzeitig Reize sowohl berührungslos als auch durch den direkten Kontakt verarbeiten kann. Bisher sind Versuche, diese Funktionen auf einem einzelnen Gerät zu vereinen, an den überschneidenden Signalen der verschiedenen Stimuli gescheitert. Da sich der Sensor problemlos auf der menschlichen Haut auftragen lässt, könnte er intuitivere und natürlichere Interaktionen in Umgebungen der Virtuellen oder Erweiterten Realität ermöglichen. Ihre Ergebnisse haben die Forscher in der Fachzeitschrift Nature Communications (DOI: 10.1038/s41467-019-12303-5) veröffentlicht.

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Ein übersehenes Puzzleteil des Sonnendynamos

Pressemitteilung vom 28.10.2019

Im rotierenden Plasma der Sonne wirkt ein bis dato unbeachteter Mechanismus: eine magnetische Instabilität, von der Wissenschaftler zuvor dachten, dass sie unter diesen Bedingungen physikalisch unmöglich wäre. Dieser Effekt könnte sogar eine wesentliche Rolle bei der Entstehung des Sonnenmagnetfelds spielen, wie Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), der Universität Leeds und des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) in der Fachzeitschrift Physical Review Fluids (DOI: 10.1103/PhysRevFluids.4.103905) berichten.

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Die Teilchenjägerin

Pressemitteilung vom 16.10.2019

In ihrer Dissertation hat die Medizinphysikerin Sonja Schellhammer einen Weg gefunden, die Magnetresonanz-Tomographie (MRT) in die Protonentherapie zu integrieren. Damit könnte die Strahlentherapie in Zukunft noch zielgerichteter und schonender werden. Für ihre Arbeit mit dem Titel „Technical Feasibility of MR-Integrated Proton Therapy: Beam Deflection and Image Quality“, die sie während ihrer Zeit am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) angefertigt hat, erhielt die junge Wissenschaftlerin den ersten Behnken-Berger-Preis von der gleichnamigen Stiftung. Seit 1. Oktober arbeitet Sonja Schellhammer als Medizinphysikerin in der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Dresden.

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Helmholtz-Entdecker-Tag im Schülerlabor DeltaX

Nachricht vom 15.10.2019

Kinder und Jugendliche sowie ihre Eltern und Großeltern können sich am 19.11. auf eine Reise durch die Naturwissenschaften begeben.

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Aufbruch in die Exaflops-Welt

Pressemitteilung vom 11.10.2019

Der weltweit schnellste Supercomputer entsteht derzeit im US-Bundesstaat Tennessee: Die Unternehmen Cray und AMD installieren ihn bis zum Jahr 2021 im Auftrag des US-Energieministeriums am Oak Ridge National Laboratory. Dank einer innovativen Grafikprozessor-Architektur soll „Frontier“ (auf Deutsch: „Grenze“) über eineinhalb Trillionen Fließkomma-Rechenaufgaben pro Sekunde lösen können. Er stößt damit als wohl erster Rechner in die Exaflops-Klasse vor. Physiker des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) werden zu den ersten Nutzern gehören. Sie bilden eines von acht ausgewählten internationalen Teams. In Zusammenarbeit mit der Projektleiterin Prof. Sunita Chandrasekaran von der University of Delaware wollen die Dresdner wissenschaftliche Pilotaufgaben entwickeln und den neuartigen Supercomputer nutzerfreundlicher für Forscher aus aller Welt machen.

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Personelle Verstärkung für die HZDR-Kommunikation

Nachricht vom 10.10.2019

Seit September 2019 verstärken Peggy Lange und Moritz Fleischer das Team Kommunikation und Medien am HZDR.

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Spitze in Dresden: Zum 20. Mal "Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb"

Nachricht vom 08.10.2019

Am Montag, dem 7. Oktober, verlieh die Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf die Urkunde „für herausragende Leistungen in der dualen Berufsausbildung“ – bereits zum 20. Mal in Folge. Das gelang bislang noch keinem anderen Ausbildungsbetrieb im Kammerbezirk Dresden.

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Neue Ausstellung in der HZDR-Bibliothek

Nachricht vom 23.09.2019

Die Dresdnerin Adrienne Höfgen stellt ihre Bilder in der Bibliothek des HZDR vom 26.09. - 11.12.2019 aus. Zur Vernissage am 26. September um 16:00 Uhr sind alle herzlich eingeladen.

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Räume voller Möglichkeiten für Innovationen

Pressemitteilung vom 19.09.2019

Gleich drei "Helmholtz Innovation Labs" starten in den nächsten Monaten am HZDR: Die Helmholtz-Gemeinschaft erteilte ihre Zusage für die Innovationslabore „CLEWATEC“, „FlexiSens“ und „UltraTherm“. Damit verbunden ist eine Förderung von jeweils drei bis fünf Millionen Euro für bis zu fünf Jahre. In diesem Zeitraum sollen die Innovationslabore in Kooperation mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft als eigenständige Forschungs- und Entwicklungseinheiten am HZDR aufgebaut werden. Ziel ist es, die Innovationskraft der Industrie zu stärken. Mehrere große und mittelständische Unternehmen haben bereits Interesse bekundet, sich an den Labs auch finanziell zu beteiligen. Insgesamt kürte die Helmholtz-Gemeinschaft im Rahmen ihrer zweiten Ausschreibung 2019 deutschlandweit neun Helmholtz Innovation Labs, die erste Runde startete 2016.

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Womit werden wir morgen kühlen?

Pressemitteilung vom 16.09.2019

Für das Jahr 2060 erwarten Zukunftsforscher einen Paradigmenwechsel beim globalen Energiekonsum: Erstmals wird die Menschheit mehr Energie zum Kühlen aufwenden als für das Heizen. Die zunehmende Durchdringung unseres Alltags mit Kühlanwendungen hat einen stetig wachsenden ökologischen Fußabdruck zur Folge. Neue Verfahren wie die magnetische Kühlung könnten diese Belastung für Klima und Umwelt minimieren. Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) und der TU Darmstadt haben die dafür heute in Frage kommenden Materialien näher auf ihre Eignung untersucht. Ergebnis ihrer Arbeit ist eine erste systematische Materialbibliothek mit wichtigen Kenngrößen, die sie jetzt in der Fachzeitschrift Advanced Energy Materials veröffentlicht haben.

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Verblüffender Parabeltrick

Pressemitteilung vom 03.09.2019

Digitale Datenspeicher beruhen meist auf magnetischen Phänomenen. Je genauer man diese Phänomene kennt, umso bessere Speicherchips und Festplatten lassen sich bauen. Physiker des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) und des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB) haben nun eine wichtige Grundlage für künftige Speicher geschaffen: Mit einem originellen Kniff gelang es ihnen, sogenannte chirale Effekte in einem verbreiteten Magnetmaterial zu erzeugen. Dadurch könnten sich bestimmte Magnetsysteme künftig sehr viel einfacher herstellen lassen als heute. Das Team präsentiert seine Arbeit im Fachjournal „Physical Review Letters“ (DOI: 10.1103/physrevlett.123.077201).

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Gelungener Auftakt für neues Forschungszentrum in Görlitz

Pressemitteilung vom 27.08.2019

CASUS startet mit Festveranstaltung und dem ersten wissenschaftlichen Workshop: Die Übergabe eines symbolischen Schlüssels durch Bundesforschungsministerin Anja Karliczek, Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange am heutigen Dienstag, 27.08.2019, markierte den offiziellen Start eines aussichtsreichen Projekts: die Etablierung der Forschungseinrichtung CASUS als international sichtbares Zentrum für datenintensive Systemforschung in Görlitz.

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Bundesforschungsministerin Anja Karliczek gibt Startschuss für CASUS-Zentrum in Görlitz

Pressemitteilung vom 21.08.2019

Einladung an alle Medien zur Auftaktveranstaltung am 27.08.2019. An diesem Tag startet in Görlitz das neue Forschungszentrum CASUS – Center for Advanced Systems Understanding. In dessen Fokus stehen neue digitale Methoden und Technologien, die dabei helfen sollen, unsere reale Welt besser zu verstehen. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek wird gemeinsam mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer vor dem CASUS-Gebäude auf dem Untermarkt 20 einen symbolischen Schlüssel an die am CASUS-Projekt beteiligten Einrichtungen aus Sachsen und Polen übergeben.

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Laser für durchdringende Wellen

Pressemitteilung vom 16.08.2019

Der „Landau-Niveau-Laser“ ist ein spannendes Konzept für eine ungewöhnliche Strahlungsquelle. Er hat das Zeug, höchst effizient sogenannte Terahertz-Wellen zu erzeugen, die sich zum Durchleuchten von Materialen und für die künftige Datenübertragung nutzen ließen. Bislang jedoch scheiterten nahezu alle Versuche, einen solchen Laser in die Tat umzusetzen. Auf dem Weg dorthin ist einem internationalen Forscherteam nun ein wichtiger Schritt gelungen: Im Fachmagazin Nature Photonics (DOI: 10.1038/s41566-019-0496-1) stellen sie ein Material vor, das Terahertz-Wellen durch das simple Anlegen eines elektrischen Stroms erzeugt. Physiker des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) waren maßgeblich an den Arbeiten beteiligt.

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... und plötzlich wird alles anders

Nachricht vom 15.08.2019

Zwölf junge Menschen starten im neuen Ausbildungsjahr am HZDR in ihr Berufsleben: Elf Auszubildende beginnen im August in sechs verschiedenen Lehrberufen, außerdem startet ein BA-Student am 1. Oktober sein duales Studium zum Strahlentechniker.

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Sternenstaub in der Antarktis

Nachricht vom 13.08.2019

Jedes Jahr rieseln mehrere Tausend bis einige Zehntausend Tonnen kosmischen Staubs auf die Erde. Die meisten dieser winzigen Teilchen stammen von Asteroiden und Kometen unseres Sonnensystems. Ein kleiner Teil kommt jedoch von fernen Sternen zu uns. Besonders interessant ist das darin befindliche Eisen-Isotop, Eisen-60. Natürliche irdische Quellen gibt es nicht. Explodierende Sterne, sogenannte Supernovae, schicken dagegen große Mengen an Eisen-60 auf die Reise. Forscher der Technischen Universität München (TUM) haben nun in Kooperation mit Kollegen von zwei Helmholtz-Zentren erstmals Eisen-60 in der Antarktis entdeckt. Aus dem Fund konnten sie spektakuläre Schlüsse ziehen.

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Wie Urbakterien Uran & Co. ausbremsen

Pressemitteilung vom 25.07.2019

Mikroorganismen, die natürlicherweise in Salzlagerstätten siedeln, wandeln Schwermetalle in unlösliche Minerale um. Am Beispiel von Uran und Curium konnten Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) zeigen, dass diese „Biomineralisation“ bei niedrigen Konzentrationen der toxischen Schwermetalle vergleichsweise effektiv verläuft. Der natürliche Vorgang kann demnach die potenzielle Ausbreitung gelöster Metalle im Wirtsgestein Salz bremsen. Die Forschungsergebnisse sollen in die Sicherheitsbewertung künftiger Endlagerstätten für hochradioaktiven Abfall aus Kernkraftwerken einfließen.

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Dem Inneren von Sonne und Sternen auf der Spur

Pressemitteilung vom 04.07.2019

Was geht im Inneren der Sonne und den anderen unzähligen Sternen des Universums vor? Diese Frage beschäftigt Wissenschaftler weltweit. Bislang konnten sie jedoch nur an zwei Orten mittels Experimenten Antworten darauf bekommen. Nach zwei Jahren Bauzeit wurde nun eine dritte Forschungsstätte eingeweiht: Am 4. Juli ging das gemeinsam von Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und TU Dresden errichtete Felsenkellerlabor in Betrieb. Die Forschungsstätte, gelegen am südwestlichen Stadtrand von Dresden in einem ehemaligen Lager der Felsenkeller-Brauerei, wurde in Anwesenheit des Physik-Nobelpreisträgers Prof. Takaaki Kajita von der Universität Tokio eröffnet.

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Teilchenbeschleuniger im Dresdner Felsenkeller geht in Betrieb

Pressemitteilung vom 01.07.2019

Was geht im Inneren der Sonne und den anderen unzähligen Sternen des Universums vor? Diese Frage beschäftigt Wissenschaftler aus der ganzen Welt. Aber nur an zwei Orten können sie mittels Experimenten Antworten darauf bekommen. Nach zwei Jahren Bauzeit wird jetzt eine dritte Forschungsstätte eingeweiht: Am 4. Juli geht offiziell das gemeinsam von Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und TU Dresden errichtete Felsenkellerlabor in Betrieb. Die Forschungsstätte, gelegen am südwestlichen Stadtrand von Dresden in einem ehemaligen Lager der Felsenkeller-Brauerei, wird in Anwesenheit des Physik-Nobelpreisträgers Prof. Takaaki Kajita von der Universität Tokio eröffnet. 

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Teilchenbeschleuniger-Experten treffen sich in Dresden

Nachricht vom 28.06.2019

Auf Einladung des HZDR kommen vom 30. Juni bis 5. Juli mehr als 300 Wissenschaftler aus aller Welt zur 19. Internationalen SRF-Konferenz nach Dresden.

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NCT/UCC-Lauf – FortSCHRITT gegen Krebs

Nachricht vom 27.06.2019

Am 2. Juli 2019 startet im Dresdner Waldpark der erste NCT/UCC-Benefizlauf. Das Anliegen des Rundenlaufs ist es, gemeinsam ein Zeichen im Kampf gegen Krebs zu setzen. Die Teilnehmer sollen so viele Runden wie möglich für den guten Zweck laufen – allein oder im Team. Eine Startgebühr wird nicht erhoben.

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Hülle macht Nanodrähte vielseitiger

Pressemitteilung vom 26.06.2019

Nanodrähte machen LEDs farbenreicher, Solarzellen effizienter oder Rechner schneller. Vorausgesetzt, die winzigen Halbleiter wandeln elektrische Energie und Licht bei geeigneten Wellenlängen ineinander um. Einem Forscherteam am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) ist es gelungen, Nanodrähte zu fertigen, deren Arbeits-Wellenlänge sich über einen großen Bereich frei wählen lässt – und zwar einzig über die Struktur der Hülle.

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Europäisches Forum bringt ERC-Preisträger verschiedenster Fachgebiete nach Dresden

Nachricht vom 26.06.2019

Mehr als 300 Spitzen- und Nachwuchsforscher aus Mitteleuropa trafen sich am 25. Juni auf Einladung der Helmholtz-Gemeinschaft in der sächsischen Landeshauptstadt. Beim Europäischen Forum für Wissenschaft, Forschung und Innovation stellten Preisträger des Europäischen Forschungsrates (ERC, European Research Council) aus Tschechien, Polen und Sachsen neueste Erkenntnisse aus ihren Projekten vor. Die hochkarätige Konferenz, die das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) im Hygiene-Museum organisiert hat, widmete sich den Zukunftsfeldern „Gesundheit“, „Materialwissenschaften“, „Umwelt“ sowie „Data und Information“.

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Jung, klug, neugierig, trifft 39 Nobelpreisträger

Pressemitteilung vom 24.06.2019

Lieselotte Obst-Hübl, Laser-Physikerin am HZDR, ist Teilnehmerin der 69. Nobelpreisträger-Tagung in Lindau am Bodensee: Vom 30. Juni bis 5. Juli 2019 treffen sich hier 39 Nobelpreisträger mit jungen Forschern aus 88 Ländern. Auch die Physikerin aus Dresden erhielt eine Einladung. Am HZDR forscht sie an Hochleistungs-Lasern, jetzt darf sie ihr Thema – die Beschleunigung elektrisch geladener Teilchen durch ultrakurze Laserpulse – den Größten ihres Fachs präsentieren. Die traditionsreiche Veranstaltung gilt als das wichtigste Generationentreffen von Spitzenforschern der ganzen Welt.

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Einladung: Europäisches Forum bringt ERC-Preisträger aus Tschechien, Polen und Sachsen nach Dresden

Pressemitteilung vom 20.06.2019

Mit einer ganztägigen wissenschaftlichen Konferenz versammelt die Helmholtz-Gemeinschaft am 25. Juni 2019 mitteleuropäische Spitzenforscher in der sächsischen Landeshauptstadt. Beim Europäischen Forum für Wissenschaft, Forschung und Innovation werden Preisträger des Europäischen Forschungsrates (ERC, European Research Council) aus Tschechien, Polen und Sachsen neueste Erkenntnisse aus ihren Projekten vorstellen. Die hochkarätige Konferenz, die das HZDR im Hygiene-Museum organisiert, unterteilt sich in die Zukunftsfelder „Gesundheit“, „Materialwissenschaften“, „Umwelt“ sowie „Data und Information“. Bereits am Vorabend eröffnet der Freistaat Sachsen das Forum mit einer Veranstaltung im Albertinum.

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Grünes Licht für Systemforschung in Görlitz

Pressemitteilung vom 14.06.2019

Mit CASUS – Center for Advanced Systems Understanding erhält die Lausitz ein neues Wissenschaftszentrum. Die Vision: ein systematisches Verständnis der komplexen Phänomene unserer Umwelt mit neuen digitalen Methoden zu entwickeln. Fachleute aus so unterschiedlichen Disziplinen wie Klima- und Umweltforschung, Systembiologie oder Astrophysik sollen dort gemeinsam an umfassenden digitalen Lösungen arbeiten – damit nimmt CASUS eine Vorreiterrolle in Deutschland ein. Das BMBF hat vor kurzem Mittel in Höhe von rund zehn Millionen Euro für die nächsten drei Jahre in Aussicht gestellt; der Freistaat Sachsen übernimmt im Rahmen dieses Projektes zusätzlich rund eine Million Euro.

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Europäisches Forum bringt ERC-Preisträger nach Dresden

Nachricht vom 07.06.2019

Die Helmholtz-Gemeinschaft veranstaltet am 25. Juni das erste Europäische Forum für Wissenschaft, Forschung und Innovation in Dresden. Bei der eintägigen Veranstaltung im Hygiene-Museum werden Preisträger des Europäischen Forschungsrates (ERC, European Research Council) aus Tschechien, Polen und Sachsen neueste Erkenntnisse aus ihren Projekten vorstellen.

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Wie baut man einen Laser-Bass?

Pressemitteilung vom 05.06.2019

Zur Langen Nacht der Wissenschaften in Dresden am 14. Juni ab 18 Uhr lädt das HZDR gleich an mehreren Orten in der Stadt zum Schauen und Staunen, Informieren und Mittun ein. Im Hörsaalzentrum der TU Dresden, Bergstraße 64, dreht sich alles um „Faszination Forschung“: Computersimulationen zeigen Besuchern, wie ein Laserstrahl winzige Teilchen auf Tempo bringt. Magnetfelder lassen eine Impulsrakete starten und bringen UFOs zum Schweben. Höhepunkt ist die Experimentalshow mit den „Physikanten“ und HZDR-Wissenschaftlern: Ab 22 Uhr laden sie zu einer unterhaltsamen Reise in die Welt der Laser. Im Dresdner Felsenkeller erläutern Wissenschaftler, wie sie in Deutschlands tiefstem Untertagelabor die Sonne erforschen.

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Ein Schaumbad für Erze

Pressemitteilung vom 03.06.2019

Das EU-Projekt FineFuture erforscht innovative Technologien und Konzepte zur Gewinnung feinster Rohstoffpartikel: Kritische Rohstoffe wie Kupfer, Kobalt oder Seltene Erden sind von strategischer Bedeutung für die europäische Wirtschaft. Jedoch kommen viele dieser Metalle in ihren Lagerstätten als immer kleinere Erzkörnchen vor – zu klein für die gängige Abtrennung durch Flotation. Im Projekt FineFuture will ein Konsortium mit 16 Partnern aus Industrie und Wissenschaft die Phänomene bei der Flotation sehr feiner Mineralpartikel erforschen und neue technologische Lösungen dafür entwickeln. Die EU fördert das auf drei Jahre angelegte Vorhaben mit über 6,2 Millionen Euro. Die Koordination liegt beim Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR).

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Die Sonne im Rhythmus der Planeten

Pressemitteilung vom 27.05.2019

Es ist eine der großen Fragen der Sonnenphysik, warum die Aktivität der Sonne einem regelmäßigen 11-Jahres-Rhythmus folgt. Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) präsentieren nun neue Hinweise darauf, dass die Gezeitenwirkung von Venus, Erde und Jupiter das Magnetfeld der Sonne beeinflusst und so den Sonnenzyklus steuert. Über seine Ergebnisse berichtet das Forscherteam in der Fachzeitschrift Solar Physics (doi: 10.1007/s11207-019-1447-1).

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Frustrierte Materialien unter Hochdruck

Pressemitteilung vom 20.05.2019

Physiker am Hochfeld-Magnetlabor Dresden des HZDR modifizieren das magnetische Verhalten exotischer Materialien.

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Machine Learning Community (MLC) Workshop am 16. Mai am HZDR

Nachricht vom 15.05.2019

Am 16. Mai 2019 wird der zweite jährliche Workshop der Machine Learning Community Dresden (MLC) am HZDR stattfinden (Großer Hörsaal, 10-17:30 Uhr). Bei diesem Workshop werden sich Machine Learner über Ideen austauschen, Probleme diskutieren und gemeinsame Projekte planen. Mehr als 60 Teilnehmer sind registriert und die Agenda umfasst 21 Vorträge, deren Hintergrund von den Lebenswissenschaften bis zur Physik reicht. Auch werden verschiedene Machine Learning Methoden vertreten sein: supervised und unsupervised Techniken, genauso wie Deep Learning.

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Neues Verfahren erhöht Präzision der Dresdner Protonentherapie

Pressemitteilung vom 23.04.2019

Am 23. April 2019 beginnt eine neue Epoche der Bestrahlungsplanung in der Universitäts Protonentherapie Dresden des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus: Ein weltweit erstmals in die klinische Anwendung eingeführtes Verfahren erhöht Präzision, Sicherheit und wahrscheinlich auch Verträglichkeit der Protonentherapie. Das Berechnungsverfahren wurde von Medizinphysikern des Dresdner OncoRay-Zentrums, des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf sowie des Deutschen Krebsforschungszentrums entwickelt und umfangreich validiert. Mit der “DirectSPR“ genannten Methode lässt sich die Protonen-Reichweite im menschlichen Gewebe viel genauer und für jeden Patienten individueller vorhersagen. Die Dresdner Forscher konnten zeigen, dass sich damit das Volumen des unmittelbar am Tumor gelegenen, mitbestrahlten gesunden Gewebes um 35 bis 40 Prozent reduzieren lässt.

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Experten für Forschernachwuchs treffen sich in Dresden

Nachricht vom 07.04.2019

Das Team des Schülerlabors DeltaX am HZDR hat das Netzwerk der Helmholtz-Schülerlabore zu Gast: Am 8. und 9. April treffen sich die Verantwortlichen der 30 Schülerlabore in Dresden. Auf dem Programm steht die strategische Weiterentwicklung der Nachwuchsförderung in Naturwissenschaft und Technik. Außerdem geht es um praktische Fragen wie neue Experimente oder den Einsatz neuer Medien. Bundesweit nutzen mehr als 90.000 Schülerinnen und Schüler pro Jahr das Experimentier-Angebot der 30 Helmholtz-Schülerlabore. Das Themenspektrum reicht von Raumfahrt über neue Materialien bis zum genetischen Fingerabdruck.

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NCT/UCC-Benefizkonzert: Dresdner Kapellsolisten spielen „536 Takte gegen Krebs“ in der Annenkirche

Nachricht vom 03.04.2019

536 Takte gegen Krebs: Am 4. Mai 2019 lädt das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) zu einem besonderen Konzert mit den Dresdner Kapellsolisten ein. Statt normaler Eintrittskarten können die Besucher Takte der auf dem Programm stehenden Musikstücke erwerben. Nur die verkauften Takte werden auch gespielt. Zu Gute kommen die Einnahmen dem NCT/UCC – eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden, des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR). Die Gelder werden zur Finanzierung einer zusätzlichen Etage des Neubaus des NCT/UCC Dresden genutzt.

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BNB-Plakette für Schülerlabor-Neubau

Nachricht vom 01.04.2019

Nachhaltig bauen für die Forschung: Für das 2018 fertiggestellte Schülerlabor-Gebäude erhielt das HZDR jetzt das BNB-Gütesiegel für Nachhaltiges Bauen in Silber. Ende März nahm Dr. Ulrich Breuer, Kaufmännischer Direktor des HZDR, dafür die Urkunde vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) in Empfang. Sichtbares Zeichen am Gebäudeeingang ist die silberne BNB-Plakette. Die Abkürzung steht für „Bewertungssystem für Nachhaltiges Bauen“. Außer dem HZDR-Schülerlabor DeltaX mit seinem hochmodernen Labortrakt beherbergt das zertifizierte Gebäude im Obergeschoss Büro- und Arbeitsräume für Wissenschaftler.

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Girls' & Boys' Day 2019: HZDR verbucht neuen Teilnahmerekord

Nachricht vom 28.03.2019

Mikroalgen züchten, kostbare Wertstoffe aus Abwasser sammeln oder den Umgang mit riesigen Datenmengen aus der Forschung in der „Cloud“ erproben: Die ganze Bandbreite der Berufswelten am HZDR können Jugendliche zum Girls‘ & Boys‘ Day am 28. März 2019 kennenlernen. Das Forschungszentrum hat ein topaktuelles Programm zusammengestellt und verbucht mit 100 Anmeldungen einen neuen Teilnehmerrekord.

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Bloß kleine Wellen schlagen

Pressemitteilung vom 27.03.2019

Die Spintronik gilt als vielversprechendes Konzept für die Elektronik der Zukunft. Sie könnte schnellere Computer und sparsamere Smartphones möglich machen. Einem Forscherteam unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme (MPI-IS) und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) ist es nun gelungen, sogenannte Spinwellen deutlich einfacher und effektiver zu erzeugen als bislang bekannt. Die Forscher stellen ihre Resultate in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Physical Review Letters (DOI: 10.1103/PhysRevLett.122.117202) vor.

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Künstliche Intelligenz forscht mit

Pressemitteilung vom 26.03.2019

Forscher und IT-Experten am Helmholz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) übernehmen neue informationstechnologische Aufgaben in der Helmholtz-Gemeinschaft, um die computergestützte Forschung voranzubringen. Beim Projekt „HIFIS“ helfen sie den Wissenschaftlern an den Helmholtz-Zentren, Forschungssoftware professionell zu entwickeln. Bei „HAICU Local“ wenden sie „Künstliche Intelligenz“ (KI) im Forschungsgebiet Materie an.

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Eisriesen im Labor

Pressemitteilung vom 25.03.2019

In Planeten wie Neptun oder Uranus könnte es deutlich weniger freien Wasserstoff geben als angenommen. Um die hohen Temperaturen und Drücke im Inneren der Eisriesen nachzuahmen, haben Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) Schockwellen durch zwei Arten Kunststoff getrieben und mit ultrastarken Röntgenlasern die Wirkung auf die Proben untersucht. Das unerwartete Ergebnis: Statt aufzubrechen, hielt die Kristallstruktur einer Kunststoffart dem extremen Druck stand. Weil das hochdichte Innere der Planeten ähnliche Bestandteile wie der Kunststoff aufweist, müssen nun auch Planetenmodelle teilweise neu überdacht werden, wie die Forscher in der Fachzeitschrift Scientific Reports (doi: 10.1038/s41598-019-40782-5) berichten.

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Ehrendoktorwürde für Professor Uwe Hampel

Nachricht vom 22.03.2019

Die belgische Universität Lüttich verleiht am 23. März 2019 die Ehrendoktorwürde an Professor Uwe Hampel vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Die Zeremonie mit Rektor Prof. Pierre Wolper findet um 10 Uhr auf dem Unicampus Sart-Tilman statt. Mit dem dortigen „Department of Applied Chemistry“ der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften unterhält Uwe Hampel eine langjährige und fruchtbare wissenschaftliche Zusammenarbeit.

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Heute Umweltlast, morgen Rohstoffquelle

Pressemitteilung vom 21.03.2019

Das Erzgebirge soll zu einer Modellregion für den zukunftsorientierten Umgang mit Reststoffen aus dem Bergbau werden. Bis zu 15 Millionen Euro fließen dafür in den nächsten fünf Jahren aus dem Förderprogramm „WIR! – Wandel durch Innovationen in der Region“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in das Verbundprojekt „rECOmine – Ressourcenorientierte Umwelttechnologien für das 21. Jahrhundert“. Ziel ist die Förderung neuer Methoden für die Region und den Weltmarkt, mit denen Halden und metallreiche Wässer aus dem Bergbau nicht nur nachhaltig saniert, sondern die darin verbliebenen Wertstoffe wirtschaftlich verwertet werden können. Koordiniert wird das Vorhaben durch das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum HZDR gehört; die TU Bergakademie Freiberg und die SAXONIA Standortentwicklungs- und verwaltungsgesellschaft sind am Management beteiligt und die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH unterstützt das Projekt.

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Den Wasserverbrauch im Bergbau reduzieren

Pressemitteilung vom 21.03.2019

Der Weltwassertag am 22. März mahnt an den sorgfältigen Umgang mit einer lebenswichtigen Ressource, von der auch zahlreiche Industrien abhängig sind. Ein Beispiel ist die Aufbereitung von mineralischen Erzen. Wie der Wassereinsatz optimiert werden kann, zeigen Forscher des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) jetzt am Beispiel des Rohstoffs Fluorit. Sie haben ein neues Verfahren entwickelt, das die Simulation des Aufbereitungsprozesses erweitert. Dieses zeigt an, wo sich Wasser sinnvoll mehrfach einsetzen lässt, ohne dass es bei der Erzanreicherung zu Verlusten kommt. Der Verbrauch an Frischwasser lässt sich damit deutlich verringern. Das kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern auch den Bergbaufirmen, weil es die Rohstoffgewinnung effizienter macht. Ihr neues Verfahren stellen die Forscher in der Fachzeitschrift „Journal of Environmental Management“ (DOI: 10.1016/j.jenvman.2018.11.139) vor. Das HIF gehört zum HZDR und kooperiert eng mit der TU Bergakademie Freiberg.

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Krebsforschung für den Unterricht

Pressemitteilung vom 20.03.2019

Am Freitag, dem 22. März, hat das Schülerlabor DeltaX des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) Lehrkräfte statt Schulklassen zu Gast. Auf dem „Stundenplan“ der Lehrerfortbildung stehen aktuelle Erkenntnisse und Fortschritte in der Krebsmedizin. Bei Führungen lernen die Teilnehmer zudem ausgewählte Labore und Forschungsanlagen des Zentrums kennen. Rund 80 Lehrerinnen und Lehrer aus Dresden und Ostsachsen sowie Südbrandenburg haben sich angemeldet. Sie unterrichten Physik, Chemie, Biologie und Mathematik in Gymnasien, Oberschulen und Berufsschulzentren.

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Ausgezeichnet! HZDR-Preise für besondere Leistungen im Jahr 2018

Nachricht vom 14.03.2019

Zur heutigen Festveranstaltung am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) erhielten Dr. Dominik Kraus (Institut für Strahlenphysik) und sein Team den HZDR-Forschungspreis 2018: Damit würdigte der HZDR-Vorstand, Prof. Roland Sauerbrey und Dr. Ulrich Breuer, die herausragenden Arbeiten zu Warmer Dichter Materie. Dem Team gelang der Nachweis, dass im Inneren der großen Eisplaneten Neptun und Uranus Bedingungen herrschen, unter denen Diamanten entstehen. Der HZDR-Promotionspreis 2018 ging an Dr. Lars Opherden, der am Hochfeld-Magnetlabor Dresden zu den Eigenschaften einer speziellen Klasse magnetischer Materialien promovierte.

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Ein neuer Dreh für die Nano-Elektronik

Pressemitteilung vom 25.02.2019

In den vergangenen Jahren kannte die Entwicklung in der elektronischen Datenverarbeitung nur eine Richtung: Die Industrie verkleinerte die Bauteile bis in den Nanometerbereich. Doch langsam stößt dieser Prozess an eine physikalische Grenze. Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) arbeiten deswegen an einer vielversprechenden Alternative, die den Informationstransport in kompakteren Mikrochips ermöglichen soll: Spinwellen. In einer internationalen Kooperation ist es ihnen gelungen, diese sogenannten Magnonen mit extrem kurzen Wellenlängen zu erzeugen und sie gezielt zu lenken. Wie die Physiker in der Zeitschrift Nature Nanotechnology (DOI: 10.1038/s41565-019-0383-4) erklären, nutzen sie dafür ein natürliches magnetisches Phänomen.

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Winzig, aber wertvoll

Pressemitteilung vom 29.01.2019

Neue Technologien zur Gewinnung feinster Rohstoff-Partikel und die effiziente Wassernutzung in der Aufbereitungstechnik sind die Themen eines internationalen Expertenforums am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) am 30. und 31. Januar 2019. Zu den Teilnehmern zählen Unternehmen aus der Aufbereitungsindustrie, dem Berg- und Anlagenbau sowie Vertreter europäischer Forschungseinrichtungen.

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Wie der Teilchenstrahl seine Struktur bekommt

Pressemitteilung vom 24.01.2019

Die Behandlung von Tumoren mit Protonen gilt als sehr vielversprechend. Bislang werden dafür allerdings große und kostspielige Anlagen benötigt, die diese geladenen Teilchen auf die nötige Energie bringen. Eine Alternative könnte die Beschleunigung per Laserkraft sein, was kompaktere Geräte ermöglichen würde. Im Profil der lasergetriebenen Protonenstrahlen kommt es jedoch immer wieder zu Unregelmäßigkeiten, was hinderlich für die medizinische Anwendung ist. Bislang ging die Forschung davon aus, dass dies auf komplizierte Plasmaprozesse im Beschleuniger zurückgeht, die schwer zu kontrollieren sind. Physiker des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) haben nun eine alternative Erklärung im Fachmagazin Nature Communications (DOI: 10.1038/s41467-018-07756-z) vorgestellt.

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Poland newest member of the European Magnetic Field Laboratory

Nachricht vom 23.01.2019

The Ministry of Science and Higher Education in Poland has awarded funding to the University of Warsaw to secure access to the European Magnetic Field Laboratory (EMFL) for the Polish user community. The University of Warsaw will represent Poland in the EMFL for a duration of five years, starting from 1st of January 2019. The membership enables Polish users access to all the EMFL installations and measurement techniques, expert support from local staff members, as well as funding for travel and subsistence.

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Gebündelte Strahlkraft

Pressemitteilung vom 21.01.2019

Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) koordiniert seit kurzem das EU-Projekt RADIATE, in dem 18 europäische Partner ihre Ionenstrahl-Anlagen für Messgäste aus Wissenschaft und Industrie zur Verfügung stellen. Zudem stehen die Entwicklung von Software-Programmen und die Nachwuchsförderung auf dem Programm des auf vier Jahre angelegten Projekts, das von der EU mit rund zehn Millionen Euro gefördert wird. Die Auftaktveranstaltung findet am 22. und 23. Januar 2019 in Dresden statt.

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