Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

INSIDER 6

TECHNOLOGIETRANSFER Seite 5 Insider 6/2012 Folgende größere Drittmittel-Projekte wurden in letzter Zeit eingeworben: Nationale Projekte Dr. Vinzenz Brendler, Institut für Ressourcen- ökologie, Zuwendungsgeber: BMWi/KIT, Thema: „WEIMAR“, Zuwendung: 589.956 €, Zeitraum: 1.6.2012 - 30.11.2015 Dr. Sven Eckert, Institut für Fluiddynamik, BMWi, „Dosiersteuerung für Flüssigmetall- schmelzen“, Zuwendung: 174.470 €, Zeitraum: 1.4.2012 - 31.3.2014 Dr. Johannes Raff, Institut für Ressourcenöko- logie, Helmholtz-Gemeinschaft, HEF-BioBase, Zuwendung: 100.000 €, Zeitraum: 1.7.2012 - 30.6.2013 Prof. Dr. Ulrich Schramm, Institut für Strah- lenphysik, BMBF/PTJ, onCOOPtics, Zuwendung: 1.842.859 €, Zeitraum: 1.6.2012 - 31.5. 2017 Dr. Mathias Siebold, Institut für Strahlenphy- sik, SAB, „WeFuFlex“, Zuwendung: 224.000€, Zeitraum: 1.4.2012 - 31.10.2014 Dr. Wolfgang Skorupa, Institut für Ionenstrahl- physik und Materialforschung, SAB, „Nano- Klang“, Zuwendung: 143.442€, Zeitraum: 1.6. 2012 - 31.5.2014 Dr. Shengqiang Zhou, Institut für Ionenstrahl- physik und Materialforschung, Helmholtz- Gemeinschaft, „Investitionen für Nachwuchs- gruppe“, Zuwendung: 100.000 €, Zeitraum: 2012 Industrieprojekte Prof. Dr. Uwe Hampel, Institut für Fluiddy- namik, AREVA NP GmbH, „Aufstockung Dampf- kondensation im geneigten Rohr“, 112.000 €, Zeitraum: 15.12.2009 - 31.12.2012 Dr. Sören Kliem, Institut für Ressourcenökolo- gie, E.ON Kernkraft GmbH, „Datensatzerstellung Vor-Konvoi-Anlage“, Zuwendung: 170.000 €, Zeitraum: 1.4.2012 - 31.3.2014; E.ON Kernkraft GmbH, „MCNP-Rechnungen“, Zuwendung: 85.000€, Zeitraum: 1.7.2012 - 30.9.2013 FORSCHUNGSFÖRDERUNG Im zweiten Teil der Serie über den Wissens- und Technologietransfer am HZDR geht es um eine neue Strategie, diesen Bereich zu stär- ken. „Bei Patenten und Ausgründungen stehen wir im Vergleich mit den anderen Helmholtz- Zentren ganz gut da. Beim Abschließen von Li- zenzverträgen und dem Einwerben neuer Indus- trieaufträge können wir aber insgesamt besser werden.“ So fasst Dr. Björn Wolf gegenwärtig die Bilanz des Wissens- und Technologietrans- fers am HZDR zusammen. Um dieses Ergebnis zu verbessern und die Transfer-Aktivitäten zu stärken, wurde als Teil der Gesamtstrategie des HZDR auch eine Transfer-Strategie entwickelt. Sie wurde durch den Vorstand verabschiedet und auf der Programmklausur im Juni vorge- stellt. Die Strategie beschreibt die Ziele des Zen- trums im Bereich des Technologietransfers so- wie die Maßnahmen, mit denen diese in den kommenden Jahren erreicht werden sollen. „Unsere Ziele sind anspruchsvoll, im Hin- blick auf unsere Transfer-Ergebnisse wollen wir eine wahrnehmbare Rolle innerhalb der Helm- holtz-Gemeinschaft einnehmen, gemessen an den in der Gemeinschaft üblichen Transferkenn- zahlen sowie der Anzahl unserer Wissenschaft- lerinnen und Wissenschaftler“, sagt Björn Wolf. Um das ehrgeizige Ziel zu erreichen, sollen bis 2013 folgende Maßnahmen umgesetzt werden: n Aufnahme des Wissens- und Technologie- transfers (WTT) in die HZDR-Mission n Vereinbarung jahresbezogener Transfer-Ziele n Sensibilisierung und Qualifizierung der Mitarbeiter, insbesondere • Ausweitung der Informationen über Transfer-Aktivitäten am HZDR • Einrichtung eines Transfer-Preises • Schaffung eines Transfer-Schulungs- angebotes n Ausbau der Qualität und Kapazität der Unterstützung für Transfer, insbesondere • Professionalisierung der internen Transfer- Prozesse und Instrumente (u.a. Patent- management) • Etablierung dezentraler Innovations- manager • Einbindung externer Expertise / DRESDEN-concept • Aufbau der HZDR INNOVATION GmbH • Einrichtung eines internen Transfer-Fonds Dr. Björn Wolf / AW Kontakt: Dr. Björn Wolf (Tel.: 2615; b.wolf@hzdr.de) TECHNOLOGIETRANSFER STÄRKEN Innovationsmanager wie Uwe Pöpping (li.) vom Institut für Fluiddynamik entwickeln systematische Verwertungsstrategien für die kommerzielle Nutzung von Forschungsergebnissen, unterstützen die Wissenschaftler bei der Beantragung und Umsetzung von Förder- bzw. Industrieprojekten und sind für Aufbau und Pflege von Kontakten mit Kunden zuständig. Uwe Pöpping nahm 2011 auf der Energiefach- messe „enertec“ eine Auszeichnung für Sensoren entgegen, die am HZDR entwickelt wurden (M.: Bun- desminister a.D. Prof. Klaus Töpfer, re.: Dr. Karsten Heuchert / Verbundnetz Gas AG). Am HZDR arbeiten derzeit vier Innovationsmanager. Seit 15. Juni ist die TU Dresden eine von elf deutschen Exzellenz-Universitäten. Der große Erfolg für die Uni ist eine gute Nachricht für den gesamten Forschungsstandort Dresden. Viele Partnereinrichtungen haben an den Anträgen für Exzellenzcluster und Graduiertenschule mit- gearbeitet. Und auch für das Zukunftskonzept, für das die TU Dresden die meisten Fördergelder erhält, ist die Zusammenarbeit mit den For- schungspartnern sowie mit der Bibliothek SLUB und mit Museen in der Forschungsallianz DRESDEN-concept ein wichtiger Baustein. Derzeit wird im Rahmen von DRESDEN- concept eine gemeinsame Technologieplattform aufgebaut. Das Ziel: alle Partner sollen gegen- seitig Forschungsanlagen, Dienstleistungen und Technologien nutzen können. Dazu pflegen sie ihre Angebote in einer Datenbank im Internet ein. Im aktuellen Entwicklungsstadium bietet die Technologieplattform grundlegende Funktionen zur manuellen Datenpflege und Recherche von wissenschaftlichen Geräten an. Parallel dazu werden Nutzungsbedingungen und Abrech- nungsverfahren ausgearbeitet. http://technologieplattform.dresden-concept.de Dr. Matthias Fichtner / AW Hinweis: Demnächst findet zu den Möglich- keiten von Dateneinträgen und -abfragen eine Informationsveranstaltung am HZDR statt, der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. DRESDNER TECHNOLOGIE- PLATTFORM WÄCHST

Pages