Physikpreise 2003

Dresden, 19. September 2003. Bereits zum vierten Mal führte das Forschungszentrum Rossendorf (FZR) gemeinsam mit den vier sächsischen Hochschulen TU Dresden, TU Chemnitz, TU Bergakademie Freiberg und der Universität Leipzig den Schülerwettbewerb „Physikpreis 2003“ durch. Der Wettbewerb prämiert Besondere Lernleistungen (BeLL) im Bereich Physik, welche von den sächsischen Schülern der 11. und 12. Klasse angefertigt werden und in die Abiturwertung eingehen können. Dabei arbeiten die Schüler selbstständig an einem anspruchvollen wissenschaftlichen Thema. Unterstützt werden sie währenddessen von ihrer Schule oder von hochspezialisierten Instituten wie dem Leibnitz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (IFW) oder dem FZR.

Nach Eingang und Auswertung aller angefertigten Arbeiten bei den Veranstaltern des Wettbewerbs entschied das Auswahlkomitee, folgenden Teilnehmern für ihre hervorragenden Leistungen einen Preis zu überreichen.

Ausgezeichnet werden:

Markus Petzold und Mattias Schulz

Goethe-Gymnasium Sebnitz

Hagen Wille

Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium

Felix Sinne

Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium

André Riedel

S.-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha

Thomas Kessler

Goethe-Gymnasium Reichenbach

Thomas Pampel und Max Stiehl

Kreisgymnasium Freital-Deuben

Franziska Jach

Gymnasium Dresden-Plauen

Norman Metzner

F.-Arnold-Brockhaus-Gymnasium

Jan Kemap

Gymnasium Engelsdorf

Klaus Hauschild und Martin Zwirner

Uhlandschule Gymnasium Leipzig


Das beachtliche Engagement der Nachwuchswissenschaftler, der Fleiß und die Mühe, die in den Arbeiten stecken, zeugen von großer Begabung, die es zu fördern gilt.

Auch in diesem Jahr fanden die Veranstalter freundliche Unterstützung bei der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und Infineon Technologies Dresden. Neben einer Geldprämie erhalten die Teilnehmer Buchpreise und einjährige kostenlose Mitgliedschaften bei der DPG sowie eine Führung durch das Infineon-Werk Dresden.

Die Preisverleihung findet statt während des Tages der offenen Tür am Forschungsstandort Rossendorf, im FZR am

27. September 2003 um 14 Uhr.

Vertreter der Medien sind hierbei herzlich willkommen.

Information:

Im Forschungszentrum Rossendorf (FZR) wird moderne Wissenschaft vom naturwissenschaftlichen Erkenntnisfortschritt bis zur Vorbereitung für die technologisch-wirtschaftliche Anwendung betrieben. Im Mittelpunkt des Forschungsprogramms stehen Arbeiten zur Struktur der Materie, zu den Lebenswissenschaften sowie zu Umwelt und Sicherheit. Dazu werden 5 Großgeräte betrieben, die auch anderen nationalen und internationalen Nutzern - Universitäten, Forschungsinstitutionen, Unternehmen der Wirtschaft - zur Verfügung gestellt werden. Eines der Geräte befindet sich in Grenoble/ Frankreich, das sechste Großgerät, das Hochfeldlabor Dresden, wird derzeit aufgebaut.

Das FZR ist mit ca. 600 Mitarbeitern das größte Institut der Leibniz-Gemeinschaft (www.wgl.de) und verfügt über ein jährliches Budget von knapp 60 Mill. Euro. Davon stammen 7,5 Mill. Euro aus nationalen und europäischen Förderprojekten sowie aus Verträgen mit der Industrie. Die insgesamt 80 Leibniz-Institute in Deutschland betreiben anwendungsorientierte Grundlagenforschung im gesamtstaatlichen Interesse und werden deshalb von Bund und Ländern gemeinsam gefördert.

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