Technetiummarkierte Fettsäuren für die Myocarddiagnostik
Überblick
Es sind 99mTc-markierte Fettsäuren zu entwerfen und darzustellen, welche ähnlich wie die in
der Myokarddiagnostik verwendeten radioaktiven Iodphenylfettsäuren vom Herzmuskel
aufgenommen werden.
Dabei sollen die Technetiumverbindungen Vorteile gegenüber Iodfettsäuren vor allem
hinsichtlich hoher Markierungsstabilität, einfacher Herstellung, guter Verfügbarkeit und
niedrigen Preises aufweisen.
In der Abbildung ist die Iod-markierte Fettsäure und ein Strukturmotiv für eine Tc-markierte Fettsäure dargestellt, beide sind an der End-Position markiert.
Kooperation
Prof. Kropp, Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin TU-Dresden
PD. Dr. Wunderlich, Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin TU-Dresden
Prof. Deussen, Institut für Physiologie TU-Dresden
Finanzielle Unterstützung
Nihon Medi-Physics Co., Ltd. (JP)
Kontakt
Dr. M. Walther (Chemiker) | |
e-mail: | m.walther@hzdr.de |
Dr. H-J. Pietzsch (Chemiker) | |
e-mail: | h.j.pietzsch@hzdr.de |
Dr. J. Pietzsch (Biochemiker) | |
e-mail: | j.pietzsch@hzdr.de |