Strahlen für die Zukunft
Rund 2.500 Besucher zum Tag des Offenen Labors in Dresden-Rossendorf
Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz besuchte heute, am 9. Mai 2009, den Tag des Offenen Labors auf dem Forschungsstandort Dresden-Rossendorf. Rund 2.500 Besucher waren insgesamt gekommen, um sich über Forschungen zu Krebstherapie und -diagnose, die diesmal im Mittelpunkt standen, zu informieren oder in eines der vielen Labore und Anlagen auf dem Standort zu schauen.
Die Mathematik-Ausstellung "Imaginary" zog am Tag des Offenen Labors auf dem Forschungsstandort Dresden-Rossendorf noch einmal begeisterte große und kleine Besucher an. Die Ausstellung war bis heute (9.Mai 2009) am FZD zu sehen. |
Das Gelände rund um das neue Eingangs- und Logistikgebäude des Forschungszentrums Dresden-Rossendorf (FZD) war beim diesjährigen Tag des Offenen Labors einer der Mittelpunkte für die Besucher. Viele informierten sich am Infostand von „OncoRay – Dresdner Zentrum für Innovationskompetenz für Strahlenforschung in der Onkologie“ über aktuelle Forschungsergebnisse zur Entstehung und Behandlung von Krebs. Auf großes Interesse bei den Besuchern stießen auch die Vertreter des Universitäts KrebsCentrums Dresden, die über Strategien zur bestmöglichen Behandlung von Krebspatienten in Dresden Auskunft gaben. An einem Ausbildungsscanner demonstrierten FZD-Wissenschaftler, wie die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) funktioniert, ein modernes bildgebendes Verfahren, das im PET-Zentrum des FZD zur Diagnose spezieller Tumoren eingesetzt wird. |
Fasziniert zeigten sich die Besucher auch von der interaktiven Mathematik-Ausstellung „Imaginary“, die bis heute am FZD zu sehen war und nächstes Jahr im Science Museum London zu sehen sein wird. Auf dem Gelände des Forschungsstandortes brauchte man nur der Spur weißer Papierflieger zu folgen, die man am Stand des Modellflugclubs Rossendorf basteln konnte, um zu den Stationen für Kinder und Jugendliche zu gelangen: auch das Wissenschaftsmobil des LJBW und der Future Truck der TU Chemnitz waren wieder vor Ort. Kurzum: ob für Groß oder Klein – für jeden dürfte etwas dabei gewesen sein. Für alle, die sich insbesondere für die Geschichte des Forschungsstandortes interessieren, bot eine Ausstellung zum Rossendorfer Forschungsreaktor im neu eröffneten Informationszentrum des VKTA einen Anlaufpunkt. Dort konnte man sich auch über den Stand der Rückbau- und Entsorgungsarbeiten und die Ausbildung im Bereich Strahlenschutz informieren.
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