Nachricht vom 7. Dezember 2022

Auf ein Wort mit dem Bundespräsidenten

HIF-Wissenschaftler*innen berichten über Zukunftstechnologien in der Montanregion

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier traf sich während seiner Ortszeit in Freiberg mit Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), um sich mit ihnen über aktuelle Forschungsthemen und Technologienentwicklungen im Rohstoffsektor auszutauschen. Das Institut, das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gehört, beschäftigt sich vor allem mit der ressourcen- und energieeffizienten Nutzung von Rohstoffen im Kontext einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.

Foto: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (Mitte vorn) traf sich während seiner Ortszeit in Freiberg mit Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) und der TU Bergakademie Freiberg, um sich mit ihnen über aktuelle Forschungsthemen und Technologienentwicklungen im Rohstoffsektor auszutauschen. ©Copyright: Stadtverwaltung Freiberg; Fotomontage

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (Mitte vorn) traf sich während seiner Ortszeit in Freiberg mit Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) und der TU Bergakademie Freiberg, um sich mit ihnen über aktuelle Forschungsthemen und Technologienentwicklungen im Rohstoffsektor auszutauschen.

Bild: Stadtverwaltung Freiberg; Fotomontage

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Die prekäre Lage auf dem Rohstoffmarkt ist eines der Themen, die den Bundespräsidenten umtreiben. Und so hörte er die Meinungen der Freiberger Wissenschaftler*innen, wie die Abhängigkeit Deutschlands von Rohstoffimporten reduziert werden kann. Während des einstündigen Gesprächs im Campus-Café der TU Bergakademie Freiberg, bei dem auch Wissenschaftler*innen der Bergakademie dabei waren, ging es auch um die Internationalität in Freiberg. Als Standort einer Universität und von Instituten der Helmholtz-Gemeinschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft ist die Erzgebirgsstadt ein Anziehungspunkt für Studierende und Wissenschaftler*innen aus der ganzen Welt. „Am HIF arbeiten Forscher*innen aus über 30 verschiedenen Nationen, das zeigt, welche Strahlkraft die wissenschaftliche Exzellenz des Standortes in der ganzen Welt hat“, freut sich Dr. Simone Raatz, Administrative Leiterin am HIF.

Hintergrund:

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sucht während der „Ortszeit Deutschland“ den direkten Austausch mit Menschen überall im Land. Vor Ort möchte er das Gespräch über die Herausforderungen aktueller Krisen und gesellschaftlicher Transformationen sowie über unsere gemeinsame Zukunft führen. Dafür verlegt er seinen Amtssitz immer wieder in unterschiedliche Landesteile. Vom 6. bis 8. Dezember 2022 führt er seine Amtsgeschäfte von Freiberg aus, um sich einen Eindruck zu verschaffen, wie die Menschen in der Erzgebirgsregion auf ihren Alltag und auf unser Land blicken.