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INSIDER 21 - Schnittstelle

S C H N I T T S T E L L E 10 Zukunft entdeckt Großer Andrang am Tag des offenen Labors Am Ionenstrahlzentrum erklärt Dr. Georg Rugel den Besuchern den Aufbau des inter- nationalen Nutzerzentrums, das Forscher aus aller Welt anzieht. Bei strahlendem Sonnenschein lockten mehr als 100 Stationen rund 3.400 Gäste Ende Mai an den Forschungsstandort Dresden-Rossendorf. Das HZDR, der VKTA – Strahlen- schutz, Analytik & Entsorgung sowie die ROTOP Pharmaka GmbH boten bei ihrem Tag des offenen Labors einen Blick hinter die Kulissen. So konnten die Besucher in den Laboren des HZDR die ganze Bandbreite moderner Forschung entdecken. Fragen rund um den Rückbau kerntechnischer Anlagen und die Entsorgung radioaktiver Abfälle standen beim VKTA im Mittelpunkt. Über die Herstellung von Arzneimitteln für die Nuklearmedizin informierte die ROTOP Pharmaka GmbH. Ein Zeichen für die Zukunft: Während die ersten Besucher bereits die zahlreichen Labore am Forschungsstandort erkunden, enthüllt die Sächsische Staatsministerin für Wissen- schaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, das Werk „Strahlen“ am Zentrum für Radiophar- mazeutische Tumorforschung. Die Fassade spiegelt in künstlerischer Form somit die Arbeit in dem neuen Gebäude wider. Ab dem Jahr 2017 entwickeln HZDR-Wissenschaftler hier neue Methoden und Arzneimittel, um Krebserkrankungen mit Hilfe von Strahlung besser erkennen, diagnostizieren und heilen zu können. Ein Klassiker, der immer wieder fasziniert: Anhand schwebender Objekte erklären die Forscher am Hochfeld-Magnetlabor Dres- den moderne Supraleiter und magnetische Phänomene. So gut ist sie selten zu sehen: Denn norma- lerweise schwebt die Aibot-Drohne des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressour- centechnologie (HIF) mehrere Meter über dem Boden. Solch unbemannte Luftfahrt- systeme könnten eine sanfte Erkundung von Rohstoffen ermöglichen. Ohne aufwen- dige Bohrungen, die massiv in die Land- schaft eingreifen, liefert der Hexakopter erste Hinweise auf mögliche Vorkommen unter der Erde. Am Tag des offenen Labors lenkte die Drohne auf jeden Fall schon viele Blicke in den Himmel. Passend zur Fußball-Europameisterschaft in Frankreich haben Wissenschaftler vom Institut für Strahlenphysik eine Anlage entwickelt, mit der sich Tore per Laserkraft erzielen lassen. Auf diese Weise veran- schaulichen sie ihre Forschung: die Teilchenbeschleunigung per Laserlicht. An einer Handschuhbox am Institut für Res- sourcenökologie können junge Forscher ihre Geschicklichkeit testen. Für gewöhn- lich untersuchen hier die Wissenschaftler des HZDR chemische Verbindungen. Ī © HZDR/A. Forner © HZDR/A. Forner © HZDR/A. Forner

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