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INSIDER 21 - Nachwuchs

INSIDER 21/August 2016 13 N A C H W U C H S Insgesamt 45 Nachwuchsforscher haben im vergangenen Jahr am HZDR und seinen Partnereinrichtungen ihre Doktorarbeit ab- geschlossen. Damit hat sich ihre Anzahl im Vergleich zu 2014 um zwei erhöht. Von den Promotionen verteilen sich elf auf das Insti- tut für Ionenstrahlphysik und Materialfor- schung, neun auf das Institut für Ressour- cenökologie, jeweils sechs auf die Institute für Radiopharmazeutische Krebsforschung und Strahlenphysik, fünf auf unser Helm- holtz-Institut Freiberg für Ressourcentech- nologie, drei auf das Institut für Fluiddyna- mik, zwei auf das Hochfeld-Magnetlabor Dresden sowie jeweils eine auf das Institut für Radioonkologie bzw. das OncoRay- Zentrum, die Verwaltung und die Abteilung Kommunikation und Medien. Den HZDR-Doktorandenpreis 2015 erhielt Dr. Stefanie Koristka. Die Wissen- schaftlerin vom Institut für Radiopharma- zeutische Krebsforschung hat sich in ihrer Promotion mit regulatorischen T-Zellen oder auch Tregs beschäftigt. Diese Zellen können nach einer Krankheit die Produk- tion von T-Zellen, die der Immunabwehr im Körper dienen, unterdrücken. Koristka stattete Tregs gezielt mit speziellen Eigen- schaften aus und hat damit eine wichtige Basis für neuartige Immuntherapeutika ge- legt. Damit könnten in Zukunft Autoimmun- und Krebserkrankungen geheilt oder die Abstoßung von transplantierten Organen unterdrückt werden. Eine vollständige Liste aller Doktorarbeiten aus dem vergangenen Jahr gibt es in unserem Online-Jahresbe- richt unter www.hzdr.de/jahresbericht. Quantitativ und qualitativ stark Zahl der abgeschlossenen Promotionen bleibt auf hohem Niveau >Gemeinsam mit dem Wissenschaftlichen Vorstand des HZDR, Prof. Roland Sauerbrey (rechts), der Wissenschaftlichen Direktorin des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik, Prof. Sibylle Günter (links), und ihrem Betreuer, Prof. Michael Bachmann, freut sich Dr. Stefanie Koristka über den HZDR-Doktorandenpreis 2015. © HZDR/A. Forner Grund zur Freude hatte am 26. April das HZDR-Schülerlabor DeltaX. Aaron Ickert, Schüler am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Riesa, war der 10.000 Besucher. Der Elftklässler und seine Mitschüler haben am Jubiläumstag magnetische Phänomene erkundet. Am HZDR hat Aaron Ickert vor allem das Experimentieren im Labor sehr gut gefallen. Nach der Schule möchte er Physik oder Informatik studieren. Seit dem Start 2011 erfreut sich das Schülerlabor DeltaX immer größerer Beliebtheit. So strömten im letzten Jahr rund 2.700 Schü- ler ans HZDR – nicht nur aus Dresden und Umgebung, sondern auch aus anderen Teilen Sachsens und Südbrandenburgs. Seit seinen Anfängen konnte DeltaX seine Besucherzahlen mehr als verdoppeln. SP Schülerlabor DeltaX feiert Jubiläum: 10.000ster Schüler >Das Team des HZDR-Schülerlabors DeltaX, Dr. Matthias Streller, Florian Simon und Nadja Gneist (v.l.) begrüßt den Ehrengast Aaron Ickert. INSIDER 21/August 201613

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