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entdeckt_01_2013

entdeckt 01 .13 Kooperation WWW.Hzdr.DE // Dresden hat ein dichtes Netz an Institutionen in Wissenschaft und Forschung. Sie wollen gemeinsam Strategien für den Wissenschaftsstandort Dresden entwickeln und Synergien nutzen. Dafür haben sie sich in dem Verbund DRESDEN-concept e.V. zusammengeschlossen. Wir sprachen mit Manuel Joiko, dem neuen Leiter der Geschäftsstelle. _Interview . Anja Weigl „Das Zukunftskonzept gemeinsam umsetzen“ Herr Joiko, Sie leiten die Geschäftsstelle seit Anfang des Jahres. Welche Aufgaben beschäftigen Sie im Moment am meisten? Manuel Joiko: Zurzeit stehen meine Antrittsbesuche bei den Mitgliedern von DRESDEN-concept im Vordergrund. Mir geht es hauptsächlich darum zu erfahren, welche Schwerpunkt- Themen sie im Rahmen der Allianz haben, welche Erwartun- gen sie an unseren Verbund richten und welche Beiträge sie dieses Jahr einbringen möchten. Bisher haben sich klar zwei Handlungsfelder herauskristallisiert, um die ich mich kümme- re: Es gibt bereits heute so viele gemeinsame Partneraktivitä- ten, aber sie sind viel zu wenig bekannt. Und es gibt so tolle Ideen, um Synergiepotenziale zu heben, aber sie haben oft die Arbeitsebene noch nicht erreicht. Ganz besonders erfreulich ist, dass allein seit Jahresbeginn schon wieder zahlreiche Interessenten auf DRESDEN-concept zugekommen sind, um über eine Zusammenarbeit in verschiedenster Art und Weise zu reden. Der Verbund war ein wichtiger Baustein für den Erfolg der Technischen Universität Dresden in der Exzellenz- initiative des Bundes. Das große Ziel ist erreicht, die TU gehört zu den Exzellenzuniversitäten. Welche Visionen hat der Verein jetzt? Ja, die TU Dresden ist damit in die Exzellenzliga aufgestiegen. Nun geht es darum, das Zukunftskonzept mit dem Titel „Die Synergetische Universität“ als Strategie der TU für die nächs- ten Jahre umzusetzen und Exzellenz in Forschung, Ausbildung, Infrastruktur und Verwaltung zu erreichen. Eine besondere Rolle spielen dabei die beiden bewilligten Exzellenzcluster so- wie die Graduiertenschule. Das HZDR ist als Partner an diesen Projekten mitbeteiligt. Es arbeitet aber auch mit im Leitungs- gremium des Verbundes, dem DRESDEN-Board, sowie im Verwaltungsrat ‚Administrative and Infrastructure Committee‘ und ist deswegen ein wichtiger Partner. Wie wollen die Partner von DRESDEN-concept Synergi- en in Forschung, Ausbildung, Infrastruktur und Verwal- tung nutzen? Bitte nennen Sie uns ein paar beispielhafte Projekte. Welche Erfolge gibt es? Zuerst möchte ich die gemeinsame Technologieplattform nennen; sie ermöglicht ein schnelles und leichtes Abrufen von Informationen sowie den Zugang zu Ausstattung und Service- angeboten unserer Mitglieder. Wir haben hier einen großen Arbeitsfortschritt erreicht und sind dabei, sukzessive einen Exzellenz in Forschung, Ausbildung, Infrastruktur und Verwaltung erreichen.

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