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2020
Waldemar-Lindgren-Preis für Mathias Burisch
Dr. Mathias Burisch hat für seine Lagerstättenforschung den international renommierten Waldemar-Lindgren-Preis der Society of Economic Geologists (SEG) erhalten.
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Mit Drohnen auf Spurensuche: Neuer Ansatz für die Erkundung von Seltenen Erden
Selten Erdelemente sind wichtige Rohstoffe für die Energiewende, die Elektromobilität und Zukunftstechnologien. Der Einsatz von Drohnen bietet eine einzigartige Möglichkeit, Seltene Erden auch in ökologisch sensiblen und schwer zugänglichen Gebieten schnell zu erkunden. Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) haben nun zum ersten Mal Seltene Erden in ariden und subarktischen Umgebungen mithilfe von Drohnen-basierten Hyperspektraldaten direkt identifiziert und kartiert. Ihre neuartige Nachweismethode wurde in Nature Scientific Reports (DOI: 10.1038/s41598-020-74422-0) veröffentlicht.
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Nachhaltige Forschung zu Materialien für Batterien am HIF
Vorrangig durch die Elektromobilität steigt die Nachfrage nach und der Abfall durch Batterien. Daher ist die Entwicklung effizienter Recyclingtechnologien und die Integration von zurückgewonnenen Materialien in die Batteriezellenproduktion erforderlich. Ziel ist es, Materialkreisläufe zu schließen.
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HIF ist Mitglied in der European Raw Materials Alliance (ERMA)
Das Helmholtz-Institut für Ressourcentechnologie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) ist nun Mitglied der European Raw Materials Alliance (ERMA). Die Europäische Rohstoffallianz wurde im September 2020 gegründet und hat das Ziel, die Versorgung mit kritischen Rohstoffen und fortschrittlichen Materialien zu sichern, um die Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken.
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Verleihung des Heinrich-Schubert-Preises an Nachwuchswissenschaftler Dr.-Ing. Markus Buchmann
Studentin Anna Thielen und Dr.-Ing. Markus Buchmann erhalten für ihre hervorragenden Leistungen heute den Heinrich-Schubert-Preis der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik der TU Bergakademie Freiberg.
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Abschluss Projekt InSPECtor
Über drei Jahre hinweg wurde in dem vom EIT RawMaterials finanzierten Projekt InSPECtor ein integriertes Spektroskopie-Sensorsystem für laserinduzierte Fluoreszenz- und hyperspektrale Bildgebung entwickelt. Das integrierte Sensorsystem ist auch für andere Partner in der EIT RawMaterials-Community von Vorteil, insbesondere für diejenigen, die sich mit dem Thema Exploration und Bewertung von Rohstoffressourcen befassen.
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SisAl Pilot: Eine neue Initiative im Rohstoffsektor
Das Hauptziel dieses 4-Jahres-Projekts ist, ein patentiertes neuartiges industrielles Verfahren zur Herstellung von Silizium (Si, ein kritischer Rohstoff) aufzuzeigen das eine Umstellung vom heutigen Verfahren auf eine weitaus umweltfreundlichere und wirtschaftlichere Alternative ermöglicht: SisAl Pilot demonstriert ein Verfahren, wobei Quarz in Schlacke durch aluminothermische Reduktion reduziert wird.
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Hoher Besuch am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
Im Rahmen eines Rohstofftages organisiert vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr diskutierten am 25.09.2020 wichtige politische Akteure Sachsens die nachhaltige und moderne Gewinnung von Metallen in der Montanregion. An der Veranstaltung, die in den Räumen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie stattfanden, nahmen ...
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Nachhaltigkeit verbindet: Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie ist neues EMC Mitglied
Seit April verstärkt das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) das Deutsch-Chilenische Netzwerk Eco Mining Concepts (EMC). Das Forschungsinstitut, das nun Teil des wissenschaftlichen Beirats ist, gehört zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und damit zur größten Forschungsorganisation Deutschlands, der Helmholtz-Gemeinschaft.
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Startschuss für Recycling in Echtzeit: Freiberger Helmholtz-Forscher*innen erhalten Millionen-Förderung für Aufbau eines Demonstrators
Die Wiedergewinnung von Rohstoffen aus sekundären Quellen, wie Elektroschrott, spielt eine entscheidende Rolle, um eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen. Die Herausforderung liegt aber im komplexen Aufbau vieler technischer Geräte: Die wertvollen Ressourcen sind mit vielen anderen Stoffen so eng verbunden, dass eine effiziente Wiederaufbereitung oft schwierig ist. Helfen könnten Verfahren, die Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) entwickelt haben. Um diese Methoden zu etablieren, benötigen sie eine Versuchsanlage mit einem interagierenden Multisensor-/Kamerasystem. Zum Aufbau dieses operationalen Demonstrators erhalten sie nun knapp 4 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und vom Freistaat Sachsen.
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Excellon arbeitet mit HIF zusammen
Excellon Resources Inc. und HIF haben eine F&E-Vereinbarung getroffen, um sich im Silberstadtprojekt in Sachsen zusammenzuschließen, wie in der Excellon-Pressemitteilung vom 9. Juni angekündigt zu entnehmen. Excellon wird HIF Daten und Bohrkernproben zur Verfügung stellen, mit denen das Institut die Entwicklung der neuesten Explorationstechnologien in Echtzeit testen kann, einschließlich der hyperspektralen Analyse des Bohrkerns.
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Exotischer Besucher aus dem All
Wer in Norddeutschland am Nachmittag des 12. September 2019 die Augen gegen den Himmel richtete, konnte Zeuge eines ungewöhnlichen Schauspiels werden: Kurz blinkte ein heller Lichtstreif auf, begleitet von einem Knall – ein Meteorit aus dem Weltall. Am Tag danach vermeldete ein Bürger aus Flensburg einen seltsamen Fund: In seinem Garten lag ein tischtennisballgroßer Stein von ungewöhnlichem Aussehen. Seitdem versetzt der „Flensburg-Meteorit“ die Fachwelt in Aufregung: Er zeigt bemerkenswerte Eigenschaften, etwa eine auffällig geringe Dichte. Mittlerweile beteiligen sich etwa 20 Arbeitsgruppen an der Analyse – darunter Teams vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), dem dazugehörigen Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) sowie vom VKTA – Strahlenschutz, Analytik & Entsorgung Rossendorf e.V.
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Bau des Metallurgie-Technikums geht voran
Seit dem Spatenstich für das zukünftige Metallurgie-Technikum im Oktober 2018 hat sich viel getan am Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF). Nach etwas mehr als einem Jahr spiegelt sich nun der blaue Frühlingshimmel in der neuen, etwa 400 Quadratmeter großen Glasfassade der Halle. Damit ist die Außenhülle der Technikums, das direkt neben dem Institutsgebäude in der Chemnitzer Straße steht, fertig. Weiter geht es...
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Erfahrene Innovationsmanagerin startet am Helmholtz-Institut Freiberg
Seit dem 3. März ist Dr. Christina Meskers neuer Senior Research Fellow am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), einem Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR). Mit ihrer Erfahrung als frühere Senior-Innovationsmanagerin bei Umicore, einem globalen Materialtechnologie- und Recyclingkonzern, wird sie beim Aufbau der neuen Abteilung für Prozessmetallurgie helfen. Diese Abteilung soll...
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Nachhaltige Exploration aus der Luft
Auf dem südlichen Referenzgebiet des EU-Projektes INFACT (Innovative, Non-Invasive and Fully Acceptable Exploration Technologies) im spanischen Andalusien testen die Firmen SkyTEM und CGG Multi-Physics derzeit neue Methoden der umweltschonenden Rohstofferkundung. Per Helikopter und elektromagnetischer Sonde befliegen sie dafür das Gelände, das rund 400 Quadratkilometer umfasst. Anhand der gesammelten Daten können die INFACT-Forscher im Anschluss überprüfen, ob die eingesetzten Sensoren erwartungsgemäß arbeiten, indem sie die Ergebnisse mit den vorhandenen, geologischen Informationen abgleichen. Das Projekt INFACT wird vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) – einem Institut am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) – koordiniert.
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GERRI jetzt Teil der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Seit Anfang Februar arbeitet das Rohstoffnetzwerk GERRI, zu dem auch das HZDR gehört, nun unter dem Dach der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Der Zusammenschluss von nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen und Unternehmen, befasst sich mit ...
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Wirtschaftsförderung der Stadt Freiberg zu Gast am HIF
Das Thema „Ausgründung“ ist am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie allgegenwärtig. Wirtschaftsförderin Bettina Keller und der zuständige Amtsleiter der Stadtverwaltung, Jörg Woidniok, besuchten deshalb in der vergangenen Woche das HIF, um zu diskutieren, wie junge Wissenschaftler auf dem Weg in ihr eigenes Unternehmen unterstützt werden können.
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2019
Jens Gutzmer (HIF) acatech-Mitglied
HZDR-News vom 18.11.2019: Dr. Jens Gutzmer (PhD ZA), Gründungsdirektor des Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), wurde Anfang November 2019 von der Mitgliederversammlung der acatech als neues Mitglied gewählt.
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Landrat von Mittelsachsen besucht das Helmholtz-Institut Freiberg
Heute konnte sich das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) über hohen Besuch freuen. Herr Matthias Damm (Landrat), Herr Dr. Lothar Beier (1. Beigeordneter) sowie Herr Holger Reuter (Bürgermeister der Stadt Freiberg) kamen zum gegenseitigen Informationsaustausch.
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Ein Schaumbad für Erze
HZDR-Pressemitteilung vom 03.06.2019: Das EU-Projekt FineFuture will die Flotation sehr feiner Mineralpartikel erforschen und neue technologische Lösungen dafür entwickeln. Die Koordination liegt beim HZDR.
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Heute Umweltlast, morgen Rohstoffquelle
Das Erzgebirge soll zu einer Modellregion für den zukunftsorientierten Umgang mit Reststoffen aus dem Bergbau werden. Bis zu 15 Millionen Euro fließen dafür in den nächsten fünf Jahren aus dem Förderprogramm „WIR! – Wandel durch Innovationen in der Region“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in das Verbundprojekt „rECOmine – Ressourcenorientierte Umwelttechnologien für das 21. Jahrhundert“. Ziel ist die Förderung neuer Methoden für die Region und den Weltmarkt, mit denen Halden und metallreiche Wässer aus dem Bergbau nicht nur nachhaltig saniert, sondern die darin verbliebenen Wertstoffe wirtschaftlich verwertet werden können. Koordiniert wird das Vorhaben durch das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört; die TU Bergakademie Freiberg und die SAXONIA Standortentwicklungs- und verwaltungsgesellschaft sind am Management beteiligt und die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH unterstützt das Projekt.
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Den Wasserverbrauch im Bergbau reduzieren
Der Weltwassertag am 22. März mahnt an den sorgfältigen Umgang mit einer lebenswichtigen Ressource, von der auch zahlreiche Industrien abhängig sind. Ein Beispiel ist die Aufbereitung von mineralischen Erzen. Wie der Wassereinsatz optimiert werden kann, zeigen Forscher des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) jetzt am Beispiel des Rohstoffs Fluorit. Sie haben ein neues Verfahren entwickelt, das die Simulation des Aufbereitungsprozesses erweitert. Dieses zeigt an, wo sich Wasser sinnvoll mehrfach einsetzen lässt, ohne dass es bei der Erzanreicherung zu Verlusten kommt. Der Verbrauch an Frischwasser lässt sich damit deutlich verringern. Das kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern auch den Bergbaufirmen, weil es die Rohstoffgewinnung effizienter macht. Ihr neues Verfahren stellen die Forscher in der Fachzeitschrift „Journal of Environmental Management“ (DOI: 10.1016/j.jenvman.2018.11.139) vor.
Das HIF gehört zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und kooperiert eng mit der TU Bergakademie Freiberg.
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Runder Tisch zu Circular Economy: GERRI-Netzwerk fordert Stärkung der Metallurgie-Kapazitäten in Europa
Vor Kurzem lud das German Resource Research Institute GERRI hochrangige Vertreter aus Politik, Forschung und Industrie zu einer Diskussionsrunde mit dem Thema “Circular Economy in Europa” in Brüssel ein. In dem vom deutschen Netzwerk für Ressourcenforschung organisierten Runden Tisch diskutierten die Experten Herausforderungen und mögliche Lösungen zur Etablierung einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft in Europa.
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Mehr Bergbau, mehr Recycling, mehr Materialersatz
Für Zukunftstechnologien spielen die Metalle aus der Gruppe der seltenen Erden eine wichtige Rolle. Über neue Strategien aus der Forschung, um die Versorgung mit den Rohstoffen zu sichern, berichtet die aktuelle Ausgabe der „Helmholtz Perspektiven“. Das Magazin der Helmholtz-Gemeinschaft sprach dafür mit Wissenschaftlern aus dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf.
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Warum eine Einschränkung der Blei-(Pb)-Metallurgie schlecht für die EU ist
In den letzten Jahren wurde die Verwendung von Blei (Pb) in der europäischen Wirtschaft von einigen politischen Entscheidungsträgern in Frage gestellt. Blei wird häufig als problematisches Metall angesehen, das der menschlichen Gesundheit schaden kann; viel weniger bekannt ist jedoch seine grundlegende Rolle für die Kreislaufwirtschaft. Prof. Bart Blanpain (KU Leuven), Prof. Markus Reuter (TU Bergakademie Freiberg) und Dr. Annelies Malfliet (KU Leuven) kooperieren im europäischen Netzwerk SOCRATES zur Nachwuchsgewinnung für die Rohstoffbranche und haben eine Stellungnahme veröffentlicht, in der sie die Bedeutung von Blei aus metallurgischer Sicht erklären. Eine Beschränkung der Bleimetallurgie in der EU hätte nicht nur nachteilige Auswirkungen auf die Bleibranche, sondern auch auf alle damit verbundenen Branchen, die mit Silber, Kupfer, Antimon, Zinn, Tellur und Zink arbeiten, argumentieren die Autoren.
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Winzig, aber wertvoll
Neue Technologien zur Gewinnung feinster Rohstoff-Partikel und die effiziente Wassernutzung in der Aufbereitungstechnik sind die Themen eines internationalen Expertenforums am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) am 30. und 31. Januar 2019. Zu den Teilnehmern zählen Unternehmen aus der Aufbereitungsindustrie, dem Berg- und Anlagenbau sowie Vertreter europäischer Forschungseinrichtungen.
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Wieviel Kreislauf ist möglich?
Metallrecycling gilt als eine wichtige Maßnahme der Zukunft, um die Versorgung mit Rohstoffen zu sichern. Viele Experten sind sich darin einig. Wie recycelbar ein Produkt genau ist und welcher Anteil der Materialien überhaupt wiedergewonnen werden kann, ist in den meisten Fällen aber unklar. Tatsächlich wird es durch die Komplexität moderner Geräte und auch der daraus entstehenden Schrotte schwerer, Materialflüsse zu schließen und eine echte Kreislaufwirtschaft zu erreichen, argumentiert HIF-Direktor Prof. Markus Reuter in einem Interview für die Wissensplattform „Erde und Umwelt“ der Helmholtz-Gemeinschaft.
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Arbeitsschutz und Umweltsicherheit an erster Stelle
Wer in Forschung und Industrie in einem Labor tätig ist, hat auch mit Chemikalien und anderen Gefahrstoffen zu tun. Damit keine riskanten Situationen eintreten, werden die Mitarbeiter regelmäßig geschult. Eine Hausmesse zum Thema Arbeitsschutz und Umweltsicherheit veranstaltet am Dienstag, 22.1.2019, das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört, zusammen mit dem Laborbedarfshersteller VWR International.
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2018
Herr der Steine: Die Berufsgruppe der Gesteinspräparatoren will sich in Freiberg besser vernetzen
HZDR-Medieninformation vom 12.03.2018: Dank moderner Analysegeräte sind heute erstaunlich genaue Einblicke in den Aufbau von Gesteinen und Mineralen möglich. Untersucht werden aber nicht die natürlichen Steine, sondern extra hergestellte Präparate. Ein Speziallabor dafür gibt es am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört. Hier treffen sich vom 13. bis 14. März Gesteinspräparatoren aus Universitäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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Neue Werkstoffe für die Solarindustrie – Vortrag am 13.03.2018 in Freiberg
HZDR-Medieninformation vom 07.03.2018: Soll die Energiewende in Deutschland gelingen, müssen noch viele Solaranlagen den Betrieb aufnehmen. Für deren Herstellung werden Indium, Gallium und Silizium benötigt. Die Versorgung mit diesen Rohstoffen betrachtet die EU jedoch als kritisch. Welche Fortschritte die Forschung gemacht hat, um alternative Materialien zu entwickeln, ist das Thema beim nächsten „HIF Resource Talk“ am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF).
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Rohstoffe im Labor und in der Schule
Für viele Schülerinnen und Schüler sind Laptops und Smartphones mittlerweile selbstverständlich – nicht nur in der Freizeit, sondern zunehmend auch im Unterricht. Welche Rohstoffe in den Objekten stecken, ist den meisten jedoch unbekannt, obwohl diese moderne Kommunikation überhaupt erst durch eine Vielzahl verschiedenster Metalle möglich wird. Um Lehrern die Thematik des nachhaltigen Ressourcenverbrauchs näherzubringen, widmet das Schülerlabor DeltaX am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) seine diesjährige Fortbildung der Rohstoffforschung. Dafür laden die Organisatoren am 16. Februar Lehrer aus ganz Sachsen ans Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) ein, das zum HZDR gehört.
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Batterien für Elektroautos: Wie gut sind sie recycelbar? – Vortrag am 13.2.2018
HZDR-Medieninformation vom 12.02.2018: Gerade wird die Verfügbarkeit der Rohstoffe Lithium und Kobalt, die in den Batterien von Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen, viel diskutiert. Welche Rolle Recycling spielen kann, um die steigende Nachfrage zu decken, ist das Thema beim „HIF Resource Talk“ am 13.02.2018 im Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) des HZDR.
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Erzlabor: Forscher gründen Firma für Rohstoffanalytik
HZDR-Medieninformation vom 07.02.2018: Je besser die Eigenschaften von Rohstoffen bekannt sind, umso effizienter und wirtschaftlicher lassen sich diese abbauen, aufbereiten, zu Metallen verarbeiten und wieder recyceln. Und auch um zu wissen, wo es sich lohnt, nach neuen Lagerstätten zu suchen, sind genaue mineralogische Informationen wichtig. Für solche Art von Daten gibt es jetzt einen neuen Spezialisten auf dem Markt: die ERZLABOR Advanced Solutions GmbH. Das kleine Team von Wissenschaftlern und Technikern des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum HZDR gehört, macht modernste Geräte aus der Forschung für die Industrie zugänglich, um Materialien zu charakterisieren.
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Erneut in die Fabrik statt auf den Müll
Beim Müll soll die Entwicklung in Richtung Kreislaufwirtschaft gehen: Gemäß diesem Ideal sollen alle Materialien, aus denen ein Produkt besteht, am Ende seiner Lebensdauer wiederverwertet werden. Aber es gibt noch viel zu tun, bis man so weit ist. Wie Untersuchungen zeigen, wären bei Elektronikschrott eine modulare Bauweise und geschickte Sortierung hilfreich, um kostbare Metalle zu recyceln.
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Auftrieb bei der Wertstoffgewinnung
Mineralische Rohstoffe kommen in der Natur nicht in reiner Form vor. Die in Erzen verwachsenen Wertpartikel müssen erst mühsam von anderen Stoffen getrennt und angereichert werden. Die wichtigste Methode dafür ist die Flotation. Wissenschaftler des HZDR untersuchen die zugrunde liegenden Mechanismen und Mikroprozesse mit dem Ziel, die industriellen Verfahren zu optimieren und die Gewinnungsrate bei der Rohstoffaufbereitung zu verbessern.
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Deutschlands verborgene Schätze
Die Energiewende verändert unseren Rohstoffverbrauch nachhaltig. Während sich langfristig der Bedarf an Kohle, Öl und Gas verringert, steigt gleichzeitig die Nachfrage nach metallischen Rohstoffen, um energieeffiziente Wind- und Solaranlagen, Batterie- und Wasserstoffspeicher oder andere Systeme herzustellen. Dazu sind in Deutschland längst nicht alle Potentiale genutzt.
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Freiberger Forscher bei neuer Rohstoff-Konferenz in Kapstadt
Im sommerlichen Kapstadt, Südafrika, haben Freiberger Wissenschaftler des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) und der TU Bergakademie aktuelle Forschungsergebnisse zu Aufbereitung, Gewinnung und Recycling strategischer Ressourcen vorgestellt.
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Student awards for research on recycling lithium ion batteries and gold recovery from primary ore
Both Anna Vanderbruggen and Rosie Blannin won the “Prix AILg TFE” for their master theses accomplished at HIF and TU Bergakademie Freiberg in the course of the EMerald master program in resources engineering. The prize is awarded by the “Association des Ingénieurs diplômés de l’Université de Liège”. The graduates will now continue their research as PhD students: Anna Vanderbruggen just joined the HIF Processing Department and Rosie Blannin will be part of the Department of Analytics.
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Baustart für neues Metallurgie-Technikum am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
Mit einem symbolischen ersten Spatenstich feierte das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am heutigen Mittwoch, 17. Oktober den Baustart für ein neues Technikum. Damit baut das Institut, das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gehört und eng mit der TU Bergakademie Freiberg kooperiert, seine Forschungen zur nachhaltigen Gewinnung und zum Recycling strategischer Wertstoffe weiter aus. Der Freistaat Sachsen finanziert den Neubau mit insgesamt 10,2 Mio. Euro.
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Bio-Angeln für Seltene Erden: Wie Eiweiß-Bruchstücke Elektronik-Schrott recyceln
Medieninformation vom 15.10.2018: Ohne wichtige Schlüssel-Elemente, wie Kupfer oder die Metalle der Seltenen Erden, funktioniert weder die moderne Elektronik noch fließt elektrischer Strom. Ausgediente Energiesparlampen, Handys, Computer und Schrotte könnten eine wichtige Quelle für diese Rohstoffe sein, allerdings lassen sich die wertvollen Hightech-Metalle von dort nur schwer zurückgewinnen. Es sei denn, man angelt mit kleinen Eiweiß-Bruchstücken danach, die Forscher vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und der Technischen Universität Bergakademie Freiberg gerade in der Zeitschrift „Research in Microbiology“ vorstellen.
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Erster Spatenstich: Neues Metallurgie-Technikum am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gehört und eng mit der TU Bergakademie Freiberg kooperiert, erhält ein neues Technikum für metallurgische Prozesse. Damit baut das HZDR seine industrienahen Forschungen zur Gewinnung und zum Recycling strategischer Wertstoffe nochmals deutlich aus. Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst fördert den Neubau mit 10,2 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange wird persönlich zum Baustart erwartet.
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Nationales Rohstoff-Netzwerk GERRI gründet Verein
Mit der Gründung eines Vereins geht das German Resource Research Institute den nächsten Schritt, um die Bündelung der Rohstoff-Expertise aus Wissenschaft und Industrie für den Wirtschaftsstandort Deutschland weiter voranzutreiben.
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Forscher testen neue Methoden zur Rohstofferkundung aus der Luft: Erlebnistag Rohstoff-Forschung am 17. August in Geyer
Im Erzgebirge erproben Forscher unter Führung des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) innovative Technologien zur Erkundung von Rohstoffen aus der Luft. Im europäischen Verbundprojekt INFACT („Innovative, Non-invasive and Fully Acceptable Exploration Technologies“) entwickeln sie gemeinsam mit Partnern aus der Industrie umweltschonende und sozialverträgliche Methoden zur Rohstofferkundung. Vom 12. bis 20. August sind die Flüge für das erste Testprogramm geplant. Interessierte können am 17. August von 9 bis 12 Uhr auf dem Sportplatz Geyer (Thumer Straße/ Badstraße in Geyer) den Hubschrauber besichtigen. Für Kinder und Erwachsene haben die Forscher ein erlebnisreiches Programm zum Thema Rohstoffe zusammengestellt. Bei schlechtem Wetter können sich Befliegung und Veranstaltung verschieben, dazu wird das HIF rechtzeitig informieren. Das HIF gehört zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und arbeitet eng mit der TU Bergakademie Freiberg zusammen.
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Rohstofflager Erzgebirge: Forscher wollen aus heimischen Komplexerzen Metalle gewinnen
Europäische Rohstoffexperten wollen im sächsischen Freiberg zeigen, dass sich aus komplex zusammengesetzten Erzen wichtige Metalle wirtschaftlich gewinnen lassen. Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und seine Partner sowie das Verbundprojekt FAME entwickelten mittels Rohstoffanalysen und Computersimulationen ein neues Konzept zur Aufbereitung der Wertstoffe. In einem Pilotversuch mit 150 Tonnen Erz aus der Lagerstätte Hämmerlein-Tellerhäuser im Erzgebirge wollen sie das Konzept nun testen.
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Von echten und virtuellen Bodenschätzen
Nachricht vom 8.6.2018: Am morgigen Samstag, dem 9. Juni, von 10 bis 16.30 Uhr geben die Rohstoff-Experten aus dem HIF Einblick in ihre Forschung beim Tag des offenen Labors am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Um den Besuchern aktuelle Herausforderungen bei der Gewinnung und dem Recycling von Metallen zu zeigen und moderne Lösungen dafür aus der Wissenschaft vorzustellen, haben sich die Forscher jede Menge Spiele und Experimente einfallen lassen, aber auch Vorträge und Führungen vorbereitet. Das Programm vermittelt auch die Spannbreite der Arbeitswelten zwischen dem klassischen Experimentieren im Labor und dem zunehmenden Einsatz von Computersimulationen und Rohstoffanalysen.
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Wie Kinder Rohstoffe sehen
Nachricht vom 30.5.2018: Für einen Projekttag zum Thema Rohstoffe haben rund 40 Vorschulkinder der Kitas Campuszwerge und Hornmühlenweg heute (30. Mai 2018) das HIF besucht.
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Batterie-Recycling bei Elektroautos in der Praxis – Vortrag am 10.04. in Freiberg
HZDR-Medieninformation vom 06.04.2018: Elektrisch angetriebene Fahrzeuge sollen die Gesellschaft klimafreundlicher und nachhaltiger machen. Aber dafür müssen sie sich auch gut recyceln lassen. Der nächste „HIF Resource Talk“ am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) gibt Einblicke in den Stand von Technik und Entwicklung beim Technologie- und Recyclingkonzern Umicore.
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2017
Die Guten ins Töpfchen – Posterpreis für Flotationsforscher
In früheren Jahrhunderten gruben die Bergarbeiter die Rohstoffe buchstäblich, wie es deren Hymne – das Steigerlied – beschreibt, aus dem Gestein heraus. Mit der Zeit wurde es schwieriger, an die immer feiner verteilten Wertminerale heranzukommen. Seit etwa 150 Jahren wird dafür der technische Trennprozess der Flotation eingesetzt.
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Prof. Markus Reuter erhält Ehrendoktorwürde der Stellenbosch University
Mit der heutigen Verleihung (8.12.2017) des Titels „Doktor-Ingenieur“ ehrt die Stellenbosch University Reuters herausragende wissenschaftliche und technologische Beiträge für die Produktion und das Recycling von Metallen sowie seinen besonderen Einsatz bei der Umsetzung akademischer Forschung in die Praxis. Der Metallurgie- und Recyclingexperte ist seit 2015 Direktor am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört, sowie Honorarprofessor für Systemintegrierte Werkstofferzeugung an der TU Bergakademie Freiberg.
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Bernhard-von-Cotta-Preis für Dr. Max Frenzel
Dr. Max Frenzel wurde mit dem Bernhard-von Cotta-Preis 2017 im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Vereins der Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg am 1. Dezember 2017 ausgezeichnet. Der Wissenschaftler, der gerade an der University of Adelaide, Australien, forscht, wird für seine herausragenden Forschungsleistungen im Rahmen seiner Dissertation am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) und am Institut für Mineralogie der TU Bergakademie Freiberg geehrt, erklärt der Verein.
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Neue Vortragsreihe in Freiberg über die Energiewende: Auftakt am 5.12.2017, 17 Uhr, Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
Die Energiewende verändert den Rohstoffbedarf nicht nur in Deutschland erheblich. Um welche Ressourcen es dabei geht, wofür diese gebraucht werden und wie die steigende Nachfrage gedeckt werden kann, beleuchten Experten aus Gesellschaft, Industrie und Forschung in einer Reihe von Fachvorträgen am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört. Der erste Vortrag beginnt am 5. Dezember 2017 um 17 Uhr. Dr. Volker Steinbach, Vizepräsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, erläutert die Auswirkungen der Energiewende auf den zukünftigen Rohstoffverbrauch.
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Energiewende könnte Bedarf an kritischen Metallen erhöhen
Wenn ein Rohstoff fehlt, kann dies ganze Industrien empfindlich treffen. Seit rund zehn Jahren wird deshalb stark in die Erforschung von Hochtechnologiemetallen investiert, bei deren Versorgung es viele Risiken gibt und die deshalb als kritisch gelten. Wissenschaftler aus dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört, haben die Studien zur Kritikalität unter die Lupe genommen und Fehler in den aktuellen Methoden zur Bewertung kritischer Rohstoffe entdeckt. Die Forscher regen daher eine Neueinschätzung an, welche Elemente als kritisch einzustufen sind. Hierunter könnten dann auch Kupfer, Eisen, Aluminium und andere klassische Industriemetalle fallen.
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Die Zukunft der Rohstofferkundung in Europa: Neues EU-Projekt schafft europäische Referenzgebiete für Technologieentwicklung in Deutschland, Finnland und Spanien
Europa soll attraktiver für die Erkundung von Rohstoffen werden. Partner aus Forschung und Industrie wollen dafür innovative, schonende Technologien entwickeln und unter realitätsnahen Bedingungen testen. Zu diesem Zweck sollen drei europäische Referenzgebiete in Deutschland (Geyer), Finnland (Sakatti) und Spanien (Gerena, Minas de Riotinto) etabliert werden. Dazu investiert die EU in den nächsten drei Jahren rund 5,6 Mio. Euro in das neue Forschungsprojekt INFACT, in dem sich 17 Partner aus sieben Ländern zusammengeschlossen haben. Koordiniert wird das Vorhaben durch das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf.
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Einblicke in den Untergrund des Erzgebirges: Forscher präsentieren Ergebnisse der Rohstofferkundung am 9.11.2017 in Geyer – Einladung an die Medien
Seit 2013 testen Wissenschaftler aus dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf zusammen mit Partnern im Erzgebirge neue Methoden, um schonend Rohstoffe zu erkunden. Ihre Ergebnisse stellen sie am Donnerstag, 9.11.2017, um 17 Uhr im Huthaus an der Binge in Geyer vor. Das HIF lädt die interessierte Öffentlichkeit und Medienvertreter dazu ein.
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Seltene Erden in Vietnam erschließen: Gastforscher am HIF
Mit ihren Infrastrukturen und ihrem Know-how tragen Forscher vom HIF seit einem Jahr zu einem Projekt bei, bei dem es darum geht, eine Seltene-Erden-Lagerstätte im Nordwesten Vietnams zu erschließen. Gerade hat der Projektleiter auf vietnamesischer Seite, Prof. Quang-Van Phan, im Rahmen der Kooperation drei Monate in Freiberg verbracht und gemeinsam mit seinen deutschen Kollegen wichtige Zwischenziele erreicht.
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Innovationen für Aufbereitung und Recycling von Rohstoffen: Posterpreise für HIF-Forscher
Forscher aus dem HIF haben ihre Arbeiten in der letzten Zeit erfolgreich auf verschiedenen Konferenzen vorgestellt. Dr. Rohan Jain, der als Marie-Curie-Stipendiat in der Gruppe Biotechnologie forscht, wurde mit einem Posterpreis für einen völlig neuartigen, biotechnologischen Ansatz ausgezeichnet, der zur Rückgewinnung des Strategiemetalls Gallium aus Abwasser eingesetzt werden soll. Bruno Michaux, Doktorand in der Abteilung Aufbereitung, gewann ebenfalls einen Posterpreis. Er wendet Simulationsmodelle für eine wassersparende, effiziente Erzaufbereitung an. Seine Kollegin Haosheng Wu war kürzlich mit einem Preis für das beste Poster auf dem Gebiet der Mikroanalyse von Rohstoffen geehrt worden (Meldung vom 20. September).
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Mikroanalyse von Rohstoffen: Posterpreis für Doktorandin
Mit einem Preis für das beste Poster ist Haosheng Wu, Doktorandin am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), von der 21. Internationalen Konferenz für Sekundärionen-Massenspektrometrie (SIMS) zurückgekehrt. Auf der Tagung, die vom 10. bis 15. September 2017 in Krakau, Polen, stattfand, treffen sich Wissenschaftler und Industrievertreter, um Ergebnisse und Ideen auf dem Gebiet der SIMS und verwandter Methoden auszutauschen.
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Vernetzen leicht gemacht – Erster Science Slam am HIF
Rund 120 Personen arbeiten am HIF in Forschung, Technik und Verwaltung – und das an drei verschiedenen Standorten in Freiberg und Dresden. Da ist es normal, dass nicht jeder Mitarbeiter alle anderen kennt. Wie aber lassen sich die Vernetzung sowie auch der wissenschaftliche Austausch verbessern? Um das zu erreichen, fand am 1. September zum ersten Mal ein Science Slam am HIF statt.
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Innovativ und rohstoffeffizient?
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie verleiht für herausragendes Engagement im Bereich der Rohstoffeffizienz den Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis.
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Eine mobile Zapfanlage für recyceltes Kupfer und Indium
Aus den bei der Produktion von Kupfer und Zink anfallenden Flugstäuben können noch nicht alle Wertstoffe wirtschaftlich verwertet werden. Das HIF forscht an einem neuen Verfahren, mit dem sich insbesondere das Recycling des seltenen Indiums lohnen soll.
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Deutscher Forschungsverbund GERRI wächst
Mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie konnte das Netzwerk der deutschen Rohstoffforschung – GERRI (German Ressource Research Institute) - einen wichtigen neuen Partner gewinnen.
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Elektronik-Recycling und der ökologische Fußabdruck: Das Beispiel „Fairphone“
In Deutschland werden weniger als die Hälfte der Elektronikabfälle eingesammelt. Geringe Sammelquoten sind aber nur ein, wenn auch wichtiger Grund dafür, dass es beim Thema Recycling noch viel Luft nach oben gibt. Der komplexe Aufbau moderner elektronischer Geräte, wie etwa bei einem Smartphone, ist an sich eine große Herausforderung, um wichtige metallhaltige und mineralische Rohstoffe zurückzugewinnen.
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Rohstoffe selbst erkunden, untersuchen und aufbereiten
Für alle, die gemeinsam mit Freiberger Wissenschaftlern Rohstoffe erkunden und untersuchen sowie Metalle anreichern wollen, veranstaltet die Mineralienausstellung terra mineralia in Freiberg eine neue Reihe von Sommer-Workshops; sie werden in Kooperation mit dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört, und weiteren Partnern durchgeführt. Teilnehmen können kleine und große Rohstofffreunde ab 12 Jahren. Der erste Workshop findet am Mittwoch, 28. Juni 2017, statt.
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Vortragspreis für Doktorand
Auf dem Internationalen Forum der jungen Wissenschaftler in St. Petersburg wurde Hoang Huu Duong mit dem ersten Preis der Arbeitsgruppe „Metallurgie, Physikalische und Chemische Technologien zur Behandlung von Kohlenwasserstoffen“ ausgezeichnet.
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EU fördert nachhaltige Rohstoffsuche
Für die Entwicklung neuer Technologien zur ökologisch und sozial nachhaltigen sowie effizienten Erkundung von Rohstoffen erhält das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört, in den kommenden drei Jahren rund 900.000 Euro. Die EU-Fördermittel werden bereitgestellt über EIT RawMaterials, welches durch das European Institute of Innovation and Technology gefördert wird, und fließen in drei neue Projekte. Die Forscher wollen die Drohnen-gestützte Exploration sowie weitere innovative Erkundungsmethoden voranbringen.
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Kupferbergbau mit bioaktiven Stoffen aus Bakterien
Chile ist einer der wichtigsten Kupferlieferanten für Deutschland. Im Rahmen der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit beider Länder wird nun untersucht, wie sich chilenische Kupfererze umweltverträglicher aufbereiten lassen. Aus Bakterien gewonnene bioaktive Stoffe sollen Chemikalien ersetzen oder verringern. Ein weiteres Ziel ist es, die Metallausbeute zu steigern sowie schwer abtrennbare Metalle herauszulösen. Insbesondere das in den Erzen enthaltene Molybdän soll gewinnbar werden. Die Kooperation zwischen dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum HZDR gehört, und dem Advanced Mining and Technology Center an der Universidad de Chile in Santiago de Chile begann im Februar.
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Rohstoffversorgung für Zukunftstechnologien mit Expertise aus Deutschland sichern
Am 7. März 2017 findet der „German Day“ bereits zum fünften Mal auf der weltweit größten Bergbau- und Explorationsmesse, der PDAC International Convention, Trade Show & Investors Exchange, in Toronto, Kanada statt. Die Veranstaltung bietet deutschen Unternehmen eine Plattform, um ihre Expertise und ihr Know-How im Bereich Bergbau und Exploration internationalen Partnern zu präsentieren. Der diesjährige „German Day“ steht unter dem Titel „Future of Mining: German Canadian Forum on trends in exploration technologies, productivity improvements and digital innovation”.
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Künftige Rohstoffexperten aus aller Welt in Freiberg zur Winterschule
Sie kommen aus Brasilien, Kolumbien, China, Indien sowie vielen anderen Teilen der Welt und haben Geologie, Bergbau- oder Aufbereitungstechnik studiert, aber auch Physik oder Chemie. Eines haben die jungen Leute gemeinsam: Sie suchen nach Lösungen für die Herausforderungen der Rohstoffindustrie und absolvieren den europäischen Masterstudiengang „Georesources Engineering“. Er beinhaltet eine dreiwöchige Winterschule, die gerade im sächsischen Freiberg stattfindet; 18 Studierende nehmen daran teil.
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Rohstofferkundung 2.0
Auf Grönland gibt es viele bekannte Erzlagerstätten, aber auch viele schwer zugängliche Gebiete. Eine innovative ,Tool Box‘ auf der Grundlage Drohnen gestützter Methoden sowie einer speziellen Computersoftware könnte die Rohstofferkundung bald deutlich vereinfachen. Dazu kooperieren die Freiberger Forscher mit der Geologischen Forschungsanstalt von Dänemark und Grönland (GEUS).
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2016
Smartphones & Co.: Herausforderung für Recyclingindustrie und „Circular Economy“
Könnten Sie ohne Ihr Mobiltelefon leben? Würden Sie auf Ihr Auto oder elektronische Geräte verzichten? Ohne die Helfer aus der Hightechindustrie geht es heute scheinbar nicht mehr. Aber für die „Circular Economy“ (Kreislaufwirtschaft), in der es von allen Produkten und Materialien möglichst wenig Rückstände gibt und Recycling eine wichtige Wertstoffquelle ist, sind sie eine echte Herausforderung. Sie enthalten komplexe Gemische aus vielen Metallen, die die Rückgewinnung – selbst mit modernster metallurgischer Infrastruktur – schwierig macht.
Welche Wege das Freiberger Helmholtz-Institut einschlägt, um das Problem anzugehen, und was die Industrie bereits in Recycling investiert, erläutert Institutsdirektor Prof. Markus Reuter im Recycling-Blog.
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Entdeckung eines zeitaufgelösten Supernova-Signals in Mikrofossilen der Erde: Sternexplosions-Reste eine Millionen Jahre lang nachweisbar
Gemeinsame Pressemitteilung vom 10. August 2016: Wissenschaftlern der Technischen Universität München (TUM) ist es mit Hilfe von versteinerten Nanokristallen aus Bohrproben des Pazifischen Ozeans erstmals gelungen, den Verlauf der Anlagerung von Spuren einer Supernova auf der Erde zeitlich zu analysieren. Die Physiker um Prof. Shawn Bishop konnten die Supernova-Signale erstmals zu einem Zeitpunkt vor rund 2,7 Millionen Jahren nachweisen. Dann zog unser Sonnensystem für den Zeitraum von rund eine Million Jahre durch die Supernova-Reste, wie die Analysen der Forscher zeigen. Beteiligt an dem Projekt waren auch Forscher des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie am HZDR.
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Sächsische Experten unterstützen Rohstoff-Suche in Grönland
Bei der Erkundung von Zink-Lagerstätten in Westgrönland ist die Expertise des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) gefragt. Wissenschaftler des Instituts, das zum HZDR gehört, setzen Drohnen in Kombination mit weiteren Erkundungsmethoden ein. Das Ziel ist es, hoch aufgelöste geologische Karten der Erdoberfläche von zwei etwa 15 Quadratkilometer großen Gebieten zu erstellen.
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Rohstoff-Forschung mit Zukunft
Medieninformation vom 17.06.2016: Der neue Forschungsstandort des im Jahr 2011 gegründeten Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie wurde am 17. Juni 2016 durch die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, eingeweiht. Die rund 100 Mitarbeiter verfügen nun über einzigartige Labore für die Forschung entlang der gesamten Rohstoffkette. Ihr Ziel: Neue Wege für die Erkundung, Aufbereitung oder das Recycling von Hightech-Metallen wie Indium, Germanium, Gallium oder die Seltenen Erden zu finden, um die deutsche Wirtschaft nachhaltig mit Rohstoffen zu versorgen.
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Exzellente Möglichkeiten für die Rohstoff-Forschung in Freiberg
Auf einer Fläche von knapp 3.000 Quadratmetern haben die rund 100 Mitarbeiter des 2011 gegründeten Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) nun exzellente Voraussetzungen, um ihre Forschungen weiter voranzutreiben. Sachsens Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, weiht den hochmodernen Forschungsstandort am 17. Juni um 15.30 Uhr ein. Das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gehörige Institut hat erst vor kurzem die neuen Räumlichkeiten auf der Chemnitzer Straße 40 in Freiberg bezogen.
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Wertstoffe aus erster und zweiter Hand: Tagung Aufbereitung und Recycling am 9./10. November 2016 in Freiberg/Sachsen
Rohstoffe aus heimischen Lagerstätten und Wertstoffe aus Abfällen – das sind die Kernthemen, die aus verfahrenstechnischer Sicht auf der diesjährigen Tagung Aufbereitung und Recycling diskutiert werden. Sie findet am 9. und 10. November 2016 im Veranstaltungszentrum Alte Mensa in Freiberg/Sachsen statt.
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Abraumhalden als Rohstofflager für Kupfer und Baustoffe: Deutsch-polnisches Forschungsprojekt NOMECOR gestartet
Kupfer und andere Nichteisenmetalle können im Bergwerk nicht vollständig abgebaut werden, auch bei der folgenden metallurgischen Aufbereitung bleibt ein Teil der Wertmetalle übrig. Die Rückstände werden auf Abraumhalden gelagert. Das neue deutsch-polnische Forschungsprojekt NOMECOR hat die beiden Ziele, sowohl die Metalle zurückzugewinnen als auch die mineralischen Haldenbestandteile für die Herstellung von Zement nutzbar zu machen. Das Forschungsprojekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung für drei Jahre mit ca. 500.000 Euro gefördert. Koordiniert wird es durch das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am HZDR sowie das polnische Institut für Nichteisen-Metallurgie (IMN).
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Das German Resource Research Institute (GERRI) geht online
Im Jahr 2015 gründeten fünf führende deutsche Forschungseinrichtungen aus dem Rohstoff- und Werkstoffsektor das virtuelle Institut „GERRI“ mit dem Ziel, die deutsche Ressourcenforschung für den internationalen Wettbewerb zu stärken. Jetzt hat das „German Resource Research Institute“ ein wichtiges Etappenziel erreicht und die nationalen Rohstoffkompetenzen und -infrastrukturen der Gründungspartner in einer Datenbank erfasst, kategorisiert und öffentlich zugänglich gemacht (www.gerri-germany.org).
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Feierliche Eröffnung des EIT RawMaterials – Regional Center Freiberg
Am 20. Oktober eröffneten der Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Uwe Gaul, und der Rektor der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, das EIT RawMaterials – Regional Center Freiberg. Mit dem lokalen Büro wollen die Freiberger Wissenschaftseinrichtungen die regionale Vernetzung sowie die akademische Ausbildung im Rohstoffbereich fördern.
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EIT RawMaterials: Kooperationsbüro an der TU Bergakademie Freiberg wird eingeweiht
Am 20. Oktober wird an der TU Bergakademie Freiberg das EIT RawMaterials – Regional Center Freiberg durch Staatssekretär Uwe Gaul und Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht offiziell eröffnet. Eingerichtet wurde es bereits im September 2015 durch das European Institute of Innovation and Technology (EIT), die TU Bergakademie Freiberg und das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am HZDR.
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Jetzt anmelden: „Ressourceneffizienz vor Ort“ in Freiberg am 24.11.2016
Gemeinsam mit dem VDI Zentrum für Ressourceneffizienz veranstaltet das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie, das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört, am 24. November 2016 die Veranstaltung „Wettbewerbsplus Ressourceneffizienz – Angebote für KMU in Sachsen“. Die Anmeldung ist ab sofort möglich, die Teilnahme kostenlos.
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Young Author Award für Freiberger Forschungsbeitrag bei International Mineral Processing Kongress
Vom 11. bis 15. September tauschten sich Experten auf der weltweit größten Tagung für Mineralaufbereitung in Kanada über die neuesten Forschungsergebnisse aus. Auch Freiberg präsentierte seine Forschungsstärke und wurde mit einem „Young Author Award“ ausgezeichnet.
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Wertvolle Objekte zerstörungsfrei untersuchen
Medieninformation vom 08.09.2016: Hochentwickelte Analysemethoden aus den Naturwissenschaften helfen dabei, Rätsel rund um Kunst- und Kulturgüter zu lösen. In sechs öffentlichen Abendvorträgen zeigen Wissenschaftler der Staatlichen Museen zu Berlin, des Kunsthistorischen Museums Wien, der TU Wien, der Sorbonne-Universität in Paris, des Curt-Engelhorn-Zentrums Archäometrie Mannheim sowie der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung in Berlin auf, wie sie in ihren Laboren kunsthistorische Objekte von der Steinzeit über die Antike bis hin zur Neuzeit untersuchen. Die Termine finden monatlich immer an einem Donnerstag um 19 Uhr an unterschiedlichen Orten in Dresden statt.
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Best Paper Award für Sandra Jakob vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
Für ihren Vortrag auf dem 8. „Workshop on Hyperspectral Image and Signal Processing: Evolution in Remote Sensing“ wurde Sandra Jakob aus der Abteilung Erkundung am Freiberger Helmholtz-Institut des HZDR mit dem Best Paper Award ausgezeichnet; ihre Kollegen Robert Zimmermann und Dr. Richard Gloaguen sind Koautoren.
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Jahresproduktion von Gallium und Germanium könnte viel höher sein
Die weltweit nutzbare Menge an Gallium und Germanium liegt deutlich über der derzeitigen Jahresproduktion dieser für die Industrie wichtigen Hightech-Metalle. Zu diesem Ergebnis kommt Max Frenzel, Doktorand am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das eng mit der TU Bergakademie Freiberg kooperiert. Frenzel ist einer von zwei Preisträgern des Bernd Rendel-Preises für Geowissenschaften 2016. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) verleiht den Preis am 28. September im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Geologischen Gesellschaft – Geologische Vereinigung in Innsbruck.
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Herzlichen Glückwunsch, Happy Birthday, Bon Anniversaire! HIF feiert 5. Geburtstag
Das erste Mitarbeiterfest am neuen Forschungsstandort des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie fand am 25. August 2016 statt. Es fiel zusammen mit einem weiteren guten Grund um zu feiern, dem fünften Geburtstag des Instituts. Das Helmholtz-Institut Freiberg war am 29. August 2011 gegründet worden.
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Die Zukunft beginnt mit dem Rohstoff
Auf dem 10. Sächsischen Rohstofftag in Dresden hielt HIF-Direktor Markus Reuter heute seinen Vortrag zu Thema „Aufbereitung und Recycling – Schlüsselfaktoren der Gewinnung primärer und sekundärer Rohstoffe – Herausforderungen und Entwicklungen“. Im Fokus des diesjährigen Rohstofftages stehen Rohstoff- und lagerstättenspezifische Probleme, neue Anforderungen an das Aufkommen und die Qualität von Rohstoffen, die Schließung von Stoffkreisläufen, die globale Angleichung und Einhaltung von Umwelt- und Sicherheitsstandards oder die Gewährleistung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Rohstoffgewinnung und -forschung. Alle diese Themen erfordern für ihre Lösung langfristige, strategische Konzepte von Staaten und Unternehmen. Veranstalter ist das Geokompetenzzentrum Freiberg e. V., ein Netzwerk aus mehr als 170 Mitgliedern aus Unternehmen des Bergbaus und der Rohstoffwirtschaft.
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Collaboration between Minerals to Metals and Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)
The Memorandum of Understanding which was signed on 4th May 2016 between University of Cape Town (UCT) and HZDR acknowledges the alignment of the two institutions and provides the framework for collaboration between UCT’s Minerals to Metals Signature theme (MtM) and the Helmholtz Institute Freiberg for Resource Technology (HIF), represented by HIF director Prof Markus Reuter. Weiterlesen
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An outlook on the rare earth elements mining industry
How learning from the mistakes of the past can contribute to building a strong global rare earth elements supply chain; new April´s feature in the AutIMM Bullitin by George Barakos and Professor Jens Gutzmer (Helmholtz Institute Freiberg for Resource Technology) and Professor Helmut Mischo University (TU Bergakademie Freiberg). Weiterlesen
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Nachweis mehrerer Supernova-Explosionen in Erdnähe
Einem internationalen Forscherteam unter Federführung der Australian National University ist es gelungen, die interstellaren Überreste mehrerer Supernova-Explosionen am Meeresgrund von gleich drei Ozeanen nachzuweisen. Die neuen Daten aus verschiedenen Tiefseearchiven zeigen, dass das Material von massereichen Sternen außerhalb unseres Sonnensystems kommen muss. Das Team konnte zudem beweisen, dass nicht eine, sondern mehrere Supernovae in den letzten zehn Millionen Jahren ihre Spuren auf der Erde hinterlassen haben. Arbeiten am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf haben maßgeblich zur Altersbestimmung der Proben beigetragen. Die Ergebnisse wurden heute im Fachmagazin Nature veröffentlicht.
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Nachhaltige Aufbereitung von Seltenen Erden: HZDR-Wissenschaftler entwickeln umweltschonende Strategie für Vietnam
Forscher vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie entwickeln eine neue Strategie, um die Erze der vietnamesischen Seltenerd-Lagerstätte „Nam Xe“ umweltschonend und wirtschaftlich aufzubereiten. Dafür sollen erstmals auch optische Sensoren zum Einsatz kommen. Das vor kurzem gestartete Projekt in Kooperation mit der UVR-FIA GmbH ist Teil der Fördermaßnahme CLIENT. Darin fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Zusammenarbeit mit Schwellenländern und unterstützt nachhaltige Klimaschutz- und Umwelttechnologien sowie die wirtschaftliche Entwicklung.
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Rohstoffsuche im Geyerschen Wald: Hochauflösende Magnetfeld-Erkundung im Erzgebirge
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am HZDR und die TU Bergakademie Freiberg setzen ihre Suche nach Industrierohstoffen unter dem Geyerschen Wald im sächsischen Erzgebirge fort. Vom 07. bis 11. März 2016 findet voraussichtlich eine weitere Befliegung mit dem BGR-Hubschrauber (Kennung: D-HBGR) und einer Flugsonde statt. Erlauben die Wetterlage oder technische Bedingungen in diesem Zeitraum keinen kompletten Einsatz, sind Befliegungen vom 21. bis 24. März 2016 vorgesehen.
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Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie auf führender Bergbau-Messe in Kanada
Zwischen dem 6. und 9. März 2016 nimmt das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) an der weltweit wichtigsten Messe für Bergbau, der PDAC 2016, im kanadischen Toronto teil. Das Freiberger Institut will so den Kontakt zu seinen Partnern aus der internationalen Forschung und Industrie stärken und neue Projektpartner hinzugewinnen.
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2015
Katastrophale mittelalterliche Erdbeben in Nepal
Nepals zweitgrößte Stadt, Pokhara, ist auf einem Gesteinstrümmerfeld aufgebaut, das durch drei starke Erdbeben im Mittelalter erzeugt wurde. Diese drei Erschütterungen mit Magnituden um 8 verursachten um 1100, 1255 und 1344 gewaltige Erdmassenbewegungen. Ein internationales Team von Geoforschern unter Leitung der Universität Potsdam stellte fest, dass katastrophale Ströme von Schlamm und Gestein über eine Strecke von mehr als 60 Kilometern aus dem hohen Annapurna-Massiv zu Tal abgingen.
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Auszeichnung für neuen HIF-Direktor
Die „Society for Mining, Metallurgy and Exploration (SME)“ hat Prof. Markus Reuter, den neuen Co-Direktor vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am HZDR, zum Henry Krumb Lecturer 2015/ 2016 ernannt. Dabei stehen herausragende Spezialisten ein Jahr lang zur Verfügung, um über neueste Methoden und Technologien aus den Bereichen Bergbau, Metallurgie oder Erkundung zu informieren. Die Präsentationen richten sich an Mitglieder der internationalen Gesellschaft.
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Verborgene Rohstoffpotentiale gezielt ausnutzen
Neue Methoden zur Rückgewinnung, zum Einsparen und zum Ersatz metallischer Rohstoffe stellten gut 180 Experten auf der Abschlusskonferenz der Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „r³ – Strategische Metalle und Mineralien, Innovative Technologien für Ressourceneffizienz“ Mitte September in Bonn vor. So sammelten zum Beispiel Forscher des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie in einem r³-Projekt Daten zu Metallgehalten in sächsischen Bergbauhalden: Wie sich herausstellte, liegt hier ein großes Rohstoffpotential.
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Neue Strategien für die Aufbereitung komplexer Erze
Experten aus Freiberg und Aachen wollen neue Verfahren für die Aufbereitung komplexer Erze entwickeln. Diese aus einer Vielzahl von Wertmineralen zusammengesetzten Gesteine gelten bisher als wirtschaftlich schwer oder gar nicht zu verarbeiten. Das kürzlich gestartete Forschungsprojekt „Aufbereitung feinkörniger polymetallischer heimischer In/W/Sn-Komplexerze (AFK)“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit fast zwei Millionen Euro unterstützt. Es ist Teil des Förderschwerpunktes „r4- Innovative Technologien für Ressourceneffizienz- Forschung zur Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe“ im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA)“. Koordinator ist das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am HZDR.
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Die Zukunftsstadt als Rohstoffquelle
Die Fördermaßnahme „r³ - Innovative Technologien für Ressourceneffizienz – Strategische Metalle und Mineralien“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung kommt Anfang 2016 nach vier erfolgreichen Jahren zum Ende. Die Ergebnisse der insgesamt 27 Forschungsprojekte werden am 15. und 16. September auf der r3-Abschlusskonferenz „Die Zukunftsstadt als Rohstoffquelle – Urban Mining“ im Forschungszentrum „caesar“ in Bonn präsentiert. Organisator der Konferenz ist das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gehörende Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF).
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Heimische Bodenschätze wieder neu entdecken - Verbundprojekt „ResErVar“ gestartet
Welche Rohstoffe schlummern noch in Deutschlands Untergrund? Eine Antwort auf diese Frage fällt schwer, weil genaue Daten über das Potenzial vor allem von Hochtechnologie-Metallen fehlen. Seit Kurzem arbeiten deshalb die Universitäten in Aachen, Clausthal, Freiberg und Tübingen unter Koordination des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie daran, diese Lücken zu schließen. In dem gemeinsamen Projekt „ResErVar“ sollen dafür umfassende geologische Modelle entwickelt und eine neue Generation von Lagerstättenkundlern ausgebildet werden.
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Molekulare Container für die Gewinnung Seltener Erden
Seltene Erden sind begehrt, weil sie für die Herstellung vieler Hightech-Produkte benötigt werden. Allerdings ist ihre Gewinnung aus Erzen aufwendig und häufig umweltbelastend. Experten aus Forschung und Industrie testen derzeit unter Koordination des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie, ob so genannte Calixarene als alternative Extraktionsmittel in industriellen Trennverfahren eingesetzt werden könnten. Die wegen ihrer speziellen chemischen Struktur auch als Container-Moleküle bekannten organischen Makromoleküle sollen die Anreicherung der Metalle vereinfachen und den Gebrauch von Prozesschemikalien deutlich verringern.
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Umweltverträgliche Beschichtungstechnologie: HZDR-Startup Biconex startet als Unternehmen durch
Das Ausgründungsprojekt Biconex aus dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) geht nun als GmbH auf den Markt. Das Besondere: Das Unternehmen nutzt ein umweltverträgliches Beschichtungsverfahren, um Kunststoffoberflächen zu veredeln. Davon profitiert vor allem die Kunststoffgalvanik-Industrie, die zum Beispiel Türgriffe für Autos herstellt.
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Neue Zentrale für die deutsche Rohstoffforschung
Fünf führende deutsche Forschungseinrichtungen aus dem Rohstoffsektor haben den Kooperationsvertrag für das neue Verbundprojekt „German Resource Research Institute“ (GERRI) unterschrieben. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt soll zukünftig die deutsche Rohstoffforschung für den internationalen Wettbewerb stärken.
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Digitalisierte Kreislaufwirtschaft 4.0
Mit Professor Markus Reuter gewinnt das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) ab September 2015 einen international ausgewiesenen Experten für Metallrecycling und nachhaltige Technologien. Bis dahin ist er beim finnischen Unternehmen Outotec, dem Weltmarktführer auf dem Gebiet der Aufbereitung metallischer und mineralischer Rohstoffe, weiter für den Bereich Technologie-Management zuständig. Als Direktor am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie des HZDR will Reuter seine Forschungsarbeiten zum „Internet of Things“, also zur material- und energieeffizienten Kreislaufwirtschaft 4.0 von metallischen Rohstoffen, intensivieren.
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Rohstoffe im Erzgebirge - Erkundung geht in die nächste Runde
Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie und seine Partner setzen im Frühjahr 2015 ihre Erkundungen von Rohstoffen im sächsischen Erzgebirge fort. In einer öffentlichen Informationsveranstaltung am 15. April 2015 in Geyer können sich interessierte Bürger über die bisherigen Zwischenergebnisse und den derzeitigen Erkundungsplan informieren. Das Ziel des Forschungsprojektes ist es, Methoden zur Erkundung von Rohstoffen aus der Luft weiterzuentwickeln.
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5. Symposium „Freiberger Innovationen“ am 25.-26. März 2015
Wie Forschung und Wirtschaft die kurz- und langfristigen Herausforderungen der Energie- und Rohstoffwende meistern können, das diskutieren internationale Rohstoff-Experten auf dem 5. Symposium „Freiberger Innovationen“, das von der TU Bergakademie Freiberg und dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am 25. und 26. März in Freiberg veranstaltet wird.
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Europas größtes Rohstoffnetzwerk auf führender Bergbau-Messe in Kanada
Zwischen dem 1. und 4. März 2015 nimmt das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) an der weltweit wichtigsten Messe für Bergbau, der PDAC 2015, im kanadischen Toronto teil. Das Freiberger Institut will so den Kontakt zu seinen Partnern aus der internationalen Forschung und Industrie stärken und neue Projektpartner hinzugewinnen. Erstmals zeigt sich auch das im Dezember 2014 gegründete europäische Rohstoffnetzwerk EIT Raw Materials auf dem globalen Parkett.
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2014
EU investiert 410 Millionen Euro in europäische Rohstoffversorgung
Grünes Licht für neues Rohstoffnetzwerk: Das Europäische Institut für Innovation und Technologie (EIT) hat am Dienstag, den 09. Dezember, ein internationales Konsortium damit beauftragt, eine sogenannte Knowledge and Innovation Community (KIC) für den Rohstoffsektor aufzubauen. Die Koordination übernimmt das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). 410 Millionen Euro stehen in den kommenden sieben Jahren für den Aufbau zur Verfügung.
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Neues Recycling-Verfahren von Gallium gewinnt Rohstoffeffizienz-Preis
Der Bedarf an Gallium für effizientere Elektronikbauteile oder Solarzellen wächst rasant. Forscher vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am HZDR konnten nun mit der Firma Freiberger Compound Materials (FCM) und der TU Bergakademie Freiberg ein Verfahren zum Recycling von Galliumarsenid aus Fertigungsabwässern entwickeln, das weniger Energie und Chemikalien verbraucht. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) zeichnete die innovative Methode mit dem „Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis 2014“ und einer Prämie von 10.000 Euro aus.
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Neues Verfahren zum Recyceln von Röhren- und LCD-Bildschirmen entwickelt
Das Entsorgen von Röhren- und LCD-Bildschirmen birgt bis heute ein hohes Risiko für die Umwelt. Gleichzeitig gehen wertvolle und begehrte Inhaltsstoffe wie die Metalle Indium und Zinn dabei verloren. Die TU Bergakademie Freiberg hat zusammen mit dem zum HZDR gehörigen Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie ein Verfahren entwickelt, wie beide Gerättypen zusammen umweltschonend und gewinnbringend recycelt werden können. Dafür erhalten die Wissenschaftler heute den mit 50.000 Euro dotierten Kaiserpfalz-Preis der Metallurgie.
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Strategische Metalle – innovative Ressourcentechnologien: Forscher präsentieren aktuelle Ergebnisse auf „r3-Statusseminar“
Mehr als 200 Rohstoffexperten aus Abfall- und Kreislaufwirtschaft treffen sich am 11. und 12. Juni auf dem „r3-Statusseminar“ in Essen, um aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der innovativen Ressourcentechnologien zu diskutieren. Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) findet das Seminar gemeinsam mit dem Urban Mining Kongress statt. Höhepunkt ist die Verleihung des Urban Mining Award 2014, der besonders nachhaltige Ideen und Konzepte für die Rohstoff-Rückgewinnung auszeichnet.
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Nachhaltige Rohstofftechnologien dank Bakterien: Neues deutsch-französisches Forschungsprojekt „EcoMetals“ gestartet
Heute fand am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) die Auftaktveranstaltung für das deutsch-französische Forschungsprojekt EcoMetals statt. Es soll innovative, umweltfreundliche Rohstofftechnologien mithilfe von Bakterien im Kupferbergbau voranbringen. Das Projektkonsortium wird durch das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 4,2 Millionen Euro gefördert.
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Nachhaltige Rohstofftechnologien dank Bakterien
Pressemitteilung vom 15. April 2014: Innovative, umweltfreundliche Rohstofftechnologien mithilfe von Bakterien im Kupferbergbau voranzubringen, ist das Ziel des bilateral finanzierten EcoMetals-Projekts. Der offizielle Auftakt findet am 15. April 2014 am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) statt. Das Projekt soll die Kooperation zwischen Deutschland und Frankreich im Bereich der nichtenergetischen Rohstoffe, der für beide Staaten von strategischem Interesse ist, verstärken.
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Strategische Rohstoffe aus Bergbauhalden in Sachsen, Foto: VNG/ Detlev Müller
Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am HZDR, die TU Bergakademie Freiberg und weitere Industriepartner suchen in sächsischen Bergbauhalden nach wirtschaftsstrategischen Rohstoffen. Sie erforschen, ob und wie man diese wirtschaftlich und ökologisch gewinnen kann. Die Wissenschaftler konzentrieren sich jetzt auf Halden in Altenberg und Freiberg; seit einigen Tagen finden dort weitere Bohrungen statt.
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Rohstoffsuche im Geyerschen Wald: Hubschrauber-Erkundung im Erzgebirge geht weiter
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und die Technische Universität Bergakademie Freiberg (TU BAF) sowie weitere Partner setzen ihre Suche nach Industrierohstoffen unter dem Geyerschen Wald im sächsischen Erzgebirge fort. Vom 31. März bis 11. April 2014 findet erneut eine Befliegung mit dem BGR-Hubschrauber (Kennung: D-HBGR) und der Flugsonde statt. Erlaubt die Wetterlage in diesem Zeitraum keine Erkundung, sind alternativ Aufsuchungen vom 28. April bis 9. Mai 2014 vorgesehen.
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„German Day“ auf der weltgrößten Bergbau-Messe PDAC 2014 - Gemeinsame Veranstaltung von DERA, AHK Kanada und HIF
Am heutigen 4. März laden die Deutsche Rohstoffagentur DERA, die Deutsch-Kanadische Industrie- und Handelskammer sowie das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie des HZDR zu einem gemeinsamen „German Day“ auf der PDAC ein. Ziel ist es, die Beziehungen zwischen Deutschland und Kanada, einem wichtigen Rohstofflieferanten, zu fördern.
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2013
Innensanierung am neuen Standort des Helmholtz-Instituts Freiberg beginnt
Neue Recyclingexpertin für Forschung und Lehre in Freiberg
Rohstoffe im Erzgebirge: Hubschrauber-Erkundung beginnt // BGR-Hubschrauber in Geyer am 22.10.2013
Minerale und Erze im chemischen Fotolabor: Einzigartige Röntgenfarbkamera zur Analyse von Elementen startet Routinebetrieb
Chilenischer Bergbau-Präsident besucht Freiberg
Prof. Jens Gutzmer in EU-Netzwerk zu Seltenen Erden berufen
Wie mathematische Modelle bei der Rohstoffsuche helfen: Felix Chayes Prize 2013 geht ans Helmholtz-Institut Freiberg
HIF bei Sommerfest in Freiberg
Leuchtende Bakterienproteine zum Nachweis von Chemikalien im Wasser
Forscher tüfteln an der Rückgewinnung von Wertstoffen: Erste Ergebnisse der r3-Forschung in Freiberg präsentiert
Rohstoffexperten in Freiberg
Britische Botschaft am Helmholtz-Institut Freiberg
Helmholtz-Institut Freiberg wieder bei weltweit führender Bergbaumesse
Lehrer im Hörsaal: Erste Gemeinsame Fortbildung von Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und TU Bergakademie Freiberg
Freiberger Forscher erkunden Wertstoffe in alten Bergbauhalden
Neue Erkundung von metallischen Rohstoffen im Erzgebirge geplant
2012
r3-Forschung für mehr Rohstoffeffizienz geht an den Start
Gute Stimmung bei der Freiberger Langen Nacht der Wissenschaft
Helmholtz-Institut Freiberg bei "Woche der Umwelt 2012" im Schloss Bellevue
Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie bei wichtigem Branchentreff in Kanada
Rohstoffversorgung für die Zukunft: 4. Symposium "Freiberger Innovationen" am 19./20.4.2012
2011
Symbolische Schlüsselübergabe: Bundesministerin Schavan gründet Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
Neue Gründung: Helmholtz-Institut Freiberg
Kooperationsvertrag zwischen TU Bergakademie Freiberg und Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf heute unterzeichnet
2010
Grünes Licht für Institut für Ressourcentechnologie Freiberg