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Sie sind Journalist*in und auf der Suche nach Informationen über das Institut, möchten Expert*innen interviewen oder ein populäres Thema recherchieren, dann melden Sie sich bei uns. Wir stellen Ihnen das entsprechende Informationsmaterial zur Verfügung und bringen Sie mit den passenden Expert*innen zusammen.
Kontakt: Anne-Kristin Jentzsch (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit HIF), Tel.: +49 351 260 4429
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Nachrichten und Pressemitteilungen aus dem HIF
Rückblick auf den 3. recomine SN-CZ Plus Workshop zu Phyto- und Biogeochemie
Am 3. und 4. Juni fand in Zinnwald der dritte Workshop des EU-Interreg Kooperationsprojektes SN-CZ Plus statt, welcher vom Bündnis recomine organisiert wurde. Thematischer Schwerpunkt war die phytogeochemische und biogeochemische Analyse und Methodologie zur Erforschung der geologischen Zusammensetzung in der Region Zinnwald/Cinovec. Eine Exkursion mit praktischer Feldarbeit rundete den Workshop ab.
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HIF am neuen Exzellenzcluster REC² beteiligt: DFG ebnet Weg für die Erforschung von verantwortungsvoller Elektronik im Zeitalter des Klimawandels
Elektronik bietet zahlreiche Vorteile für unser Leben, allerdings auf Kosten eines enormen Ressourcen- und Energieverbrauchs und der Erzeugung großer Mengen Elektroschrotts. Der REC²-Cluster schafft die wissenschaftliche Grundlage für die Elektronik der Zukunft: neue Materialplattformen, innovative Bauteilkonzepte und integrierte Systeme, mit denen verantwortungsvolle Elektronik auf ökologisch, ökonomisch und gesellschaftlich nachhaltige Weise realisiert werden kann.
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Kritische Rohstoffe aus Elektrolyseuren zurück in den Kreislauf: Forschenden gelingt Recycling von Funktionsmaterialien für die Wasserstoffproduktion
Für die Energiewende spielt Wasserstoff eine zentrale Rolle. Das Gas wird vor allem mit Hilfe von Elektrolyseuren produziert. Für diesen Prozess sind kritische Rohstoffe, wie Metalle der Platingruppe, Seltene Erden oder Nickel, als Katalysator nötig. Forschende des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), einem Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), konnten diese Funktionsmaterialien nun mittels innovativen Flotationsverfahren und der Flüssig-Flüssig-Partikelextraktion zurückgewinnen und sie so erneut in den Wertstoffkreislauf bringen. Die Forschung ist Teil des Leitprojekts H2Giga des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), in dem die Langlebigkeit und Wiederverwertbarkeit von Wasserstoff-Elektrolyseuren untersucht wird.
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Für den perfekten Dünnschliff: Helmholtz-Institut Freiberg entwickelt Halter für die geologische Probenpräparation
Zur mikroskopischen Untersuchung von Mineralen und Gesteinen schleifen und polieren Präparator*innen die Oberflächen von Gesteinsproben sehr sorgfältig. Dies ist ein Schlüssel zur Identifikation und Charakterisierung von mineralischen Rohstoffen. Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), ein Institut des Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), verwendet zur Präparation Poliermaschinen der Struers GmbH. Um die optimale Politur herzustellen, wurde am HIF ein Probenhalter entwickelt, der nun erstmals auf der europäischen Leitmesse für Geowissenschaften EGU in Wien präsentiert wird. HIF und Struers unterstreichen damit ihre seit fünf Jahren bestehende Kooperation.
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Ressourcen, Erkundung und Recycling: Sächsische Lehrkräfte bilden sich am HIF weiter
Rund 25 Lehrer*innen aus ganz Sachsen besuchten heute das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), um bei einer Lehrkräftefortbildung mehr über Rohstoffe und Recycling zu erfahren. Zu der besonderen Bildungsveranstaltung hat das Schülerlabor DeltaX des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) eingeladen, zu dem auch das HIF gehört. Wissenschaftler*innen präsentierten aktuelle Erkenntnisse aus ihrer Forschung, um frische Impulse für den naturwissenschaftlichen Unterricht zu geben.
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Tagesspiegel Standpunkt: Deutschland braucht ein Rohstoffministerium
Rohstoffsicherheit und Geopolitik gehören untrennbar zusammen – und die neue deutsche Regierung muss darauf reagieren, schreiben Jakob Kullik (TU Chemnitz) und Jens Gutzmer (Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie). Sie fordern in der aktuellen Ausgabe von "Standpunkte" im Tagesspiegel ein eigenes Ressort, das alle Aspekte bündelt, vom Bergbau bis zum Recycling.
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Verbesserter Auftrieb für Erze: Innovative Methodik verbessert Reagenzien und erhöht Mineralkonzentration im Flotationsprozess
Die Flotation ist eines der wichtigsten Verfahren zur Mineraltrennung in der Rohstoffindustrie. Um eine möglichst hohe Mineralkonzentration zu erreichen, spielt die passende Auswahl und Dosierung der Reagenzien eine entscheidende Rolle: bislang handelt es sich um einen komplexen sowie zeit- und kostenintensiven Vorgang. Forschende des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört, haben einen Workflow zur ökonomischen und ökologischen Optimierung und Hochskalierung von Flotationsreagenzien entwickelt. Erste Tests im Industriemaßstab haben eine signifikante Steigerung der Wertmineralkonzentration gezeigt und die Effektivität des Ansatzes bestätigt.
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Die Rohstoffdetektive - Neue Modellierungsverfahren und geochemische Analysen geben Aufschluss über tiefliegende Lagerstätten
Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), einem Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), verfolgen im europäischen Projekt DeepBEAT den Ansatz, tiefliegende Erzvorkommen mittels geochemischer Analysen aufzuspüren, ohne dabei in die Erde einzudringen. Die Methoden erproben die Forscher*innen in drei Testgebieten in Deutschland, Tschechien und Finnland. Die integrative Einbindung aller Beteiligten ist wesentlicher Bestandteil des Projekts, um das gegenseitige Verständnis bei Erkundungsvorhaben zu verbessern. Die EU fördert das dreijährige Projekt mit fünf Millionen Euro.
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Nachhaltige Metallfilter für die Industrie: Nachwuchsgruppe Pep2Rec am HZDR gestartet
In der Chemie- und Pharmaindustrie kommt Palladium als wichtiger Katalysator zum Einsatz. Der Herausforderung, palladiumhaltige Katalysatoren zu recyceln, stellt sich nun die neue Nachwuchsforschungsgruppe Pep2Rec am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf. Geleitet von Dr. Nora Schönberger entwickelt die Gruppe ein auf Peptide gestütztes, vollständig biologisches Trennsystem. Das BMBF unterstützt Pep2Rec in der Initiative „BioKreativ“ mit einer Fördersumme von rund 2,75 Millionen Euro.
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