Institut für Ressourcenökologie
Mission
Das Institut für Ressourcenökologie (IRE) betreibt angewandte Grundlagenforschung zum Schutz von Mensch und Umwelt vor den Auswirkungen radioaktiver Strahlung. Dafür schaffen wir molekulares Prozessverständnis mit modernsten Methoden der Mikroskopie, Spektroskopie, Diffraktion, numerischen Simulation, Theoretischen Chemie und Systembiologie. Dies geschieht in einer einzigartigen Forschungsumgebung am HZDR. Die am IRE gelebte Interdisziplinarität vereint Radiochemie, Geo- und Biowissenschaften sowie Material-wissenschaften und Reaktorphysik. Dies generiert Erkenntnisse mit Anwendung insbesondere für die Reaktor- und Endlagersicherheit sowie in der Radioökologie.
Wir erreichen diese Ziele mit einer einmaligen Infrastruktur, welche chemische und biologische Laboratorien sowie Heißen Zellen in entsprechenden Kontrollbereichen in Dresden, Leipzig und Grenoble umfasst. Um zukünftige skalenübergreifende Untersuchungen zu er-möglichen, wird in Dresden die Infrastruktur um ein Radiotechnikum (HOVER) erweitert. In Grenoble an der European Synchrotron Radiation Facility (ESRF) betreibt das Institut eine auch externen Nutzern zur Verfügung stehende Beamline mit vier Experimentierplätzen für kontinuierlich weiterentwickelte Synchrotron-Spektroskopie und -Diffraktion für radioaktive Proben.
Das IRE setzt Schwerpunkte in der Geomaterialforschung mit experimentell-analytischen und numerisch-theoretischen Methoden in Leipzig. In Dresden entwickeln und validieren wir fortgeschrittene Rechenprogramme für die Störfallanalyse aktuell in Betrieb befindlicher Reaktoren sowie innovativer Reaktorkonzepte.
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