Beim Schnellschluss von Armaturen können Druckstöße entstehen, die die Rohrleitung, deren Aufhängung oder die Armatur selbst gefährden. Diese Druckstöße sind bei schnellstmöglicher Absperrung des Flüssigkeitsstroms zu verhindern.
Es wurde eine Anordnung (ABS-Armatur) entwickelt, die den Absperrvorgang adaptiv an die Parameter des Flüssigkeitsstroms anpasst. Dazu wird die Armatur mit einer hydraulischen Bremse versehen, die direkt mit dem Mediumsdruck vor der Armatur angesteuert wird. Steigt der Druck über die zulässige Grenze, wird der Schließvorgang und damit der Druckstoß stromaufwärts unterbrochen. Stromabwärts wird an geeigneter Position eine Rückschlagklappe angeordnet, die den Kollaps der sich bildenden Kavitationsblase verhindert.
Angebot:
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Lizenz-Vergabe zu Bau und Vertrieb der ABS-Armatur |
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Auslegung von Absperrvorrichtungen |
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Beratung von Nutzern |
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Kontakt: Institut für Sicherheitsforschung
Dr. Uwe Hampel email: U.Hampel@hzdr.de Tel.: (0351) 260 2772 |
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