Magnetohydrodynamik - weitere Forschungsthemen
Magnetorotationsinstabilität (PROMISE Experiment)
Kosmische Magnetfelder spielen eine erstaunlich aktive Rolle in der kosmischen Strukturbildung. Vermittels der Magnetorotationsinstabilität (MRI) beschleunigen sie den nach außen gerichteten Drehimpulstransport und den nach innen gerichteten Massentransport, welcher für das Wachstum von Protosternen und Schwarzen Löchern notwendig ist. Am PROMISE-Experiment werden zwei spezielle Versionen der MRI, die helikale MRI und die azimutale MRI, untersucht.
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Magnetoelektrochemie
Magnetische Kontrolle von Stofftransport und Konvektion in elektrochemischen Prozessen
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Nachwuchsgruppe Messtechnik in Flüssigmetallen
WeiterlesenMagnetfeldkontrollierte Formfüllung beim Giessen
Weiterlesen- MHD Umströmung von Körpern
Numerische und experimentelle Arbeiten zur Umströmung eines Kreiszylinders in einer stark-leitfähigen Flüssigkeit in einem externen magnetischen Feld; Untersuchung der 2D- und 3D-Instabilitäten. - MHD - Kontrolle der Tiegelschmelzextraktion intermetallischer Fasern
Bei der direkten Extraktion von Fasern aus der Schmelzbadoberfläche rufen die Extraktionswalze und die Induktionsheizung starke Turbulenzen und Wellen auf der Flüssigmetalloberfläche hervor. Die dämpfende Wirkung statischer Magnetelder führt zu einer Prozessstabilisierung und ermöglicht überhaupt erst die Extraktion der für die meisten Anwendungen gewünschten dünnen Fasern mit Durchmessern unterhalb von 100 µm. - Elektromagnetische Levitation
Bei der elektromagnetischen Levitation wird ein Metallkörper allein durch Magnetkräfte in Schwebe gehalten. Dabei treten häufig Instabilitäten in Form von Rotationen oder Oszillationen des Körpers auf. Die Ursachen hierfür wurden analysiert und eine Methode zur Stabilisierung des levitierten Körpers abgeleitet.