Kerntechnischer Nachwuchs in den Instituten für Ressourcenökologie und Fluiddynamik
Im Kompetenzzentrum Ost für Kerntechnik tragen das HZDR, die TU Dresden und die Hochschule Zittau/Görlitz gemeinsam Sorge für die Doktorandenausbildung in der Kerntechnik. Das Kompetenzzentrum wird von Vattenfall Europe Nuclear Energy (VENE), der AREVA und der VGB durch die Finanzierung von Doktoranden und Postdoktoranden unterstützt.
Über die Initiative Energie 2020+ finanziert das BMBF ein Verbundprojekt deutscher Hochschulen und Forschungseinrichtungen, das vom HZDR koordiniert wird. Im Rahmen dieses Projektes wird ein Graduiertenkurs Kerntechnik angeboten, der allen Doktoranden des HZDR offen steht.
Zudem gibt es die "Students Competition Session" auf der International Conference on Nuclear Engineering (ICONE).
Die Ausbildung beginnt im HZDR jedoch nicht erst mit der Promotion. Allein Dr. Uwe Hampel aus dem Institut für Fluiddynamik hat in den letzten Jahren mehr als 50 Schülerinnen und Schüler sowie Studierende betreut und gefördert. Sieben davon arbeiten heute als Promovenden oder Projektmitarbeiter im HZDR und sind zu jungen Leistungsträgern geworden.
Im Bild links zu sehen ist Dr. André Bieberle, der auf der Jahrestagung für Kerntechnik in Aachen im Jahr 2006 den Siempelkamp Kompetenzpreis 2006 für seinen Vortrag „Messung der Dampfgehaltsverteilung in Brennelementbündeln mittels eines neuen hochauflösenden Gammatomographens“ erhielt. Dies ist nur einer der vielen Preise, die Dr. Bieberle bis heute verliehen wurden.
Die Liste der Auszeichnungen und Preise, die der kerntechnische Nachwuchs des HZDR in den letzten Jahren erhalten haben, belegt den Erfolg der Nachwuchsförderung.