Forschungsstandorte des HZDR
Neben seinem Hauptsitz in Dresden (Link führt zur ausführlichen Wegbeschreibung) betreibt das HZDR noch fünf weitere Forschungsstandorte: Grenoble, Freiberg, Görlitz, Leipzig und Schenefeld in der Nähe von Hamburg. Das HZDR-Institut für Radioonkologie - OncoRay - befindet sich auf dem Gelände des Universitätsklinikums Dresden.
Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie wurde im Jahr 2011 gegründet, gehört zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und kooperiert eng mit der TU Bergakademie Freiberg.
Direktoren: Dr. Jens Gutzmer (PhD ZA)
In Freiberg und Dresden erforschen Wissenschaftler*innen neue Technologien für einen material- und energieeffzienten Umgang mit mineralischen und metallhaltigen Rohstoffen im Sinne einer Kreislaufwirtschaft.
Mehr zur Forschung am Standort Freiberg
In der Forschungsstelle Leipzig arbeiten Wissenschaftler*innen der Institute für Ressourcenökologie und Radiopharmazeutische Krebsforschung.
Ansprechpartner: Prof. Peter Brust | PD Dr. Cornelius Fischer
HZDR-Forscher*innen in Leipzig beschäftigen sich zum Beispiel mit dem Transport von (Schad-)Stoffen in der Geosphäre oder mit molekularen Sonden zur Untersuchung von krebsbedingten kognitiven Defekten.
Mehr zur Forschung am Standort Leipzig
Das HZDR baut derzeit das Extremlabor HIBEF am European XFEL in Schenefeld in der Nähe von Hamburg auf.
Ansprechpartner: PD Dr. Toma Toncian
Ab 2019 sollen an der Helmholtz International Beamline for Extreme Fields (HIBEF) Untersuchungen unter extremen Bedingungen wie hohen Drücken, Temperaturen oder elektromagnetischen Feldern möglich sein. Leiter des internationalen Nutzerkonsortiums ist Prof. Thomas Cowan, Direktor am Institut für Strahlenphysik des HZDR.
Mehr zur Forschung am Standort Schenefeld
Rossendorf Beamline an der ESRF
Synchrotronstrahlung für Radiochemie
Leiter: Dr. habil Andreas Scheinost
HZDR-Mitarbeiter*innen betreiben die Rossendorf-Beamline an der European Synchrotron Radiation Facility (ESRF) in Grenoble, Frankreich. Zwei Messplätze stehen hier für radiochemische Experimente zur Verfügung.
Mehr zur Forschung am Standort Grenoble
CASUS - Center for Advanced Systems Understanding
Gründungsdirektor: Prof. Dr. Dr. h.c. Roland Sauerbrey
Die Forschungseinrichtung CASUS ist ein Institut in Gründung als international sichtbares Zentrum für datenintensive Systemforschung in Görlitz. Hier wird fach- und grenzübergreifend geforscht mit den neuesten und innovativsten Methoden aus Mathematik, Modellierung, Simulation, Daten- und Computerwissenschaft zur Lösung von Fragen aus so unterschiedlichen Bereichen wie der Erdsystemforschung, der Systembiologie oder der Materialforschung.
Mehr zur Forschung am Standort Görlitz