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Dr. Sven Eckert

Lei­ter Mag­neto­hydro­dyna­mik
s.eckertAthzdr.de
Tel.: +49 351 260 2132

Erstarrung

Foto: EMR ©Copyright: Dr. Dirk Räbiger

Gefügebeeinflus­sung durch elektro­magnetisches Rühren

Elektro­magnetisches Rühren ist eine elegante Möglich­keit kontaktlos die Strömung in metallischen Schmelzen zu beeinflussen. So kann gezielt Einfluss auf das Gefüge genommen werden ohne die Legie­rungs­zusammensetzung oder den Produktions­ablauf zu ändern. Dabei ist eine Erhöhung des Gefügeanteils an equiaxialen Körnern, eine homogene chemische Zusammensetzung und eine Reduktion von Oberflächen­defekten möglich.
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Foto: Segragation by convection ©Copyright: Dr. Natalia Shevchenko

In-situ X-ray observations of dendritic solidification

Unsere Visualisie­rungs­experimente decken eine komplexe Wechselwirkung zwischen dendritischem Wachstum und Schmelzekonvektion auf. Die Strömung der Schmelze hat ­verschiedene Auswirkungen auf die Kornmorpho­logie, die in ers­ter Linie auf den konvektiven Transport von gelösten Stoffen zurückzuführen sind, wie z. B. die Förde­rung des Wachstums von Primärstämmen oder Seitenästen, das Umschmelzen von Dendriten oder die Fragmen­tier­ung, je nach Ausrich­tung der Dendriten, Strömungs­rich­tung und Intensität.
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Foto: Controlling Solute Channel Formation using Magnetic Fields ©Copyright: Dr. Natalia Shevchenko

Steue­rung der Bildung von Lö­sungs­kanälen mit Hilfe von ­magnetischen Feldern

Die Strömung in der Schmelze ist entscheidend für die Entwick­lung der Mikro­struk­tur während ­verschiedener Erstar­rungs­prozesse. Das Anlegen eines externen Magnetfelds interagiert mit den intrinsischen thermoelektrischen Strömen während der Erstar­rung und erzeugt aufgrund der thermoelektrischen Mag­neto­hydro­dyna­mik (TEMHD) ein neues Strömungs­feld. Die Einfüh­rung der TEMHD-Strömung kann die bestehende auftriebsdominierte Strömung stören und möglicherweise die Mikro­struk­tur anpassen.
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