Nachricht vom 15.03.2019
Preis für Wissenschaftskommunikation geht ans HIF
Für die erfolgreiche wie engagierte Vermittlung des Forschungsthemas "Ressourceneffizienz" in der breiten Bevölkerung und der wissenschaftlichen Öffentlichkeit hat HIF-Wissenschaftler Dr. Martin Rudolph den Wissenschaftskommunikationspreis des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), zu dem das HIF gehört, erhalten. Die von ihm geleitete Abteilung für Aufbereitung beschäftigt sich mit der Gewinnung von primären Rohstoffen und Sekundärmaterialien mittels Flotation, dem industriell gängigsten Verfahren zur Herstellung von Metallkonzentraten.
Regelmäßig beteiligt sich Martin Rudolph an öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen in Freiberg und Dresden, wie dem Tag des offenen Labors am HZDR, den Langen Nächten der Wissenschaft sowie Karrieremessen. Sein Vortrag im Rahmen der Freiberger Geschichtsstunde im vergangenen Jahr zog viele Interessierte an das Helmholtz-Institut.
Aber auch in der Fachwelt hat die gesamte Freiberger Forschung auf dem Gebiet der Flotation dank des HIF-Wissenschaftlers an Sichtbarkeit gewonnen. Der MEI-Blog, die wichtigste Internet-Plattform in der Aufbereitung, ehrte ihn mit dem Titel "Rising Star". „Ein großer und herzlicher Dank gebührt meinem tollen jungen, internationalen Team aus Studenten, Doktoranden, Wissenschaftlern und Technikern", sagt Martin Rudolph. Er arbeitet als "Assistant Editor" für "Minerals Engineering", dem bedeutendsten Fachjournal seines Forschungsgebiets sowie als "Section Editor" für die Zeitschrift "Physicochemical Problems in Mineral Processing".
Die HZDR-Preise werden einmal jährlich in den Kategorien Forschung, Technologie, Innovation, Wissenschaftskommunikation sowie für die beste Doktorarbeit vergeben.
Kontakt:
Dr. Martin Rudolph | Leiter Abteilung für Aufbereitung