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Dr. Tom Weier

Lei­ter Flüssigmetallbatterie
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Solutale Konvektion

Solutale Konvektion tritt in der Kathode einer Flüssigmetallbatterie auf. Entlädt man die Zelle, so legiert ein leichtes in ein schweres Metall. Vertauscht man nun die Stromrichtung - und lädt also die Zelle auf - so wird leichtes Metall von der Oberfläche der Kathode entfernt. An der Oberfläche bleibt folglich schweres Metall zurück. Diese lokalen Konzentrationsgradienten führen zu Dichtegradienten und Strömungsstrukturen wie nachfolgend gezeigt.

Solutale Konvektion LiBi breit ©Copyright: Personnettaz, Paolo

Solutale Konvektion in der Kathode einer Flüssigmetallbatterie.

Solutale Konvektion tritt nur beim Laden von Flüssigmetallbatterien auf. Sie verbessert dabei den Stofftransport und damit den Zellwirkungsgrad. Während des Entladens bildet sich hingegen eine stabile Dichteschichtung, die die Entstehung von Konvektion behindert.

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