Rückblick auf die GeoAnalysis 2022 in Freiberg

Foto: Gruppenbild GeoAnalysis 2022 ©Copyright: HZDR/Dr. Robert Möckel

Gruppenbild GeoAnalysis 2022

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Die Konferenz Geoanalysis 2022 fand vom 6. bis 12. August in Freiberg statt und wurde vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), der TU Bergakademie Freiberg (TUBAF) und der Eurofins Umwelt Ost GmbH Freiberg organisiert. Rund 130 Teilnehmer, Referenten, Posterpräsentatoren und Aussteller aus allen Kontinenten waren in den schönen Räumlichkeiten des Schloßplatzquartiers der TUBAF zu Gast. Einladende Organisation war die International Association of Geoanalysts (IAG).
Die Konferenz begann mit Workshops über kommerzielle Geoanalyse, tragbare Analysegeräte, automatisierte Mineralogie und Qualitätssicherung. Die vier Konferenztage waren gefüllt mit Vorträgen und Postern, sowohl vor Ort als auch online, und deckten im Wesentlichen die neuesten methodischen und instrumentellen Entwicklungen bei der chemischen und mineralogischen Analyse von Geomaterialien ab. Die Themen reichten von Handgeräten bis hin zu großen wissenschaftlichen Infrastruktureinrichtungen wie SIMS und Synchrotrons, von laser- bis elektronenstrahlbasierten Methoden. 18 Aussteller präsentierten ihre neuesten Produkte und nahmen an der wissenschaftlichen Diskussion teil. Eine Sonderausgabe der Zeitschrift Geostandards and Geoanalytical Research ist geplant.
Die abschließenden Exkursionen führten zu den Großgeräten des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), beinhalteten aber auch ein Kulturprogramm in Dresden und Umgebung. Zu den wissenschaftlichen Exkursionen gehörten die aktuellen Explorationsprojekte im Erzgebirge: Li-Untersuchungen in Altenberg und Silberprospektionen im Freiberger Revier.