Ausgabe 05, August 2022
Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow und CDU-Abgeordnete des Arbeitskreises „Wissenschaft, Hochschule, Medien, Kultur und Tourismus“ zu Besuch am HZDR
Bild: HZDR / Magister
Inhalt
Titel: Kontinuierlich im Austausch mit der Politik
Schnell informiert: Startklar für die Hochschullehre
Porträtiert: Detektivarbeit in der Chemie
Durchgestartet: Beste Jungforscher*innen zu Gast am HZDR
Nachgefragt: "Wundertüte" Kalter Bach
Notiert: HZDR-Innovation auf DPG-Tagung
Medienspiegel: Abhängigkeit vom Rohstoff Lithium?
Titel
Kontinuierlich im Austausch mit der Politik
Wer in den vergangenen Monaten die Meldungen auf der Homepage des HZDR verfolgt hat, hat sicher auch bemerkt, dass immer wieder über Besuche von Politiker*innen berichtet wurde. Das ist kein Zufall, sondern entspricht dem Anliegen des Vorstands, die politische Kommunikation am HZDR auszubauen. „Dabei geht es uns vor allem darum, mit den Abgeordneten ins Gespräch zu kommen, tragfähige Kontakte zu Politiker*innen auf- und auszubauen und sie für unsere Anliegen zu sensibilisieren“, fasst der Wissenschaftliche Direktor, Prof. Sebastian M. Schmidt, zusammen. Mehr
Schnell informiert
Bild: Amac Garbe
Startklar für die Hochschullehre
Lehren will gelernt sein – das gilt besonders für Wissenschaftler*innen, die an außeruniversitären Einrichtungen forschen und vor der Herausforderung stehen, ein Seminar oder eine Vorlesung an einer Hochschule zu übernehmen. Das Zentrum für Interdisziplinäres Lehren und Lernen (ZiLL) der TU Dresden hat für solche Fälle das „Teaching Synergies Program“ ins Leben gerufen. Dr. Claudia Arndt vom HZDR hat das Programm als als erste Teilnehmerin erfolgreich absolviert. Mehr
Dr. Denis Gorbunov
Bild: HZDR / Bernd Schröder
Denis Gorbunov verstärkt Stabsabteilung
Dr. Denis Gorbunov ist seit dem 1. August neuer Mitarbeiter in der Stabsabteilung Programmplanung und Internationale Projekte. Er übernimmt dort die wissenschaftliche Koordination des zentralen Zugangs zu den Forschungsinfrastrukturen des HZDR, die auch externen Nutzer*innen zur Verfügung stehen: das Ionenstrahlzentrum (IBC), das Zentrum für Hochleistungs-Strahlenquellen ELBE und das Hochfeld-Magnetlabor Dresden (HLD). Mehr
Neue Auszubildende 2022
Bild: HZDR
HZDR begrüßt neue Auszubildende
Der Startschuss für das Ausbildungsjahr 2022 ist gefallen: Neun Auszubildende und zwei Dual Studierende haben am Dienstag, dem 23. August, ihre berufliche Karriere am HZDR begonnen. Zum feierlichen Auftakt wurden die jungen Männer und Frauen von ihren Betreuer*innen und Ausbilder*innen in Empfang genommen. Auch die Kaufmännische Direktorin, Dr. Diana Stiller, ließ es sich nicht nehmen, den HZDR-Nachwuchs am Vormittag auf dem Campus persönlich willkommen zu heißen. Mehr
Termine
Transfer After Work: Wagniskapital
1. September | 17 Uhr
Beim nächsten Transfer After Work, zu dem die HZDR Innovation GmbH und das HZDR gemeinsam einladen, dreht sich alles um das Thema Wagniskapital für Transferprojekte und Ausgründungen. Zu diesem Schwerpunkt referieren Dr. Frank Pankotsch vom Startup-Service dresden|exists und Jörg Schüler vom Netzwerk HighTech Startbahn. Während der Veranstaltung im HZDR-Gästehaus haben Teilnehmer*innen außerdem die Möglichkeit, mit Kolleg*innen und Alumni ins Gespräch zu kommen. Bitte schreiben Sie eine E-Mail an alumni@hzdr.de, um sich anzumelden.
HZDR Sommerfest 2022
6. September | 14 Uhr
Endlich ist es so weit: Nach langer Durststrecke findet am 6. September wieder ein Sommerfest auf dem Campus in Dresden-Rossendorf statt. Für das Fest, bei dem das HZDR gemeinsam mit dem VKTA und ROTOP das 30jährige Bestehen als Forschungsstandort feiert, sind mehr als 1.500 Anmeldungen in der Abteilung Kommunikation & Medien eingegangen. Wir sind bereits voller Vorfreude und möchten uns bei allen Kolleg*innen bedanken, die das Sommerfest mitgestalten. Aktuelle Hinweise sowie einen vollständigen Überblick über das Programm gibt es auf der Sommerfest-Seite im Intranet. Mehr
Weißbuchprozess in Sachsen
8. September | 14 Uhr
Die Wissenschaft leistet einen essentiellen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung in Sachsen. Wie gelingt es, diesen Beitrag nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern auch zu stärken und zu unterstützen? Antworten soll der „Weißbuchprozess“ für öffentliche Einrichtungen in der Wissenschaft geben. Bei der Konferenz „Forschung für die Zukunft“ in Leipzig wirft Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow einen Blick auf die Ergebnisse der ersten Projektphase. An der Podiumsdiskussion am Nachmittag wird neben Gemkow auch der Wissenschaftliche Direktor, Prof. Sebastian M. Schmidt, teilnehmen. Mehr
Porträtiert
Dr. Robert Gericke
Bild: HZDR / Amac Garbe
Detektivarbeit in der Chemie
Unsere Autorin trifft Dr. Robert Gericke nicht im Labor, sondern im Büro. Und sie merkt ihm gleich an, dass er eigentlich viel lieber in seiner gewohnten Arbeitsumgebung – dem Labor – über seine Projekte sprechen würde. Seit Anfang 2021 arbeitet der Chemiker als High Potential am Institut für Ressourcenökologie und verbringt einen Großteil seiner Arbeitszeit im Strahlenschutzbereich an Experimentierboxen, Mikroskopen und Großgeräten. In jedem seiner Sätze spürt man, dass er für seine Arbeit brennt. Mehr
Durchgestartet
Tim Dalu Kischnick (li.) und Praktikumsbetreuerin Sara Marchini vom Institut für Fluiddynamik
Bild: HZDR / Till Bayer
Beste Jungforscher zu Gast am HZDR
Das Forschungspraktikum von „Jugend forscht“ hat am HZDR Tradition. Seit vielen Jahren schon kommen Preisträger*innen aus den Landeswettbewerben ans Zentrum, um Einblicke in die faszinierende Welt der Wissenschaft zu bekommen. Auch in diesem Jahr besuchen drei der besten Jungforscher verschiedene Institute. Einer von ihnen ist Tim Dalu Kischnick aus Dresden. Im Juli 2022 absolvierte er sein Praktikum am Institut für Fluiddynamik. Mehr
HZDR-Azubis auf dem Campus der Universität Greifswald
Bild: HZDR
Einmal Sonnen-Simulator und zurück
Nach einer coronabedingten Unterbrechung gab es in diesem Sommer erstmals wieder eine Azubi-Exursion, an der sowohl Auszubildende aus dem HZDR als auch einige Betreuer*innen teilnahmen. Das Ziel der gemeinsamen Bustour waren die Städte Rostock und Greifswald, wo der HZDR-Nachwuchs die Fusionsanlage Wendelstein 7-X am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Augenschein nahm. Für den INSIDER berichtet Auszubildende Jara Dextor über die Reise. Mehr
Nachgefragt
Prof. Willi Xylander (li.) mit Teilnehmer*innen der DeltaX-Umwelttage
Bild: HZDR / Tobias Kozlowski
„Der Kalte Bach ist wie eine Wundertüte“
Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher? Dieser Frage gingen Ende Juli junge Entdecker*innen auf dem Forschungscampus Dresden-Rossendorf nach. Beim „Summer of Science“, dem kostenlosen Ferienprogramm des Schülerlabors DeltaX, nahmen sie die Gewässer auf dem Gelände buchstäblich unter die Lupe, um Organismen zu entdecken und sie zu bestimmen. Mit viel Fachwissen und großer Leidenschaft fürs Thema stand ihnen Prof. Willi Xylander zur Seite. Warum er den Kurs nun schon zum zweiten Mal geleitet hat und welche anderen Formen der Zusammenarbeit mit dem HZDR möglich sind, verrät der Direktor des Senckenberg Museums für Naturkunde Görlitz im Kurzinterview. Mehr
Notiert
HZDR Innovation beim Silicon Saxony Day 2022 am Dresdner Flughafen
Bild: HZDR / Veronika Körösi
HZDR Innovation präsentiert sich auf DPG-Tagung
Mit jährlich tausenden Teilnehmer*innen aus dem In- und Ausland gehören die Tagungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) zu den wichtigsten Physikkongressen Europas. Vom 4. bis 9. September 2022 findet nun eine dieser Tagungen in der Sektion Kondensierte Materie erstmals wieder in Präsenz statt. Veranstaltungsort ist der Campus der Universität Regensburg. Die HZDR Innovation GmbH ist mit einem Stand vertreten, um Transfererfolge aus dem Forschungszentrum vorzustellen. Mehr
Medienspiegel
Abhängigkeit vom Rohstoff Lithium?
Durch den E-Auto-Boom wächst die Nachfrage nach Rohstoffen, die für die Batterieproduktion benötigt werden – allen voran Lithium, das aus Ländern wie Australien oder Chile importiert wird. Müssen sich europäische Unternehmen in Abhängigkeiten begeben? „Nein“, sagt Dr. Jens Gutzmer vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie im Interview mit dem MDR. Europa besitze genügend Rohstoffe für den Eigenbedarf. Auch das Erzgebirge verfüge über das Potential zur Lithium-Förderung.